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  • ich sag auch hallo

    Jetzt bin ich auch hier gelandet von fb her wurde ich auf dieses forum hingewiesen.
    Ich bin seit anfang 2012 vegan, radikal vom fleischesser. Ich hatte schon immer probleme mit dem magen-darm vermutlich durch die Schichtarbeit. Viele veganen ersatzprodukte sind nicht so der hit, das man hin und wieder in die rohkostecke abdriftete.bloss mir fehlt das wissen, was ueber salat hinaus geht. Ich will mir auch keinen grossen Maschinenpark zulegen. Ich such einfach leckere rohkost, so bin ich auch vor ein paar tagen ueber rohnudeln mit Bolognese gestolpert, das werd ich testen.also ich wuerde mich freuen fuer tips, Rezepte der rohkost.vielleicht gelingt es ganz auf rohkost umzuschwenken.

    Viele grüße sven

  • #2
    Hi Sven,

    willkommen an Board!

    Sind denn die Probleme mit dem Magen-Darm besser geworden durch die Umstellung auf ("kochkost-")vegan?

    Ich kann mich da an meine Anfangszeit als Vegetarier erinnern, bei der ich auch Schichtarbeit hatte. Ich begann mit recht viel Sojamilch, verschiedenen Tees inkl. selbst hergestelltem Kombucha und Wasserkefir + eine ganze Menge an Vollkornbrötchen und Studentenfutter. Das Befinden gegenüber Leberkässemmeln war zwar ganz anders, aber tatsächlich im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob es im Gesamten wirklich besser war (für mich + für die Arbeit)... stellenweise war es vielleicht besser.



    Die meisten Aktiven hier im Forum - mich zeitweise eingeschlossen - sind Freunde einer relativ puren Rohkost mit eher geringerem Anteil an Rezepten oder komplett ohne Rezepten. Dafür dann auch mal mit ordentlichen Mengen an Tierischem. Du kannst ja mal in -> Ralphs Rohkost-Tagebuch lesen oder schau auch mal im -> externen Tagebuch von Stefan und Susanne vorbei.

    Wenn du generell noch Infos suchst, wäre vielleicht das Lesen von zusätzlichen Büchern noch hilfreich. Jeder empfiehlt ein wenig andere Sachen. Die Tendenz geht m.E. dahin, dass wieder mehr diejenigen Rohkostbücher empfohlen werden, die eine vollständige Nahrungspalette offen lassen, und zwar einfach aus dem Grund, weil die Rohkostvegan-Autoren langfristig zu deren eigenem Unglück meist sehr unsachlich mit Argumenten daherkommen, die nicht haltbar sind - von daher große Teile der Bücher für etwas wissendere Menschen unglaubwürdig und auch an den Haaren herbeigezogen sind. Ich kenne da bisher kein veganes Buch mehr, das ich wirklich noch empfehlen könnte, außer man überliest einfach große Teile und zieht sich nur die kleinen Perlen heraus.

    Daher sind meine Buchempfehlungen für Rohkost:

    - Die Rohkostherapie von Burger
    - Arjunas Menschennahrung
    - Gesund ohne Kochtopf - aber wie? - von Tavárez
    - ggf. auch noch die Bücher von Bernd Bieder - ich habe sie seit Jahren zuhause, leider noch keine Zeit gefunden
    - ggf. das Buch AllesRoh - hab dafür auch noch keine richtige Zeit gefunden

    Ralphs neue Sammlung mit Tipps und Gedankenanstößen ist auch sehr lesenswert -> zum Thread.

    Du kannst auch zu jedem erdenklichen Thema Fragen stellen hier bei abenteuer-rohkost. Wir haben dafür z.B. -> dieses extra Forum hier.

    Gib der Sache auf jeden Fall eine Chance und bleib dabei!



    Schöne Grüße
    Markus

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    • #3
      Danke

      Es ist besser geworden seitdem ich vegan lebe aber wenn ich zuviel von den veganersatzzeug futtere, fuehl ich mich nicht gut und es kommt ein ekel auf und die verdauung wird unregelmäßig. Daher versuch ich den anteil von den ersatzzeug gering zu halten und mehr salat zu essen auch versuch ich frische saefte zu machen.
      Es gibt auch in der stadt hin und wieder rohkosttreffen, wo ich selten weiss wann das ist und irgendwie ist die truppe in sich geschlossen .dort komm ich mir verloren vor. Erstmal ist die truppe ein buntes Sammelsurium an unterschiedlichen rohkost- und menschentypen und jeder hat seine bestimmte rohkostform.als neuling ist man ueberfordert,wenn von wiesenpflanzen, kraeutern und den neusten kuechenmaschinen geredet wird. Mit Büchern hab ich auch manchmal probleme das da oft Zutaten verwendet, die es nicht mal schnell in jedem Bioladen gibt.ich muss meinen eigenen weg finden.

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      • #4
        Hi Sven,

        dass in Büchern andere Sachen stehen wie man sie oft im Laden findet, kenne ich nur zu gut. Viele Bücher haben noch dazu einen USA-Einfluss.

        Meine beste Zeit mit Rohkost war bei mir als Radkurier in München. Da kam ich den gesamten Tag über in der ganzen Stadt herum und war mehrmals täglich an Früchteständen, an verschiedenen Märkten usw. Da gab es dann frische Säfte, Kokosnuss, auch Fisch und Meeresfrüchte... mehr als es jeder Versand oder Laden alleine bieten kann.

        So wie du schreibst, ist mein definitiver Tipp an dich jetzt:

        - Forciere die Sache mit der Saftmaschine und such dir da eine gute Quelle

        Damit hast du den Mineralstoff- und Spurenelementehaushalt schon mal so gut wie gesichert.

        In meinem Fall im Münchner Osten hatte ich mir da als Abo immer wöchentlich oder 2-wöchentlich kistenweise Bio-Karotten und Stangensellerie / Spinat liefern lassen, sowie auch Bananen als Grundenergie und hin wieder auch noch Specials. Die Tagwerk-Ökokiste war das -> http://www.tagwerk-oekokiste.de/ - vielleicht gibt es bei dir sowas auch... Manchmal hatten sie Sachen die ich selber noch nicht kannte davor. Da bestellte ich dann immer mal wieder was Neues mit zum testen.

        Ich fand diese Vorgehensweise cool:

        Erstmal dafür sorgen, dass was zuhause ist, was mit der Ökokiste schon mal gegeben war und dann als Aufsatz hin und wieder bei Exotenständen was mitnehmen oder bei den -> Früchteversendern noch zusätzlich was ordern.

        Säfte hab ich fast jeden Tag vor der Arbeit, bzw. kurz nach dem Aufstehen getrunken und dann nach der Arbeit nochmal. Meist so 0,3 - 0,6 Liter pro Saft. Ohne dem wäre ich mit veganer Rohkost krepiert glaube ich, denn Gemüse roh zu essen, dauerte mir immer zu lange und stahl mir zu viel Energie.

        Dann morgens beim ersten erneuten Hungergefühl nach dem Saft Bananen in beliebiger Menge. Später dann exotische Früchte, und und und...

        ---

        Sven, schreib doch in eines der -> Regionalforen hier eine "Kontaktanzeige". Außer über das Internet findet man kaum andere Rohköstler und ich war selber auch schon mal bei einem "Rohkosttreffen", was mir jedoch überhaupt nicht getaugt hat. Da waren hauptsächlich ältere Leute, die sich streiten wollten, "weil ja die restliche Welt so blöd ist und weiterhin Tierisches ißt", usw. Auf sowas hab ich keinen Bock... von daher kenne ich das. Es muss passen mit den Leuten, ansonsten lieber alleine machen.

        Bis denne!

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        • #5
          Hi Sven,
          willkommen hier im Abenteuer-Rohkost-Forum!

          Warum genau hast Du auf die vegane Ernährung gewechselt? Steckt da eine Ideologie dahinter, oder ging es Dir schlicht um eine bessere Verdauung?

          Ich kann Dir nur raten, auf irgendwelche (veganen) Ersatzprodukte zu verzichten - damit verarschst (und irritierst) Du Deinen Körper vermutlich noch mehr als mit "normaler" Kochkost.

          Alles Liebe,
          Ralph

          PS: Maschinen brauche ich - abgesehen von einem Dörrgerät und ausreichend Kühlmöglichkeiten - überhaupt keine mehr. :)
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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          • #6
            Angefangen mit veganer Ernährung, hab ich eher untypisch. Ich versuch mal kurz abzureissen. 2008 hatte ich offene
            Magengeschwüre und wurde operiert mit Abschlussgespraech sich besser und weniger belastend zu essen. Wie so oft der gedanke lass den doc nur reden und wieder zurück zur ernaehrungsweise wie vorher, mit dem gefuehl von ueberfressen, sodbrennen und unregelmaessiger verdauung.dann anfang 2012 vermut ich hatte ich eine magen darm grippe, ich konnte kein essen mehr sehen und hab mich tagelang von buechsenobst ernaehrt. Das war auch nicht loesung und hab dann im internet von vegan gelesen und was man ist und hab es ausprobiert, fand es nicht schlecht.das koerperliche befinden wurde besser und der geschmack hat sich veraendert.bloss mit dem ganzen obst und gemueseangebot kenn/kannte ich mich nicht aus. Ich kannte nur die grundsuedfruechte und dann nur gurke/tomaten/moehren/rote beete dann hoerte das wissen auf.im sommer hatte ich mir einen guten entsafter besorgt um weizengras zu entsaften.ich wurde jetzt auch wieder angestachelt, weil es viele rohkostvideos gibt von leckeren sachen die ueber salat hinausgehen.

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            • #7
              Zur Begriffsklärung: Vegan bedeutet für Dich, dass Du nichts von Tieren zu Dir nimmst - auch keine Milch/Milchprodukte, keine Eier und keinen Honig. Ist das so richtig?

              Alles Liebe,
              Ralph
              instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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              • #8
                Stimmt. Ich hab auch kein verlangen nach tiermilch und honig kann man auch gut ersetzen, wie durch agavendicksaft. Ich will auch essen als spass verstehen und nicht mir ein zwang auferlegen.ich will auch nicht kämpferisch leute bekehren. Ich will fuer mich eine gesunde Ernährung.

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                • #9
                  Zitat von svendd Beitrag anzeigen
                  Stimmt. Ich hab auch kein verlangen nach tiermilch und honig kann man auch gut ersetzen, wie durch agavendicksaft. Ich will auch essen als spass verstehen und nicht mir ein zwang auferlegen.ich will auch nicht kämpferisch leute bekehren. Ich will fuer mich eine gesunde Ernährung.
                  Für mich ist gesund = so natürlich wie möglich. Damit scheidet Agavendicksaft aus, da - selbst wenn er roh ist - er so nicht in der Natur vorkommt.

                  Alles Liebe,
                  Ralph
                  instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                  • #10
                    Das war ein beispiel, agavendicksaft nehm ich sehr selten nur fuer nachtisch.das mit den Erfahrungen bei treffen, kann ich nur bestätigen. Ich war dort auch manchmal ueberfordert von der breite an unterschiedlichen rohkostformen, lebensformen und weltansichten.

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