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Polyamorie und der Treue-Begriff

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  • #31
    Das "nicht reicht" hört sich für mich seltsam an.
    Hallo? Ich rede da nicht von Sex, sondern im Allgemeinen.
    Diese Beziehung war einzigartig ... ebenso einzigartig, aber eben wieder anders, ist meine Beziehung zu meiner Frau.
    Jeder Mensch ist einzigartig!
    Du hast ja die Wahl, dich entweder zufrieden zu geben mit dem was du hast, oder das Leben als Abenteuer zu betrachten und vielen Menschen eben ganz nahe sein zu wollen, Erfahrungen zu sammeln. Die Frage ist hierbei, ob du mit zweiterem Verhalten Menschen verletzt. Zum Beispiel als erstes deine Frau und Kinder. Wahrscheinlich hattest du das gar nicht vorgehabt, auch mal über den Tellerrand zu schauen, aber, es ist passiert. Es fühlte sich anders an. Dieses es bist DU. Im Grunde bist du gar nicht frei, wenn du was anderes möchtest, damit es sich anders anfühlt. Du kannst auch zufrieden sein, wenn es so bleibt wie es ist.
    Eckhard Tolle ist auch verheiratet mit einer Frau und zufrieden.

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    • #32
      Ahoj;

      Liebe ohne Sex wird wohl für auch die Bibelanhänger in Ordnung sein.

      Was die mit Sex betrifft so ist es bemerkenswert, daß laut "Tabelle 1: Gegenüberstellung von Verhaltensweisen" in www.orgonelab.org/saharasia_de.htm und laut http://matriarchat.info/medizin/sexu...chaften-2.html sexuelle Liebesbeziehungen zwar unter Jugendlichen häufig sind, aber nach der Heirat offensichtlich kein Bedarf mehr an Promiskuität besteht, und an Homosexualität so gut wie überhaupt keiner.

      Dennoch gibt es den Berichten zufolge nahezu unehelichen Kinder. Der Grund hierfür liegt im Unklaren. Aber ich habe den dringenden Verdacht, daß die in allen mosaisch-religiösen Kulturkreisen übliche (Kochkost)Ernährung sexuell frühreif macht im Sinne von verfrühter Fruchtbarkeit und somit die SexualitätsEinschränkung mitverursacht hat.

      Und in China gibt es wohl ein Minderheiten-Volk ohne festen Beziehungen. Laut mehrerer Quellen (https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=china+matriarchat) werden dort Frauen mit viel Würde behandelt.

      Die mit Scheuklappen behafteten Anhänger der Bibel betrachten die (noch ziemlich) ursprünglichen Naturvölker zwar eher als gottlose Heiden. Aber wären die (virtuellen) Scheuklappenträger konsequent, so würden sie etliche wirklich teuflische Handlungen, wie z·B· das willige Finanzieren von Massenmördern (Politikern) per Steuern und das deren PropagandaMaschinen (insbesondere Rundfunk) unterlassen. Einige (viel zu wenige) schaffen es immerhin, ihre Kinder privat zu unterrichten – in der BRD ein zugegebenermaßen streßiges Unterfangen.

      Zur Ehrenrettung der Bibel sei aber auch daran erinnert, daß sie (zumindest im Neuen Testament und insbesondere, wenn man sie im Sinne ursprünglicher Schöpfung zu deuten vermag) reichlich zu erträglichem Verhalten der (westlich verkorksten) Gesellschaft beiträgt.

      Aufgrund zweier Schöpfungsberichte und weiteren Hinweisen sagt sogar das Alte Testament etwas völlig anderes über die Entstehung der Welt aus, als man üblicherweise daraus deutet. Als (einst kochköstlicher) Instinkt-Rohköstler, der nicht scheut, das mozaische Werk zu lesen, ahnt man dies schon. Und befaßt man sich damit näher, so ist man sich der Richtigkeit der von allemeiner Auffassung abweichenden Deutung gewiß.

      Was mich betrifft, so würde ich Instinkt-Rohköstlerinnen die (sexuellen) Treue neigen (zumindest falls sie das ebenso sieht), da ich ja über den jugendlichen Status hinausgewachsen bin, ich auf jegliches Eifersuchtsdrama gerne verzichte und eine solche Frau scheints hohen Seltenheitswert hat. Inwieweit ich unter Instinkt-Rohköstlerinnen zu Polyamorie bereit wäre, würde ich zuvor gründlich klären.

      Aber bei Kochköstlerinnen (mit denen ich aber eine neue Familienbeziehung ablehne, da sie auf mich eine gewisse männliche und ebenso naturferne Ausstrahlung ausüben und somit die Beziehung nicht attraktiv ist) hätte ich da so meine Zweifel.

      Aber bislang ist das eigentlich unerheblich, da sämtliche (also auch die instinktgemäßen) Rohköstlerinnnen meines Alters bereits mit Kochköstlern eine nahe Beziehung eingegangen sind oder waren. Und welche ist da noch bereit, sich in eine neue Nahbeziehung zu begeben? Kann ich auch anhand der Beobachtung des Verhaltens zahlreicher Kochkostpaare auch leicht verstehen (mit Herz und Hirn).

      • Mit völliger Liebe verbundene Zuneigung,
      • die mit der Lebenspartnerschaft verbundene Erwerbsmöglichkeit der Staatsangehörigkeit eines gut rohernährungs-geeigneten Landes und
      • körperliche Qualitäten

      sind ja nicht unbedingt die einzigen Anzugsbelange. In der Urzeit reichten ersteres und letzeres wohl völlig aus.

      Manfred
      · rohköstlicher Werdegang;
      · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
      · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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      • #33
        Die mit Scheuklappen behafteten Anhänger der Bibel
        Bei dir ist massig Text, deswegen zerpflücke ich mal nach und nach.

        In welcher Hinsicht haben Christen Scheuklappen auf?


        Gestern kam mir eine Nachricht von einer ganz rohen Rohköstlerin in den Sinn, sie meinte mal:

        " Schade, dass die meisten Rohköstler keine feste Beziehung wollen. Das macht mich richtig traurig, ich fühle mich so benutzt. Wahrscheinlich werde ich wieder aus der Szene aussteigen und mir einen ganz normalen Typen zulegen, der noch weiß, was Liebe ist."

        Also Trost spenden konnte ich ihr da nicht, ich weiß nicht wie rohe Männer da ticken, schließlich war das ihre Sicht der Dinge, ihr Urteil. Aber wenn dem so ist, dann frage ich mich, ob rohe Frauen, also diese 100 % rohen Frauen, sich anders entwickeln auf partnerschaftlicher Ebene, als die rohen Männer.

        Kommentar


        • #34
          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
          Und in China gibt es wohl ein Minderheiten-Volk ohne festen Beziehungen. Laut mehrerer Quellen (https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=china+matriarchat) werden dort Frauen mit viel Würde behandelt.
          Interessante Gegend dieses Südchina.

          In der matriarchalen Gesellschaft sind Liebe und Erotik allgegenwärtig

          Das Sexualleben der Mosuo ist sehr ausgeprägt, sehr aktiv, die Partner werden häufig gewechselt. Aber die Frauen entscheiden, mit wem sie die Nacht verbringen. Ihr Anwesen hat ein Haupttor. Jede erwachsene Frau wohnt dort in einem kleinen Häuschen. Die Männer wohnen zusammen in einem größeren Haus. An allen Haustüren ist ein Haken angebracht und alle Männer tragen Hüte. Wenn ein Mann eine Frau besucht, hängt er seinen Hut an den Haken. So wissen alle, dass diese Frau männlichen Besuch hat. Und kein anderer klopft an. Sollten sich eine Frau verlieben, dann empfängt sie nur diesen Mann und der Mann kommt nur zu dieser Frau.

          Wenn sie mit einem Mann reden können, Sex haben und ausgehen, dann sind sie verliebt. Für sie ist die Liebe wichtiger als die Partnerschaft. Sie wollen verliebt sein. Der einzige Grund, mit einer anderen Person zusammen zu sein, ist Liebe. Heiraten oder mit einem Mann eine Familie gründen, das interessiert sie nicht. Und wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Sie bleiben nicht zusammen wegen der Kinder oder des Geldes oder sonst etwas.

          Im IGing gibt es eine Karte, die sagt dass in China die Beziehung vom Vater zum Sohn die wichtigste ist, nicht die Beziehung vom Mann zur Frau. Aber das gilt dann wahrscheinlich wieder für einen anderen Teil von China.

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          • #35
            Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
            Die mit Scheuklappen behafteten Anhänger der Bibel
            In welcher Hinsicht haben Christen Scheuklappen auf?
            Also ich würde "Bibelanhänger" und "Christ" jetzt nicht unbedingt gleichsetzen ...

            Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
            Gestern kam mir eine Nachricht von einer ganz rohen Rohköstlerin in den Sinn, sie meinte mal:

            " Schade, dass die meisten Rohköstler keine feste Beziehung wollen. Das macht mich richtig traurig, ich fühle mich so benutzt. Wahrscheinlich werde ich wieder aus der Szene aussteigen und mir einen ganz normalen Typen zulegen, der noch weiß, was Liebe ist."

            Also Trost spenden konnte ich ihr da nicht, ich weiß nicht wie rohe Männer da ticken, schließlich war das ihre Sicht der Dinge, ihr Urteil. Aber wenn dem so ist, dann frage ich mich, ob rohe Frauen, also diese 100 % rohen Frauen, sich anders entwickeln auf partnerschaftlicher Ebene, als die rohen Männer.
            Hmm, ernährt sich diese ganz rohe Rohköstlerin instinktiv?

            Der Punkt hier ist das Wollen (einer festen Beziehung) ... die Projektion in die Zukunft ... der Versuch, (scheinbare) Sicherheit erlangen zu wollen. Das MUSS schief gehen ... man lebt vielleicht eine Zeit lang in dieser Illusion ... aber früher oder später realisiert man, dass man sich selbst etwas vorgelogen hat.

            Die Formulierung "... ich lege mir einen Typen zu ...", klingt genau so wie "... ich lege mir ein Auto zu ...". Da geht es (gedanklich) um Besitz, um Status ... aber nicht um Liebe - nicht um Begegnung (im Hier und Jetzt).

            Alles Liebe,
            Ralph
            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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            • #36
              Also ich würde "Bibelanhänger" und "Christ" jetzt nicht unbedingt gleichsetzen ...
              Hm.
              Ein Christ ist Christus ähnlich in seinem Wirken. Er folgt ihm.
              Ist ein Bibelanhänger nur so der Bibel anhänglich? Weiß jetzt nicht, wo da der Unterschied sein soll.
              ernährt sich diese ganz rohe Rohköstlerin instinktiv?

              Nein, sie ist nicht instinktiv unterwegs. Aber auch nicht vegan/vegetarisch. Nur eben konsequent roh, sehr lange schon.
              Wieso, ist das auch von Bedeutung? Was ist der Unterschied zwischen einer Frau die sich roh/instinktiv ernährt, oder eben alles roh isst? Susanne ist doch zufrieden mit einem Partner. Anscheinend sind die beiden sehr glücklich miteinander, so wie man das bisher mitverfolgen konnte.
              Der Punkt hier ist das Wollen (einer festen Beziehung) ... die Projektion in die Zukunft ... der Versuch, (scheinbare) Sicherheit erlangen zu wollen. Das MUSS schief gehen ... man lebt vielleicht eine Zeit lang in dieser Illusion ... aber früher oder später realisiert man, dass man sich selbst etwas vorgelogen hat.
              Ja, sie wollte was Festeres. Sicherheit. Aber viele Männer lieben ihre Freiheit einfach, nicht nur Rohköstler- in welcher Variation auch immer.
              Ich frage mich gerade, ob das nicht sogar natürlich ist, sich binden zu wollen, weil man ja auch Kinder zusammen groß zieht.

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              • #37
                Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                Nein, sie ist nicht instinktiv unterwegs. Aber auch nicht vegan/vegetarisch. Nur eben konsequent roh, sehr lange schon.
                Wieso, ist das auch von Bedeutung? Was ist der Unterschied zwischen einer Frau die sich roh/instinktiv ernährt, oder eben alles roh isst?
                Willst Du die rote oder die blaue Pille?

                Nur wenn Du Dich instinktiv ernährst, hörst Du auf in die Zukunft zu projizieren ... Du gibst Dich dem hin, was Dir Intuition und Instinkt in jedem Moment sagen. Damit wandelt sich auch Dein Verständnis von Beziehungen. Genau so wenig wie ich weiß, was mir morgen Mittag schmecken wird weiß ich, zu wem ich mich morgen Mittag besonders hingezogen fühle. Es gibt kein "bis dass der Tod Euch scheidet" oder ähnliches mehr. Es hört sich dann eher so an: Das Ehegelübde nach Safi Nidiaye

                Letztlich möchte ich auch nicht, dass jemand nur an meiner Seite bleibt, weil er's irgendwann einmal versprochen hat - es aber jetzt gar nicht mehr will ... wer nicht aus freien Stücken da ist, blockiert nur sich selbst und ebenso den anderen.

                Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                Susanne ist doch zufrieden mit einem Partner. Anscheinend sind die beiden sehr glücklich miteinander, so wie man das bisher mitverfolgen konnte.
                Da weißt Du ja mehr als ich ...

                Alles Liebe,
                Ralph
                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                • #38
                  Willst Du die rote oder die blaue Pille?
                  Interessant Ralph.
                  Als Laie ( war nur mal eine kurze Zeitspanne 100% roh/vegan) hört es sich für mich nun so an, dass ich mich mit instinktiver, praktizierender Ernährung auch nur dann instinktiv verhalten könnte? Ist das richtig?
                  Ich kenne privat keine Instinktos, inwiefern ist dort jemand gestellt, der sich nicht instinktiv ernährt (aber alles roh)?
                  Wird er in dem Kreis der "echten Menschen" eher belächelt?
                  Es klingt so, als wäre es ein mir noch nicht offenkundiges Geheimnis.

                  Da weißt Du ja mehr als ich ...
                  Sie hatte sich doch mal dazu geäußert hier im Forum, dass sie eine Zweierbeziehung führt und deutlich Abstand nimmt zu G.C. Burger´s Thesen. Insofern, da sie bis heute noch zusammen sind, gehe ich davon aus, dass Beide klar kommen .

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                  • #39
                    Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                    Interessant Ralph.
                    Als Laie ( war nur mal eine kurze Zeitspanne 100% roh/vegan) hört es sich für mich nun so an, dass ich mich mit instinktiver, praktizierender Ernährung auch nur dann instinktiv verhalten könnte? Ist das richtig?
                    Nein, so ist es natürlich nicht. Aber es gibt da Zusammenhänge. Die instinktive Rohkost hilft einem, Projektionen in die Zukunft zu transzendieren. Es funktioniert nun mal nicht, wenn ich mittags denke: Heute abend werden mir Avocados schmecken, weil sie mir letzte Woche schon geschmeckt haben. Woher will ich das wissen? Und wenn man lernt, diesen Projektionen keine Bedeutung mehr beizumessen, dann ergeben sich natürlich Parallelen zu anderen Lebensbereichen. Bei mir war es eher umgekehrt - ich habe meine Projektionen in anderen Lebensbereichen aufgelöst (z.B. diese Person wird mir morgen Aufmerksamkeit schenken) ... und bin dann wohl darüber auch zur instinktiven Rohkost gekommen.

                    Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                    Ich kenne privat keine Instinktos, inwiefern ist dort jemand gestellt, der sich nicht instinktiv ernährt (aber alles roh)?
                    100% RK ist sicher mit einer gewissen Willensanstrengung verbunden - solang ich jedoch immer noch plane, was ich zu welcher Mahlzeit esse, ernähre ich mich zwar vielleicht gesünder (weniger AGEs, weniger dies oder jenes, mehr Vitalstoffe, mehr dies und jenes), aber psychologisch stehe ich nach wie vor auf der gleichen Stufe - ich erschaffe mir weiterhin eine Zukunft.

                    Übrigens bin ich davon auch noch nicht völlig frei ... allerdings habe ich, so bilde ich mir ein, die Mechanismen schon ganz gut verstanden. Ich höre grad mal wieder J. Krishnamurti, und der legt das sehr deutlich dar. Ich bin erst dann wirklich frei, wenn ich frei bin von diesem Gedankenkarussell, welches zwischen Vergangenheit und Zukunft rotiert - und mich davon abhält wirklich im Hier und Jetzt zu sein - präsent zu sein - zu hören/sehen/riechen/fühlen/schmecken, was JETZT ist.

                    Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                    Wird er in dem Kreis der "echten Menschen" eher belächelt?
                    Habe ich schon jemals irgendwen belächelt? Jeder ist da mal durchgegangen (Du weißt doch - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen), und es tut jeder gut daran, sich daran zu erinnern ... wir sind alles (nur) Menschen ...

                    Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                    Es klingt so, als wäre es ein mir noch nicht offenkundiges Geheimnis.
                    Nur für jene, die diesen Weg schon beschritten haben ... und es ist imho ein Grund dafür, warum es so wenigen gelingt - warum so viele rückfällig werden ... es geht um nichts geringeres, als die (illusionäre) Sicherheit einer planbaren Zukunft ad acta zu legen.

                    Erst dann ist wahre Liebe möglich ...

                    Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                    Sie hatte sich doch mal dazu geäußert hier im Forum, dass sie eine Zweierbeziehung führt und deutlich Abstand nimmt zu G.C. Burger´s Thesen. Insofern, da sie bis heute noch zusammen sind, gehe ich davon aus, dass Beide klar kommen .
                    Ich fürchte da hast Du etwas missverstanden. Hast Du dazu 'nen Link? Mir sind diese hier grad in die Finger gekommen



                    Alles Liebe,
                    Ralph
                    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                    • #40
                      Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                      Genau so wenig wie ich weiß, was mir morgen Mittag schmecken wird weiß ich, zu wem ich mich morgen Mittag besonders hingezogen fühle. Es gibt kein "bis dass der Tod Euch scheidet" oder ähnliches mehr.
                      Vielleicht noch etwas zur Ergänzung: Ich rede hier keineswegs einer völligen Beliebigkeit das Wort. Es gibt auch im Tierreich streng monogame Beziehungen ... jedoch handeln die Tiere (so mein Verständnis) immer aus dem Augenblick heraus - sie geben sich keinerlei Versprechen, sondern folgen in jedem Fall ihren (im Erbgut festgeschriebenen) Instinkten.

                      Alles Liebe,
                      Ralph
                      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                      • #41
                        Hallo Morgana;

                        Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                        In welcher Hinsicht haben Christen Scheuklappen auf?
                        Siehe Folgesatz.

                        Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                        Gestern kam mir eine Nachricht von einer ganz rohen Rohköstlerin in den Sinn, sie meinte mal:

                        "Schade, dass die meisten Rohköstler keine feste Beziehung wollen. Das macht mich richtig traurig, ich fühle mich so benutzt. Wahrscheinlich werde ich wieder aus der Szene aussteigen und mir einen ganz normalen Typen zulegen, der noch weiß, was Liebe ist."
                        Ursprünglich roh wäre bestens. Und das Kontinuum-Konzept (laut J· Liedloff) sollte selbstverständlich sein. Aber jede einzelne darauf ansprechen, ob sie eine feste Beziehung will, ist nunmal wegen des hierzu meist erforderlichen Feingefühls zeitaufwändig. Und sie alle fragen, ob sie eine lose Beziehung wollen, finde ich genauso unsinnig. Und das letzte Rohköstlertreffen besuchte vor 5 Jahren. Ich habe zwar gelernt, viel Liebe aufzubringen, aber die Partnerin will ja auch gut versorgt werden. In Deutschland (außerhalb des BRD-Rechtskreises) fällt da einiges an Pionierarbeit an. Dafür würde dort die in besagtem Folgesatz erwähnte Konsequenz des Ablegens der Scheuklappen entfallen. Und im tropischen Ausland ist Frage der Wahrung des Eigenständigkeitsgrades von finanziellen Wohlstand oder vom Mitkommen eines (gegengeschlechtlichen) Lebenspartners abhängig. Und das Aussprechen von letzterem ist wohl kaum ein Liebensentfacher.
                        Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                        dann frage ich mich, ob rohe Frauen, also diese 100 % rohen Frauen, sich anders entwickeln auf partnerschaftlicher Ebene, als die rohen Männer.
                        In Einzelheiten weiß da bei den meisten auch ich nicht bescheid. Bislang konnte ich mir da nur von einem ein Bild machen, der in dieser Hinsicht immer wieder unliebsam aufgefallen ist. Den verurteile ich zwar nicht, aber mein Weg ist bezüglich der Frau ja ein anderer. In Sachen Liebe jeglicher Art will ich mich ihren Wünschen und Vorstellungen anpassen. Denn _sie_ trägt in sich den reichhaltigsten Nährboden der Liebe und muß es somit am besten wissen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen...

                        Es war mir nämlich ein Bedürfnis, es weitaus besser zu machten, wodurch ich mich in therapeutischen Lehrgängen (von denen allerdings nur dir Therapeutin sich scheints vollkommen roh ernährte und auch Rohköstlertreffen organisierte) dazu gerne anleiten lies.

                        Manfred
                        · rohköstlicher Werdegang;
                        · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
                        · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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                        • #42
                          Ich verstehe was du schreibst, aber nicht was du meinst.

                          Vielleicht liegt es an mir.

                          Sage doch einfach mal:
                          Haben Christen ein verkehrtes Bild von einer Beziehung, verneinen sie ihre Natur (welche das immer auch sein mag, ich kenne mich da nicht aus) und lügen sich einen in die Tasche? Oder kann es auch sein, dass sie eine bewusste Entscheidung getroffen haben, nach Gottes Regeln zu leben, weil sie ihn ehren und vertrauen/lieben?

                          Und sage einfach konkret: Taugen nichtinstinktiv ernährte Frauen weniger in Sachen Liebeleien, oder ist ein gutes Zusammenkommen mit instinktiv ernährten Frauen fast schon garantiert?

                          Ich kenne mich nicht aus in der Szene, manchmal frage ich mich, wie der Stellenwert einer Frau dort wohl ist.
                          Gibt es eine Gleichberechtgung?
                          Bislang erlebte ich (bei facebook) Instinktos in ihrer Wortwahl sehr dominierend und uneinsichtig, wohingegen roh/vegan ernährte Männer eher verweichlicht agierten.

                          Lg, Morgana

                          Kommentar


                          • #43
                            Hallo Morgana;

                            ich hatte doch schon erwähnt, daß Christen
                            1. damit überlastet sind, den Massenmördern (vom Schreibtisch agierenden Politikern) die Finanzierung (Steuern) zu enziehen und
                            2. es ihnen verweigert wird, ihre Kinder eigens zu unterrichten trotz hoher Unterrichttsqualität.

                            Desweiteren verwenden sie Gottes geistiges Wort zwar als Richtschnur, heften sich aber klebend ans (für Skavenflüchtlinge geschriebene) Alte Testament und konsumieren (in den Magen) Nahrungen, deren Auswirkungen eigentlich als dämonisch einzustufen sind.

                            Darüberhinaus wird von einigen der Begriff »natürlich« als »zivilisatorisch fehlgeprägt« mißfestgelegt (mißdefiniert).

                            Die Regeln Gottes, den sie kompromißlos zu ehren zu lieben und zu vertrauen vorgeben, sind das aber nicht.

                            Bei der Nahrung kommt verschärfend hinzu, daß
                            1. eine genaue Dokumentation darüber fehlt, da die ersten (biblisch erwähnten) Menschen (dem Acker bzw· der jungsteinzeitlichen Landwirtschaft entnommen) Gottes Vorab-Ernährungs-Anweisungen dauerhaft „in den Wind” schlugen und
                            2. die vermeintlich perfekt Gottestreuen keine anderen Schriften (wo Gottes ganzheitliche Ernährungs-Anweisungen nachträglich geschildert sind) akzeptieren.

                            Vergleichbar mit dem Zeitalter zu Beginn unserer Zeitrechnung (und teilweise auch noch heutzutage), wo Jesu Worte als dämonisch gebranntmarkt wurden, da er sich (laut Pharisäer) nicht an die festgefahren unmenschlichen Anweisungen hielt, sondern den tieferen Sinn dieser Anweisungen anwandte.

                            Was die tiefere Liebesbeziehung zwischen den Geschlechtern betrifft, so bin ich mir sicher, daß auch Kochköstler (Frauen wie Männer) in Sachen Liebesbeziehung sehr tauglich sein können. Aber das Sehen, daß Instinktive oder sonstwie rohe Ernährung dies begünstigt, ist wohl meinem eigenen Weiterentwicklungs-Bedürfnis (und dem Besuch entsprechender Seminare chakrischer Berührung) entwachsen. Denn bei manchen Rohköstlern hege auch ich mittlerweile gewisse Zweifel.

                            Bei FaceBook bin ich zwar registriert, besuche es aber so gut wie nie, weil es aus meiner Sicht keine ernstzunehmende Plattform ist.

                            Aber tiefere Liebesbeziehung ist ja noch nicht alles. Denn falls ein Kind daraus entwächst sollte sichergestellt sein, daß
                            1. es trauma-frei (also zuhause oder in der Natur) zur Welt kommt,
                            2. es einige Jahre lang gesäugt wird,
                            3. ausschließlich entwicklungsförderlich (also durch Tragen) mitgeführt wird,
                            4. es zusammen mit einem der Eltern (bevorzugt der Mutter) übernachtet,
                            5. es später mit ausschließlich instinkt-tauglichen Lebensmitteln bedarfsgerechter und naturqualitativer Art versorgt wird (was mit einer Kochkösterin garantiert schief geht).

                            Zu 1 ist noch erwähnenswert, daß in tauchtauglichen Gewässern geborene über eine angeborene Tauchfähigkeit verfügen, die sich weiterentwickelt, wenn ein derart geborener lebenslang sich in solchen Gewässern bewegen darf. Als Erwachsener übertreffen dann seine tauchsportlichen Fähigkeiten die eines jeden (an der Luft geborenen) Profitauchers.

                            Angesichts der Fakten ist die Aussage, daß Christen ihren Gott lieben, ehren und ihm vertrauen, pure Oberflächlichkeit. In Wirklichkeit lieben, ehren und vertrauen sie dem der Bibel entspringenden (also getreideprodukten- und molkereiprodukten-verkleisteren) Geist. Und das ist nicht Gott bzw· nur eine schlechte (aber glücklicherweise nicht die schlechteste) Nachahmung von Ihm.

                            Nochwas zum Thema Gleichberechtigung. Mit Sicherheit haben Frauen Qualitäten, die Männer nur mir Mühe erreichen - und umgekehrt. Das Thema muß also »Achtung der Frau« lauten. Und die hatte das Alte Testament ziemlich sabotiert.

                            Wenn man sich etwas mit Leib und Seele verschreibt, so sollte man sich zu erst seiner Scheuklappen entledigen. Das Umstellen auf rohe Ernährung war mir in diesem Anliegen meistens sehr hilfreich.

                            Manfred
                            · rohköstlicher Werdegang;
                            · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
                            · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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                            • #44
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                              Du scherst ja alles über einen Kamm.
                              Ich werde deine Verallgemeinerungen nun nicht einzelnd zerpflücken und kommentieren, weil ich mit deinen Aussagen A: nicht viel anfangen kann und B: nicht gerne über Gegebenheiten wie wann was denn perfekt genug wäre und gut genug, oder richtig, diskutiere, weil das sind Träume.
                              Was mir bleibt ist ein 1: Gefühl und meine 2:Erfahrung zu deinem Posting; mehr kann ich dir höflicherweise nicht darbieten:
                              1: Du Klugscheißer sein und Perfektionist
                              2: Ich erkenne/erlebe Gott mit meinem Geist, scheiß auf Kirche oder falsch übersetzte Bibel, das braucht kein Mensch
                              Manfred, du bist bestimmt trotzdem ein ganz Netter, nix für ungut, lg Morgana

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                              • #45
                                @ Ralph,
                                wann fängst du eigentlich an, deinen Traum zu leben?
                                Wenn es mit Frauchen nicht klappt, nie klappen wird (kann) verstehe ich nicht, woran du festhältst.

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