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  • Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    Mit einer Bitte, beginnend mit "Sei doch so nett, ..."
    Emil Gött, ein aus Freiburg stammenden Schriftsteller:

    Nicht bitten, es entwürdigt. Schenke und lass dir schenken, es wird ein seliges Nehmen sein.

    So gesehen hat dir jemand Würde geschenkt, in dem er nicht auf deine Bitte eingegangen ist.
    Zuletzt geändert von Susanne; 14.08.2016, 09:15.


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    • Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
      Emil Gött, ein aus Freiburg stammenden Schriftsteller:

      Nicht bitten, es entwürdigt. Schenke und lass dir schenken, es wird ein seliges Nehmen sein.

      So gesehen hat dir jemand Würde geschenkt, in dem er nicht auf deine Bitte eingegangen ist.
      Ich habe das irgendwie anders in Erinnerung:

      Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
      Hat da ev. noch jemand den Glaube, ein anderer könnte ihn entwüdigen?
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan
        Ein uraltes Zitat aus der Bibel. Ich bevorzuge frischere Ware:

        Bitte nie! Laß dies Gewimmer! Nimm, ich bitte dich, nimm immer!

        Friedrich Wilhelm Nietzsche


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        • Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
          Ein uraltes Zitat aus der Bibel. Ich bevorzuge frischere Ware:

          Bitte nie! Laß dies Gewimmer! Nimm, ich bitte dich, nimm immer!

          Friedrich Wilhelm Nietzsche
          Schon interessant, dass Du Nietzsches Spruch des Gewaltmenschen zitierst:


          Da braucht es keine weitere Erwiderung mehr. Danke, dass Du Dein Denken durch dieses Zitat so offenbart hast.

          Ich halte es jedenfalls mehr mit Goethe:
          Die Menschen sind da, um einander zu helfen, und wenn man eines Menschen Hülfe in rechten Dingen nötig hat, so muß man ihn dafür ansprechen. Das ist der Welt Brauch und heißt noch lange nicht betteln.
          Im übrigen fühlte auch ich mich beim Fragen nicht entwürdigt, was konform geht mit dieser Aussage von Dietrich Korsch:
          Dass das Bitten uns nicht entwürdigt, liegt auch an dem Gewinn an Selbstachtung, den uns das Dankenkönnen zuspielt ...
          ... durch die schroffe Antwort jedoch durchaus.
          Zuletzt geändert von Ralph; 14.08.2016, 20:53.
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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          • Jedes Ding hat halt zwei Seiten. Mindestens.

            So viele Sprüche wie heute bzw. gestern (wir haben ja schon nach Mitternacht) gab es schon lange nicht mehr.
            Als Betthupferl statt eines Spruches ein Gebet:

            Müde bin ich, geh' zur Ruh',
            Schließe beide Äuglein zu.
            Vater laß die Augen dein
            Über meinem Bette sein.

            Hab ich Unrecht heut getan!
            Sieh' es, lieber Gott, nicht an!
            Deine Gnad' und Jesu Blut
            Macht ja allen Schaden gut.

            Alle, die mir sind verwandt,
            Gott laß ruhn in deiner Hand.
            Alle Menschen groß und klein,
            Sollen dir befohlen sein.

            Kranken Herzen sende Ruh,
            Nasse Augen schließe zu,
            Laß den Mond am Himmel steh'n
            Und die stille Welt beseh'n.

            Louise Hensel (1798 - 1876), deutsche Dichterin


            Gute Nacht!
            Zuletzt geändert von Susanne; 15.08.2016, 00:13.


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            • Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
              Der Spiegel der Natur ist der klarste Spiegel! Ihn muß man schauen, an ihm sich ergötzen.

              Fjodor Michailowitsch Dostojewskij



              [ATTACH=CONFIG]3313[/ATTACH]

              Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedankenwellen im Geiste. (Patanjali, Yoga Sutra, Vers 1.2)

              Was folgt aus dieser Ruhe? Nir (ohne) wana (Wehen des Windes), in einem Wort Nirwana, also das Nicht-Wehen des Windes auf dem See des Bewußtseins.
              Wenn kein Wind mehr weht, ist das Wasser klar und man kann bis auf den Grund des Sees schauen.

              Das Bild zeigt einen See, auf dem noch der Wind weht und das Bewußtsein in Aufruhr ist.
              instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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              • Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                Wenn kein Wind mehr weht, ist das Wasser klar und man kann bis auf den Grund des Sees schauen.
                Die Ruhe vor dem Sturm??

                Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                Das Bild zeigt einen See, auf dem noch der Wind weht und das Bewußtsein in Aufruhr ist.
                In Aufruhr wegen ein bis wenigen cm hohem Wellengang??
                · rohköstlicher Werdegang;
                · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
                · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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                • Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                  Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedankenwellen im Geiste. (Patanjali, Yoga Sutra, Vers 1.2)

                  Was folgt aus dieser Ruhe? Nir (ohne) wana (Wehen des Windes), in einem Wort Nirwana, also das Nicht-Wehen des Windes auf dem See des Bewußtseins.
                  Wenn kein Wind mehr weht, ist das Wasser klar und man kann bis auf den Grund des Sees schauen.

                  Das Bild zeigt einen See, auf dem noch der Wind weht und das Bewußtsein in Aufruhr ist.
                  Ich mache zwar regelmäßig Yoga-Übungen, aber mit der Idee eines "Nirwanas" kann ich eigentlich nicht viel anfangen. Vielleicht bin ich da zu sehr christlich geprägt, aber ich finde die Idee eines Paradieses sehr viel schöner. Eines Paradieses, in dem nicht nur ein laues Lüftchen wehen darf, sondern ruhig auch mal eine kräftigere Brise.

                  Ursprünglich hatte ich übrigens vor, dieses Bild zusammen mit dem Zitat zu veröffentlichen:


                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Laufbichelsee.jpg
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Größe: 142,3 KB
ID: 28188

                  Das andere Bild erschien mir dann aber für das Forum passender.
                  Zuletzt geändert von Susanne; 17.08.2016, 12:57.


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                  • Ist das die Ruhe vor dem Sturm oder befinden wir uns im Auge des Hurrikans?

                    Kazumi Shizukasato


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                    • Soweit ich das verstehe, ist das Nirwana ein innerer Zustand, während das Paradies ein äußerer ist. Ich meine, daß sich diese beiden Zustände nicht widersprechen.

                      Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                      Ursprünglich hatte ich übrigens vor, dieses Bild zusammen mit dem Zitat zu veröffentlichen:
                      Ach ja, der Laufbichelsee, der seit Juli 2015 das Hintergrundbild meines Computers ist. Immer noch genau so schön anzusehen wie damals.
                      instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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                      • Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                        Soweit ich das verstehe, ist das Nirwana ein innerer Zustand, während das Paradies ein äußerer ist. Ich meine, daß sich diese beiden Zustände nicht widersprechen.
                        Für mich spiegeln sich das Innere und das Äußeren, das heißt, wenn im Inneren vollkommene geistige Ruhe herrscht, passiert auch im Äußeren nichts. Das stelle ich mir auf die Dauer ziemlich langweilig vor. Aber Yogis finden diesen Zustand wohl erstrebenswert, sonst würden sie nicht stundenlang auf einem Fleck sitzen und dabei versuchen, ihre Gedanken zur Ruhe zu bringen. Scheint aber nicht ganz einfach zu sein, denn auch im Leben von Yogis passiert so einiges, wie in der Autobiographie eines Yogis zu lesen ist:

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Buch Autobiographie eines Yogi.jpg
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Größe: 67,5 KB
ID: 28189


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                        • Glücklich wird man nur, wenn man sich die Zeit nimmt, nachzudenken und sich selbst zu erforschen.

                          ***

                          Es ist wunderbar, wenn Leute, die verschiedene Ansichten haben, zusammenkommen und sich nicht auf ihre unterschiedlichen Meinungen konzentrieren, sondern auf das, was sie miteinander verbindet.

                          ***

                          Lebt einfacher, so dass ihr Zeit habt, die kleinen Freuden des Lebens zu genießen.

                          ***

                          Wenn ihr geliebt werden wollt, so beginnt damit, andere zu lieben, die eure Liebe brauchen. Wenn ihr Mitgefühl von anderen erwartet, so beginnt damit, auch anderen gegenüber Mitgefühl zu zeigen. Wenn ihr geachtet werden wollt, so lernt zunächst, alle anderen Menschen, ob jung oder alt, zu achten. Vergesst nie, dass ihr selbst zuerst jene Eigenschaften besitzen müsst, die ihr von anderen erwartet; dann werdet ihr feststellen, dass sich andere euch gegenüber in gleicher Weise verhalten.

                          ***


                          Paramahansa Yogananda


                          Kommentar


                          • Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                            Soweit ich das verstehe, ist das Nirwana ein innerer Zustand, während das Paradies ein äußerer ist. Ich meine, daß sich diese beiden Zustände nicht widersprechen.
                            ich erkenne folgende Zusammenhänge:

                            Äußerer Zustand
                            (Paradies)
                            Innerer Zustand
                            (Nirwana)
                            Schluſsfolgerung
                            verwüstet unruhig in den Hintern tretende Aufforderung der Seele die Beschaffenheit des Paradieses herauszufinden und es zu erschaffen bzw· sich dahin zu begeben,
                            verwüstet in Ruhe Selbstbetrug (z·B· nach Art kochköstlicher New-Age-„Yogis“)
                            darin lebend unruhig Sucht nach dem Schlaraffenland (dem sogenannten „Kochkostparadies“ bzw· dem »Baum der Erkennnis«)
                            darin lebend in Ruhe Idealzustand; d·h· Übereinstimmung des inneren und äußeren Zustandes; Unruhe ist nur noch ausnahmsweise erforderlich
                            Der Innere Zustand hat die Aufgabe das Programm zur Erreichung des Äußeren Zustandes zu schreiben und es mittels (biologischer) „Hardware” zur Anwendung zu bringen.

                            Ist der Innere Zustand mit dem Äußeren (wie auch immer) unzufrieden, dann gibt es reichlich zu programmieren, d·h· daſs im Innern häufig ein starker bis sehr starker Wind weht.

                            Ist der Innere Zustand mit dem Äußeren (gleich ob schöpfungskonform oder sich selbstbetrügend) zufrieden, dann gibt es NICHTS zu programmieren oder nur Bugs zu beseitigen, d·h· daſs im Innern (bis auf wenige immer wieder mal erforderrliche Korrekturmaßnahmen ausnahmsweiser Art) Ruhe herrscht.
                            Zuletzt geändert von Manfred; 18.08.2016, 14:37. Grund: überstehende "]" entfernt
                            · rohköstlicher Werdegang;
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                            • Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                              Für mich spiegeln sich das Innere und das Äußeren, das heißt, wenn im Inneren vollkommene geistige Ruhe herrscht, passiert auch im Äußeren nichts. Das stelle ich mir auf die Dauer ziemlich langweilig vor.
                              Das stelle ich mir anders vor. In der Ruhe liegt die Kraft. Was man damit macht, kann man sich aussuchen. Man kann auf jeden Fall eine Menge in Bewegung bringen, wenn man das möchte. Man kann ein bewegtes Leben führen oder ein ruhiges, je nach Temperament.
                              instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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                              • mehr zum Thema Nirvana vs. Paradies (beim dritten Link bin ich immer noch am Lesen):



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