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Anzahl Kinder unter natürlichen Verhältnissen

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  • Manfred
    antwortet
    Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse bezeichnet den denkenden Verstand, der eben auch fähig ist, über die Nahrung nachzudenken und sie bewußt zu manipulieren. An den Folgen tragen wir noch heute...
    In Kapitel 3 der Genesis ist der Baum der Erkenntnis zwar noch nicht als Verstand ausgegeben, wird aber in Vers 22 bereits damit in Zusammenhang gebracht:
    Zitat von Gen:3:22
    Und JHWH Gott sprach dann: „“Siehe, der Mensch ist im Erkennen von Gut und Böse wie einer von UNS geworden, und nun, daſs er seine Hand nicht ausstreckt und tatsächlich auch noch vom Baum des Lebens nimmt und [dessen Frucht] iſst und auf unabsehbare Zeit lebt –”
    Damit wird u·a· bestätigt, daſs biologisch unnatürliche Substanzen bzw· Extrakte (hier Kochkost) den Verstand und weitere menschliche Daseinsebenen nachteilig verändern.

    Das Erkennen der Macht der Nahrungsmanipulation scheint im Zusammenhang mit den dadurch immens höheren Verzehrmengen heftige Überheblichkeit und ebensolchen Egoismus krankhafter Art nach sich gezogen zu haben.

    Der gleiche Effekt ist ja auch von Schimpansen mit Kulturbananen, Anubis-Pavianen auf Müllhalden, und kanadischen Grizzly-Bären mit Nahrungsresten von Touristen wohlbekannt. Auch Rinder neigen zu erheblicher Gier, wenn sie „Kraftfutter” (eine Mischung aus Getreide-Schrot und Trockenfutter-Pellets) vorgesetzt bekommen. Das gleiche gilt für weitere Weidetiere, die Getreideschaumstoff (sog· Brot) vorgesetzt bekommen.

    Das Alte Testament schildert, wie die dort geschilderten Kräfte dann (bei zu Personen, Sklaven, Tyrannen oder Monstern gewordenen Menschen) drastisch die Notbremsen angezogen haben.

    Das NT ist die allererste Reformation des AT und somit die Verhältnisse für »Gottes Kinder« in natürlichere Verhältnisse lenken wollend.

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  • Domi C
    antwortet
    Grimms Märchen sind ein schlechter Vergleich. Aber die Nibelungensage passt. Wie im Alten Testament passen da die Geografie und die Orte. Und einige Figuren haben reale Vorbilder. Aber der Rest ist ne Geschichte mit komprimierter Handlung auf nen verkürzten Zeitraum und ausgeschmückt mit, den Naturgesetzen widersprechenden, Details.

    Sein Volk bzw. die Führer des Volkes abstammungsmäßig auf Götter zurückzuführen, und zwar so, dass in der Zeit rückwärts Richtung Gott immer langlebigere und phantastischere Individuen aufgezählt werden, ist doch ein übliches Stilmittel. Drum denk ich, sollte man sowas garnicht für Überlegungen bzgl. Ernährung und möglicher Lebensspannen hernehmen.

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  • Stefan
    antwortet
    Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
    Mit »Baum der Erkenntnis« kann aus rohköstlicher Sicht eigentlich nur Kochkost (Nahrung für deren Herstellung und Ungiftigkeitsgrad es Kenntnisse bedarf) geint sein und mit »Baum des Lebens« Nahrung, die die lebendige Natur unverändert zur Verfügung stellt (und ihm küftig verwehrt blieb).
    Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse bezeichnet den denkenden Verstand, der eben auch fähig ist, über die Nahrung nachzudenken und sie bewußt zu manipulieren. An den Folgen tragen wir noch heute...

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  • Manfred
    antwortet
    Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    Leute Leute - demnächst wird noch aufgrund von Vorkommnissen in Grimms Märchen argumentiert ...
    Beide Schilderungen enthalten einen wahren Kern, der erst nach mehrmaligem Hinsehen als solcher erkennbar ist.

    Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    Wie alt wurden eigentlich Kain und Abel?
    Darüber macht die Bibel meines Wissens keine Angaben, da die beiden nicht zur Familienchronik der primären Nachkommen zählen.

    Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    Von wessen Eltern enstammt Kains Weib, und von wessen Eltern entstammen Lamnachs zwei Weiber? Mit wem zeugten Irad, Mahujael, Methusael ihre jeweiligen Nachfahren? Wer wohnte in der von Henoch gebauten Stadt?
    Die vorläufige Antwort ergibt sich, wenn man anhand der (über das ganze AT verstreuten) Familienchronken sowie geschichtlich bedeutsamer Ereignisse das ungefähre Jahr des ersten Auftauchens von Adam & Eva errechnet. Siehe auch "Analyse der alttestamentarischen RohErnährungs-ErstAngabe".
    ␍␊␉Folglich hat es auch schon vorher Menschen (vielleicht auch Götter genannt) gegeben, wodurch Kain und Lamnach ihre Weiber außerhalb der Verwandschaft finden konnten. Und als Henoch seine Stadt oder sein Städtchen erbaute erzeugte er schon die achte Generation….

    Daraus ergibt sich, daſs Adam und Eva gegen Ende der Jungsteinzeit erschaffen wurden, also ungefähr 4000 v·Chr·. Die Angabe in Gen-3-19, wonach die beiden letztendlich wieder zur Erde und zum Staub (was das moderne Wort »Acker« nahelegt) zurückkehren werden, bestätigt diese Zeitrechnung. Bestätigt wird sie auch von der üblichen Geschichtsforschung, weil diese für die Zerstörung der einst grünen Sahara und für das erste Auftauchen von Stammeskriegen (die laut AT mit dem Angreifen des Abels durch Kain ihren Anfang nahmen) den selben Zeitraum angibt.

    Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    Wie alt wurden die Frauen damals eigentlich?
    Auch das Ist in der Patriarchaten-Geschichte meines Wissens nicht überliefert. Es ist dort aber von einer Frau die Rede, die noch mit über 90 ein Kind bekommt (Gen-21-6). Sie soll 137 Jahre alt geworden sein.

    Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    Waren die Menschen damals eigentlich alle roh? Das Feuer bekamen sie doch erst von Prometheus ... wann genau war das denn - noch zu Lebzeiten Adams?
    Die griechische Version scheint eine Variante der hebräischen zu sein,
    ␍␊␉Jedenfalls fühle ich mich mit dem Gedanken an meine Rohernährungs-Anfängerzeit sehr an Adam & Eva erinnert. Das trifft sowohl hinsichtlich deren Ernährungs-Umstellungs-Konsequentheit zu als auch hinsichtlich deren damals vorab (Gemüse und Tierisches ausschließend) auf Früchte begrenzten Lebensmittelbedarf (siehe Gen-1-29).
    ␍␊␉Die Geduld auf Gottes Ernährungs-Update zu warten brachten die beiden leider nicht auf, weswegen das Update von IHM schon auf das Kochkostsystem fiel… und Ghandi schummelte mit Ziegenmilch (http://naturalhygienesociety.org/diet3.html#0).

    Mit »Baum der Erkenntnis« kann aus rohköstlicher Sicht eigentlich nur Kochkost (Nahrung für deren Herstellung und Ungiftigkeitsgrad es Kenntnisse bedarf) geint sein und mit »Baum des Lebens« Nahrung, die die lebendige Natur unverändert zur Verfügung stellt (und ihm küftig verwehrt blieb).

    Die Verschlechterung der Lebensbedingungen für Kinder nahm von da an ebenso zu wie die Geburtenrate an Kindern und Abhängikeiten von grotesker Pseudowohlstands-Infrastruktur. Das Gleichgewicht der Natur nahm ab.

    Und wenn sie nicht gestorben sind, so kochen sie noch heute….
    Zuletzt geändert von Manfred; 11.07.2016, 18:04. Grund: Tippfehler korrigiert und Ergänzung

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  • Ralph
    antwortet
    Leute Leute - demnächst wird noch aufgrund von Vorkommnissen in Grimms Märchen argumentiert ...

    Wenn man das Alter Methusalems und seines Nachkommen Lamech nach hebräischem Text wörtlich nimmt und mit den Lebensdaten Noachs und der Sintflut vergleicht, ist Methusalem kurz vor oder bei der Sintflut ums Leben gekommen (782 Jahre nach Lamechs Geburt entspricht 600 Jahre nach Noachs Geburt und dem Jahr der Sintflut).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Methusalem


    Wie alt wurden eigentlich Kain und Abel? Von wessen Eltern enstammt Kains Weib, und von wessen Eltern entstammen Lamnachs zwei Weiber? Mit wem zeugten Irad, Mahujael, Methusael ihre jeweiligen Nachfahren? Wer wohnte in der von Henoch gebauten Stadt? Wie alt wurden die Frauen damals eigentlich?

    Lese hier grad, Kain sei Vegetarier gewesen, der Tieropfer radikal ablehnte ...

    Waren die Menschen damals eigentlich alle roh? Das Feuer bekamen sie doch erst von Prometheus ... wann genau war das denn - noch zu Lebzeiten Adams?
    Zuletzt geändert von Ralph; 11.07.2016, 13:29.

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  • Domi C
    antwortet
    Nein, es wäre eben NICHT sinnvoll!

    Und bitte keine Märchen jetzt, was zu Zeiten Abrahams normal gewesen sein soll! Außerdem steht in der Bibel viel Blödsinn drin.

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  • Stefan
    antwortet
    Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
    Wäre also beides aus ganzheitlicher Sicht fürs Habitat Erde eher sinnlos, wenn eine Spezies so alt werden könnte und noch dazu bis zum Tod niemals in die Menopause käme.
    Zur Besiedelung der Erde wäre es aber sinnvoll und zu Zeiten Abrahams war es normal, hunderte von Kindern zu haben, wenn man der Bibel glaubt. Heutzutage müßte man das natürlich anders handhaben. Aber die Zahl der Menschen, die unter den heutigen Lebensumständen 1000 Jahre alt werden, scheint mir sehr überschaubar zu sein, so daß das Problem vorläufig keins ist.

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  • Domi C
    antwortet
    Ja, dann würde sich aber die Bevölkerung in nur einer einzigen Generation extrem vervielfachen, außer die bringen sich dann gegenseitig um oder verhungern dann. Wäre also beides aus ganzheitlicher Sicht fürs Habitat Erde eher sinnlos, wenn eine Spezies so alt werden könnte und noch dazu bis zum Tod niemals in die Menopause käme.

    Oder wie denkst Du da drüber?

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  • Stefan
    antwortet
    Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
    Was meinst Du mit "wenn man 1000 Jahre lebt, sieht das ein bißchen anders aus, als wenn man nur 72 Jahre lebt, nicht wahr?"
    Dann kann man gut und gerne 200 Kinder zeugen, wenn man einen Abstand von 5 Jahren hält.

    Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
    Und wie meinst Du das, dass es logisch ist, dass sich die Menopause immer weiter nach hinten verschiebt
    Nein, es ist nicht logisch. Eigentlich würde ich bei abnehmendem Gesundheitszustand der Bevölkerung vermuten, daß sie immer früher kommt. Auf der anderen Seite gibt es immer häufiger das völlige Aus in Gestalt von Unfruchtbarkeit. Es wird wohl für alle diese Phänomene eine Erklärung geben, auch wenn ich sie nicht habe.

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  • Mela
    antwortet
    Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
    Ich würde ja jetzt eher auf den verstärkten Einsatz von Drogen tippen ;-P
    Hihi, guter Tipp.

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  • Domi C
    antwortet
    Ich würde ja jetzt eher auf den verstärkten Einsatz von Drogen tippen ;-P

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  • Mela
    antwortet
    Vielleicht hat es mit dem verstärkten Einsatz von Hormonen zu tun. (Medikamenteneinsatz in der Landwirtschaft und generell Medikamenteneinnahme der Menschen...)

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  • Domi C
    antwortet
    Was meinst Du mit "wenn man 1000 Jahre lebt, sieht das ein bißchen anders aus, als wenn man nur 72 Jahre lebt, nicht wahr?"

    Und wie meinst Du das, dass es logisch ist, dass sich die Menopause immer weiter nach hinten verschiebt? Essen die Leute jetzt weniger jahrzehntelang Kochkost??

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  • Stefan
    antwortet
    Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    ... aber nachdem ich vier Kinder jahrelang bemuttert habe, steht mir im Augenblick der Sinn nach anderen Tätigkeiten wie nochmaligem Muttersein als Oma.
    Ich glaube, niemand hat hier verlangt, daß Du dich um das Kind von Zoe kümmerst.

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  • Manfred
    antwortet
    Zitat von de.wikipedia.org/wiki/Liste_ausgestorbener_Tiere_und_Pflanzen,
    Schätzungen von Wissenschaftlern sind bisher etwa 500 Millionen Tierarten ausgestorben. Das sind über 99 Prozent aller Tierarten.

    In dieser Liste werden in prähistorischer Zeit ausgestorbene Tiere (Dinosaurier, Mammut und Ähnliche) und Pflanzen nicht aufgenommen, sondern nur solche, die in historischer Zeit ausstarben und relativ prominent sind.
    ␍␊␉>99 %!

    Das ist weitaus mehr, als ich als frischer Rohkostanfänger damals (wegen zu geringfügiger Genießbarkeit der Wildnislebensmittel) in Verdacht hatte und später wieder verworfen: fast alles!

    Somit macht es Sinn, Kulturpflanzen wildnistaugliche Eigenschaften anzuzüchten und sie auszuwildern. Die natürlichen Verhältnisse kommender RohKinder-Generation würden hiermit wohl erheblich verbessert werden.
    Zuletzt geändert von Manfred; 08.07.2016, 22:09.

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