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  • #31
    Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
    Bin mit dem Endergebnis also durchaus zufrieden.
    Da ich mittlerweile nicht nur gemerkt hab, dass ich Locken habe sondern auch gelernt habe mir ihnen umzugehen bin ich nun sehr zufrieden.

    Haare waschen meist nur nach besonderer Beanspruchung, wie starkem Schwitzen.
    Je nachdem intensiver und länger mit sehr warmen Wasser oder nur kurz abduschen (meist).

    Danach klaren Apfelessig als Spülung verwenden. Nach einer Einwirkzeit wieder möglichst kalt ausspülen.
    Macht einen schönen Glanz, die Haare weicher und allgemein handlicher.

    Bürsten nur bevor ich sie nass mache. Sonst sind die Locken zerzaust. Mit Wildschweinborstenbürste.
    Auch sonst nicht kämmen.
    Mit der Ausnahme: Direkt nach dem Waschen ( also nass machen) mit einem sehr breit zinkigen Kamm einmal durchkämmen, damit sie in der richtigen Richtung liegen.

    Im Idealfall in der Luft trocknen lassen. Wenn ganz trocken 'aufschütteln'.

    => super!

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    • #32
      Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
      Beim Duschen nutze ich Wascherde (ein- bis zweimal in der Woche), beim sonstigen Waschen verwende ich ausschließlich Wasser. Haare wasche ich in Verbindung mit dem Duschen ebenfalls mit Heilerde. Würde ich meine Haare über längere Zeit nur mit Wasser waschen, würden sie mir zu fettig werden (ok, hab auch recht lange Haare - ist sicher bei einer Kurzhaarfrisur unproblematischer) - bin ja auch immer noch am Entgiften, wie die Schweißschübe der letzten Wochen wieder deutlich gezeigt haben.

      LG, Ralph
      Im Frühsommer habe ich dann - angeregt von der Beiträgen hier - auch mal die Heilerde weggelassen, sowohl beim Duschen wie auch beim Waschen der Haare. Da die Haare zunehmend fettiger und schwerer wurden, habe ich dann im Spätsommer wieder Heilerde für die Haarwäsche verwendet ... dennoch waren sie auch nach der Wäsche immer noch etwas strähnig.

      Nach diversen Hinweisen habe ich mich daher entschlossen, letzte Woche mal nach Bamberg in einen Friseurladen zu fahren, der die Hair-Resource Produkte verwendet [click]. Nach einer Stunde des Waschens waren die Haare nach der Trocknung derart leicht, wie ich es schon gar nicht mehr kannte. Das hat mich zum Nachdenken gebracht ... eventuell habe ich ja der Haarpflege bisher nicht ausreichend Aufmerksamkeit entgegengebracht ...

      Empfohlen wurde mir im Friseurladen, die Haare nunmehr täglich mit Christ-All zu waschen, anfangs zweimal - später soll dann auch einmal genügen. Eingangs war ich noch etwas skeptisch, habe aber bemerkt, dass die Haare schon wieder nachzufetten begannen, nachdem ich sie gestern nicht gewaschen habe ... so habe ich heute die Haare das erste Mal selbst gewaschen ... es waren drei Waschgänge erforderlich, bis es einigermaßen geschäumt hat - ein Indiz dafür, dass die Haare nun ausreichend gereinigt sind.

      Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden, aber es spricht vieles dafür, dass ich jetzt tatsächlich diese tägliche Haarwäsche vornehme ... die Haare fühlen sich so besser an, und ich kann mir gut vorstellen, dass die mangelnde Reinigung der Haare auch zu einem gewissen Entgiftungsstau führt - oder anders ausgedrückt: Dass ich über die Haare z.Z. noch stark entgifte, was zum schnellen Nachfetten dieser führt - und dass dieser "Entgiftungskanal" dann blockiert wird, wenn ich die Haare nicht wieder reinige.

      Bisher habe ich der Körperpflege kein sonderliches Stellenmerk gegeben - etwas hat mich blockiert, mich mehr als einmal in der Woche unter die Dusche zu stellen. Wenn ich einmal drunter stehe, ist's ok, aber erstmal dahin zu gelangen, war oft mit ziemlicher Überwindung verbunden. Mal sehen, ob es mir nun gelingt, meinem Körper mit mehr Achtsamkeit zu begegnen und ihn also auch - einschließlich der Haare - häufiger zu reinigen.

      Einem anderen Hinweis folgend habe ich übrigens schon vor zwei Wochen begonnen, meine Haut einmal täglich zu bürsten - dafür habe ich mir eine Energiebürste zugelegt. Das Bürsten erfolgt immer von der Peripherie her zum Körperzentrum / Herz, es wurde mir insb. zur Stimulation der Milz empfohlen (das jüngste Blutbild gab Anlass zu der Vermutung, dass meine Milz grad etwas Stimulation gebrauchen könnte).

      Vielleicht noch zwei Details, die ich mir aus den Erklärungen der Friseuse gemerkt habe:
      Alles Liebe,
      Ralph
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • #33
        Zitat von Ralph
        Bisher habe ich der Körperpflege kein sonderliches Stellenmerk gegeben - etwas hat mich blockiert, mich mehr als einmal in der Woche unter die Dusche zu stellen.
        Da hast du intuitiv richtig gehandelt: Drei Wochen ohne Dusche

        Ich handhabe das mit dem Duschen je nach Bedarf. Es kann sein, dass ich eine Woche lang täglich unter die Dusche gehe und dann wieder eine Woche gar nicht. "Katzenwäsche" wie in dem Bericht beschrieben, mache ich allerdings täglich, manchmal sogar mehrmals.

        Seit Kurzem benutze ich sowohl für die Haare wie auch für die Haut "Christ-All" von Hair-Resource und bin damit sehr zufrieden.

        Zitat von Ralph
        Einem anderen Hinweis folgend habe ich übrigens schon vor zwei Wochen begonnen, meine Haut einmal täglich zu bürsten - dafür habe ich mir eine Energiebürste zugelegt.
        Das Bürsten der Haut halte ich für wichtiger als das Duschen. Vor allem wenn man als Single unterwegs ist. Tagtäglich sanft berührt zu werden ist ein menschliches Grundbedürfnis: Die Bedürfnisse des Menschen: Berührung

        Und wenn schon kein anderes Lebewesen da ist, das einen sanft berührt, tut es zu Not auch eine Bürste aus Wildschweinborsten.

        Danke für diesen Link! Hier steht schwarz auf weiß, was mir schon seit längerem klar ist, weil ich es an mir selbst beobachten konnte:

        Haare sind eine Erweiterung des Nervensystems. Sie können korrekterweise als nach außen gelagerte Nerven gesehen werden, eine Art von hochentwickelten "Fühlern" oder "Antennen", die gewaltige Mengen wichtiger Information an das Stammhirn, das limbische System und den Neokortex übertragen.
        Haare werden abgeschnitten, wenn Gehorsam und Disziplin verlangt wird und die persönliche Freiheit eingeschränkt wird: bei Gefängnisaufenthalten, beim Militär, in verschiedenen Religionsgemeinschaften. Gerade deshalb stehe ich Religionsgemeinschaften, bei denen Nonnen und Mönchen die Haare geschnitten werden, sehr skeptisch gegenüber. Das betrifft auch und ganz besonders den Buddhismus.


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        • #34
          Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
          Da hast du intuitiv richtig gehandelt: <a href="http://www.swr.de/odysso/drei-wochen-ohne-dusche/-/id=1046894/did=16351962/nid=1046894/10r94ky/index.html" target="_blank">Drei Wochen ohne Dusche</a><br>
          ... wobei ich von meiner Frau in der Vergangenheit ab und an schon hörte, ich röche nach "Alter Mann". Das hat sich zwischenzeitlich gegeben - trotz nur wöchentlichen Duschens mit ausschließlich Wasser.<br>

          Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
          Seit Kurzem benutze ich sowohl für die Haare wie auch für die Haut "Christ-All" von Hair-Resource und bin damit sehr zufrieden.
          Für die Haut brauche ich eigentlich kein Reinigungsmittel - die erfolgt lediglich mechanisch mit einem Waschhandschuh (mit Rubbeleffekt) und Bimsstein für die Fußsohlen. Heute habe ich den überschüssigen Schaum vom Haarewaschen wiederverwendet ...

          Was ich mich frage: Wird die Besiedlung der Haut mit Mikroben auch durch Duschen mit Wasser ungünstig beeinflusst, oder entsteht der hauptsächliche Einfluss erst mit der Verwendung irgendwelcher Waschmittel (Seife, Duschbad, ...).

          Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
          Haare werden abgeschnitten, wenn Gehorsam und Disziplin verlangt wird und die persönliche Freiheit eingeschränkt wird: bei Gefängnisaufenthalten, beim Militär, in verschiedenen Religionsgemeinschaften. Gerade deshalb stehe ich Religionsgemeinschaften, bei denen Nonnen und Mönchen die Haare geschnitten werden, sehr skeptisch gegenüber. Das betrifft auch und ganz besonders den Buddhismus.
          Der Impuls, meine Haare wieder wachsen zu lassen, kam bei mir vor vielleicht sechs Jahren. Damals meinte "meine scheue Füchsin", ihr würden Männer mit langen Haaren gefallen ... die Zeit des "Ungehorsams" hatte da bei mir bereits begonnen, und das war dann der Auslöser. Ich hatte ja in meiner Jugend schon mal lange Haare (nicht ganz so lang wie jetzt - viell. so über drei Jahre ohne Kürzung) - diese sind dann mit Beginn des Militärdienstes der Schere zum Opfer gefallen.

          Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
          Das Bürsten der Haut halte ich für wichtiger als das Duschen. ... , tut es zu Not auch eine Bürste aus Wildschweinborsten.
          Hinsichtlich des Materials habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht. Zu einer Wildschweinborstenbürste (weder für die Haut noch für die Haare) haben wir es immer noch nicht gebracht (vielleicht bringt der Weihnahchtsman ja eine). Der Impuls zum Bürsten kam von einer Heilpraktikerin, die explizit eine Energiebürste erwähnte - weswegen ich dann auch zu einer solchen gegriffen habe. In der Beschreibung liest man unter anderem:

          Energiebürste, Klosterbürste feine Naturhaarborsten für ein prickelndes Hautgefühl
          • Die beste Borstenqualität ist die Traditionsmarke Chungking Tiger, welche in den P. Jentschura Bürsten ausschließlich verwandt wird.
          • Erzeugt Sauerstoff und läd den Körper energetisch auf

          Die Massage mit den hochwertigen feinen Bronzeborsten aus einer Legierung von Kupfer und Zinn führt zu einem besonders wohltuenden und angenehmen Kribbeln auf der Haut.

          Erzeugung von Sauerstoffionen durch die Energiebürste

          Das zentrale Atom unseres menschlichen Körpers ist der Sauerstoff, aus dem unser gesamter Organismus zu mehr als 80 Prozent besteht. Das eigentliche Lebenselixier sind die energetisch geladenen Sauerstoffionen, die wir aus dem Trinkwasser oder in besonders konzentrierter Form aus Wasserstoffperoxid aufnehmen. Dieses Wasserstoffperoxid mit der chemischen Formel H202 ist, einen adstringierenden Geruch bildend, auch an der Meeresküste, in Wasserfällen oder in Regen oder Schnee enthalten. Diese wichtigen negativ geladenen Sauerstoffionen schenkt uns nicht nur der Himmel. Wir können sie auch mechanisch mit Luftreibung erzeugen, indem wir ganz bestimmte Metallegierungen zum Bürsten unserer Haut verwenden.

          Energetische Aufladung
          In der Energie Bürste werden dazu feine Bronzeborsten verwendet, die aus einer sinnvollen Legierung von Kupfer und Zinn bestehen. Aufgrund der molekularen Struktur dieser feinen Bronzeborsten werden diese für unser materielles und auch energetisches Wohlergehen wichtigen Sauerstoffionen direkt auf der Haut erzeugt und stehen damit dem Organismus und dem Stoffwechsel direkt zur Verfügung. Neben dieser chemischen Wirkung ist mit der Verwendung der EnergieBürste auch eine angenehm empfundene energetische Wirkung zu beobachten. Diese wird sowohl durch die Anregung der Saftflüsse und der Mikrozirkulation der Haut erreicht, als auch durch die Anregung energetischer Flüsse, die besonders durch die feinen Bronzeborsten angeregt werden.

          Materialien der EnergieBürste:
          Buchenholz gewachst

          Borsten:
          in der Mitte feine Bronzeborsten (Kupfer-Zinn-Legierung), rundherum rein naturschwarze Roßhaare

          http://www.amazon.de/Jentschura-Ener.../dp/B002RI1M46
          Andererseits findet man Bronzeborsten in der Natur vermutlich nicht so ohne weiteres ...

          Alles Liebe,
          Ralph
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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          • #35
            Interessantes Thema! Vor allem, wenn man dann liest, wie selten man sich waschen könnte, ohne negative Nebenwirkungen für die Mitmenschen, wenn man sich optimal ernährt. Bei mir leider grad nicht so der Fall. Aber ich verwend primär auch nur Seife für unterm Arm und Füße, und Haare waschen tu ich meist nur jeden 2ten Tag. Da ich schon einiger Maßen beim Sport schwitzen kann, wär mir das glaub ich zu klebrig vom Gefühl her, wenn ich dann tagelang nicht dusche.

            Bzgl. lange Haare: Also wenn sie einem nicht nur das dritte Auge, sondern auch die ersten beiden verhängen, sieht man beim Spurenlesen nix ;-)

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            • #36
              Zitat von Ralph
              Was ich mich frage: Wird die Besiedlung der Haut mit Mikroben auch durch Duschen mit Wasser ungünstig beeinflusst, oder entsteht der hauptsächliche Einfluss erst mit der Verwendung irgendwelcher Waschmittel (Seife, Duschbad, ...).
              Auch wenn ich diesbzgl. keine Studien o.ä. vorweisen kann, bin ich überzeugt, dass auch (zu) häufiges Waschen mit nur Wasser den Hauthaushalt negativ beeinflusst oder beeinflussen kann.

              Bzgl. Bürsten bin ich ganz Susannes Meinung. Streicheleinheiten, Berührungen, Masssagen sind unentbehrlich für ein gesundes Dasein. Ich glaub da ist waschen viel entbehrlicher im Vergleich. Wobei... beim Duschen findet ja auch Berührung und Massage statt: z.B. durch Wasserstrahl, Bürste, Waschlappen, Schwamm, Hände, etc.

              Gelassenheit, Zufriedenheit, Wertschätzung, Frieden, Freiheit, Geborgenheit, gesundes Essen, im Einklang mit der Natur,... Und manche Menschen nennen sie primitiv.
              (Quelle unbekannt)

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              • #37
                Zitat von Ralph
                Andererseits findet man Bronzeborsten in der Natur vermutlich nicht so ohne weiteres ...
                Deshalb bevorzuge ich rein intuitiv die Bürste aus Wildschweinborsten: Körperbürste aus Wildschweinborsten und Buchenholz

                Zitat von Domi C
                Bzgl. lange Haare: Also wenn sie einem nicht nur das dritte Auge, sondern auch die ersten beiden verhängen, sieht man beim Spurenlesen nix ;-)
                Deswegen tragen Indiander auch keinen Pony und haben die Haare meist zu Zöpfen geflochten bzw. tragen ein Stirnband.

                Zitat von Mela
                Wobei... beim Duschen findet ja auch Berührung und Massage statt: z.B. durch Wasserstrahl, Bürste, Waschlappen, Schwamm, Hände, etc.
                Wo du Recht hast, hast du Recht.


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                • #38
                  Das ist wirklich ein spannendes Thema. Also ich habe eigentlich 1-2x täglich Lust auf eine Dusche, gar nicht immer zur Geruchsbeseitigung, sondern weil ich einfach gerne dusche. Ich sehe es als Anregung für den Lymphfluss, als Entspannungsritual, als sanfte Massage, dazu machmal im Wechsel warm kalt, einfach herrlich.

                  Haare wasche ich mir fast täglich, meistens nur mit Wasser. Hat auch damit zu tun, dass ich abends den Büroduft loswerden möchte oder morgens die Haare in Form bringen möchte, weil ich immer noch gerne mit meiner Schlafmütze ins Bett gehe, hihi.

                  In Oberstdorf habe ich mir bei Drogerie-Müller eine Wildschweinhaarbürste gekauft, die ist sooooo toll.

                  Ansonsten führe ich manchmal morgens je nach Zeit, Lust und Laune eine Bürstenmassage des Körpers durch.

                  Bei den Haaren, hm, also ich weiß nicht so recht. In den letzten Monaten hatte ich immer wieder Lust, sie mir wachsen zu lassen. Derzeit trage ich sie kurz, weil mir alle sagen, dass es mir gut steht. Und es ist praktisch für die Sauna und den Sport.
                  Ich habe nicht das Gefühl, dass ich schlechter in der Intuition bin, wenn ich vom Friseur komme, aber ich werde mal darauf achten. Und meine Kollegin mit ihren langen Haaren ist fast grundsätzlich sowas von verpeilt, hihi...

                  Lerne aus der Vergangenheit.
                  Träume von der Zukunft.
                  Lebe im Hier und Jetzt.

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                  • #39
                    Zitat von Sabine
                    Ich habe nicht das Gefühl, dass ich schlechter in der Intuition bin, wenn ich vom Friseur komme, aber ich werde mal darauf achten. Und meine Kollegin mit ihren langen Haaren ist fast grundsätzlich sowas von verpeilt, hihi...
                    Der Vergleich mit anderen bringt (wie so oft) nichts, nur die eigene Haargeschichte zählt. Und da erkenne ich deutliche Zusammenhänge zwischen Haarlänge, persönlicher Freiheit und vielleicht auch Intuition.


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                    • #40
                      Wie interessant, dass wir alle ein so unterschiedliches Bedürfnis nach Duschen haben!
                      Ich dusche täglich (morgens), weil ich mich dann tatsächlich sauberer fühle. Das könnte aber vor allem auch Gewohnheit sein. Wenn ich es mal probieren würde, mich ein paar Tage nicht zu duschen, vielleicht würde ich mich dann gar nicht so schmutzig fühlen. Vor allem aber macht mir duschen auch Spaß. Ich liebe es und bei mir geht es auch Richtung Wellness wie bei @Sabine. In letzter Zeit muss es allerdings wegen des Kleinen etwas flotter gehen.
                      Ich nehme beim Duschen nur für die Achseln und den Intimbereich die Lavaerde von Logona.
                      Die nehme ich auch für die Haare. Im Moment mache ich es so, dass ich mir einmal am Wochenende die Haare damit wasche und in der Woche einmal nur mit Wasser. Insgesamt wasche ich meine Haare also zweimal pro Woche.
                      Peelen und/oder Bürsten der Haut lehne ich nach wie vor für mich ab, da ich befürchte sie damit einer natürlichen und wichtigen Schutzschicht (unter anderem der „abgestorbenen Hautzellen“ wie sie in der Kosmetikwerbung gerne so dramatisch betitelt werden) zu berauben.
                      LG Zoe

                      Kommentar


                      • #41
                        Bin eben auf diese Bescheibung gestoßen:

                        Vermutlich war ich da schon fast - mit einem wöchentlichen Waschgang. Die Haare waren schwer und recht fettig. Wie ich da lese, muss das ja kein Nachteil sein. Ein Zeit lang habe ich ja zumindest

                        praktiziert.

                        Seit ich die Haare jetzt durch intensives Waschen fast völlig vom Fett befreit habe, verfitzen sie sich deutlich mehr, und ich bin häufig versucht, sie mit den Fingern zu kämmen (habe ich zuvor kaum gemacht). Ich befürchte, dass die Haare durch das häufigere Waschen nun stärker angegriffen werden - die Schutzfunktion des Fettes fehlt ja jetzt ...

                        Wie seht Ihr das?

                        Habe zu diesem Thema auch grad im Langhaarforum gepostet [click].

                        LG,
                        Ralph
                        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                        • #42
                          Warum ich mir nicht häufig die Haare ( mit Kernseife dann )waschen will ist, dass mir die Haare dann mehr abstehen und in alle Richtungen gehen.
                          Sie 'kleben' weniger. Sie fallen mir nach dem Waschen mehr ins Gesicht und lassen sich nicht mehr so mit der Hand nach hinten kämmen.

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                          • #43
                            Meiner Meinung u. Erfahrung nach ist in Sachen "Haare waschen" weniger mehr und selbst "Nur-Mit-Wasser-Wäsche" bringt den natürlichen "Haarhaushalt" (ebenso wie den "Hauthaushalt") durcheinander, wenn oft durchgeführt. In freier Natur lebend würde ich ja auch nicht täglich duschen oder Haare waschen. Überhaupt bei kaltem Wetter würde ich in keinen kalten Bach/See/etc. hüpfen wollen.

                            Gelassenheit, Zufriedenheit, Wertschätzung, Frieden, Freiheit, Geborgenheit, gesundes Essen, im Einklang mit der Natur,... Und manche Menschen nennen sie primitiv.
                            (Quelle unbekannt)

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