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    • #32
      Zitat von Markus Beitrag anzeigen
      Noch etwas mehr Abstand zwischen Fleisch und Grapefruit halten usw... Ausprobieren würde ich es - womöglich hilft es.
      Kann ich voll und ganz unterschreiben.

      Auch das Sich-Überlasten mit einem einzigen Lebensmittel kann oder wird zu Blähungen führen (was ich insbesondere bei Obst in Erinnerung habe). Somit empfiehlt es (aus meiner Sicht) sich zusätzlich, gegebenenfalls die Verzehrmenge des Lebensmittels zu verringern; — inbesondere dann, wenn es zu sehr kultiviert bzw· gezüchtet ist.

      Denn einst (als frischgebackener und auch als fortgeschrittener Rohkostanfänger) hatt auch ich die kochköstlichen Eſsbewohnheiten häufig nicht aus der Rohernährung herausgehalten.

      Die (insbesondere westliche) Zivilisation mit ihrem durch Verschuldung kreïerten Zahlungsmittel hat es nunmal in sich, daſs die Leistungsanforderungen zur Erwerbsarbeit (die es in der Natur so nicht gäbe) stetig zunehmen.

      Da versucht die alte Kochkostgewohnheit einem mehr oder weniger (und oft nur teilbewuſst) zum Erhöhen der Nahrstoffe-Einnahme zu verleiten. Unter Kochkost funktioniert das ja scheints auch ganz gut, weil sie wirksame Möglichkeiten zur Symptomunterdrückung sowie Stimmulierung bietet.

      Doch unter längerer roher Erährung hat der Organismus derart sein Immunsystem hochgefahren, daſs schon kleine Fehler sich bemerkbar machen (z·B· in Form von Blähungen).

      Zwar bietet nicht-gedopt rohe Ernährung (insbesandere nach gewisser Entgiftetheit des Organismus) erheblich mehr Vitalität als nicht-gedopt gekochte, aber manchmal (wahrscheinlich wenn das Lebensmittel-Angebot doch nicht ganz den körperlichen Bedarf deckt) gibts eben auch kleine Leistungstiefs.

      In der Natur ohne Zivilisation, und somit ohne Erwerbsarbeitsdruck, würde man bei geringerer Bedarfsdeckung einfach “einen Gang zurückschalten“ (und hätte bei Anlässen zur Flucht oder Verteidigung dennoch reichlich Energiereserven).

      Das (bei Vermeidung der Überlastung) In-den-Griff-Bekommen des Problems von (echtem oder eingebildetem) Vitalitäts- bzw· Motivationsmangel hatte ich zwar glaub noch nie als Begründung für meine Ernährungs-Überlebens-Übungen in wilder (oder fast wilder) Natur angegeben;
         aber es war mit ein ausschlaggebender Grund, warum ich diese Übungen immer wieder ausführte.

      Denn hinterher erschienen mir die Zivilisations-Rohlebensmittel stets erheblich genießbarer, zufriedenstellender und verdaulicher als vor der Übung.
         Und wenn diese drei Eigenschaften wieder nachließen, so blieb zumindest die Erfahrung, mit den kurzfristigen Tiefs irgendwie sinnvoll umzugehen.

      Perfekt geworden im Vermeiden von überlastungs-bedingten Blähungen bin ich zwar nicht, doch die vielen Wildnisverpflegungs-Übungen haben mir sehr geholfen, das Vermindern des Lebenmittelverzehrs meistens bis unter die Überlastungsgrenze zu fahren.
         Bisweilen hilft auch das Erwählen eines anderen Lebensmittels (so vorhanden, erwerbbar und bedarfsgerechter).
      · rohköstlicher Werdegang;
      · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
      · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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      • #33
        Ich frage mich gerade, ob es diesbezüglich eine Unsitte ist, erst wilde Kakies zu essen, und wenn diese sperren dann Kulturkakis nachzulegen.
        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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        • #34
          Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
          Ich frage mich gerade, ob es diesbezüglich eine Unsitte ist, erst wilde Kakies zu essen, und wenn diese sperren dann Kulturkakis nachzulegen.

          Wer macht denn so etwas?


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          • #35
            Das was Manfred u.a. oben anspricht meine ich auch :
            Man isst auch umweltbedingt.
            Habe ich Druck in der Arbeit oder durch Menschen in meinem Umfeld ?
            Bin einsam oder habe keine tiefen Beziehung/en, zu wenig auf meine Person abgestimmte Lebensaufgaben ?
            Hatte ich als Kind zu wenig an Stofflichem und Seelischem bekommen (wir alle wohl)...
            und will das alles jetzt mit der Rohkost nachholen / überkompensieren, therapieren, so zu sagen ''kau' Dich gesund'' ?

            Da ein Gleichgewicht zu finden braucht sicher seine Zeit. Die richtigen Produkte auch..und wenn man sich's aussuchen kann.. ein ausgewogenes Umfeld.

            Ja.. und sonst werden halt ganz sozial verhaltend die Darmbewohner (und/ oder Parasiten) mit 'der Gabel' mitgefüttert.

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