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Guy Claude Burger rät vom Fleisch essen ab?

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  • #16
    Zitat von Y.S Beitrag anzeigen
    Bei dem Thema wird doch auch immer davon ausgegangen, dass der einzige Sinn des Individuums ist, möglichst ewig zu leben. Wichtiger sind aber die Nachkommen, als dass man selbst 100 Jahre alt wird.
    Für jemanden, der also mehr als nur Gemüse benötigt, ist möglicher Weise besser, sich komplett zu ernähren, als ein paar Maillard-Moleküle (oder was auch immer) zu vermeiden.

    "Das Fleisch von heute" . . . bitte, welches Fleisch genau meinst Du? Glaube, da gibts mehr als nur eine Quelle ;-)

    Streue ich mir Salz aufs Essen, funktioniert mein Instikt bereits nicht mehr im Sinne des Erfinders.
    Ich bin verwirrt, es sieht so aus, als wenn Burger nur noch Insekten empfiehlt.
    Zuchtfleisch ist doch klar, was das ist. Nicht natürlich.

    Ulf meinte doch auch letztens in der Abenteuer Rohkostgruppe, dass er kein Fleisch mehr isst (meine ich) und war auch auf dem Treffen.

    CC dürfte genug Videomaterial plus Fotos haben, Markus.
    Ich kenne das Video , habe ihn nur nicht verstanden.
    Ist irgend wo bei dem C. , ich suche morgen mal.

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    • #17
      Ich bin hinsichtlich des Roh-Fleisch-Verzehrs auch nicht ganz allein, wie hier zu lesen ist:

      Zitat von Susanne
      Das Abendessen fand von 20.30 bis um 22 Uhr statt und bestand aus 470 Gramm Fleisch vom Hirsch. Gestern bin ich beim Stöbern im Internet auf eine Seite gestoßen, auf der Folgendes zu lesen war: “Nur schon mal meine erste (erschreckende) Erkenntnis: es gibt auch fleischessende (!!!) Rohköstler…”. Ich war kurz davor, einen Kommentar mit einem Link auf unser Tagebuch zu hinterlassen. :-)

      Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass das nicht wirklich etwas bringt. Vegan zu leben ist im Moment “in” und selbst wenn der (oder die) ein oder andere auf diesem Weg sein Leben lassen muss, bremst dies nicht die Begeisterung und den Enthusiasmus, mit dem dieser Lebensstil als der allein selig machende vertreten wird. Ich bin froh, dass ich diese Phase hinter mir habe. Mit tierischen Lebensmitteln lebt es sich meiner Meinung nach doch um einiges besser, besonders als Rohköstler.
      Alles Liebe,
      Ralph
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • #18
        Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
        Ich bin hinsichtlich des Roh-Fleisch-Verzehrs auch nicht ganz allein, wie hier zu lesen ist:



        Alles Liebe,
        Ralph
        Ja, es ist nicht mal von zentraler Bedeutung jetzt, ob nun Instinkto, oder ausgewogener Rohköstler.
        Oder ob es Euch,uns, gut geht.

        Ich will wissen, was Burger sagte, ganz genau muss ich das wissen.
        Sonst fahre ich da selber mal hin, wenn ihm keiner zuhört.
        Ist doch klar, dass das nun eine Genugtuung ist für vegane, vegetarische Rohköstler, dass sie meinen, dass Guy im Alter mit der Wahrheit rausrückte.
        Das tat doch auch der Arzt, der ADHS erfand....kurz vor seinem Tod meinte er, es gibt kein ADHS.
        Witzig war letztes Jahr, als Brigitte & Co den neuen Papst Franziskus so lobten, weil gedacht wurde, er ist gegen Fleischverzehr-dabei war alles nur ein Übersetzungsfehler, hahaha...

        in diesem Falle scheint es ähnlich zu sein.
        Mein Gefühl sagt mir, Burger rät dazu, wenig Fleisch zu essen und nur dann, wenn es eine richtig gute Quali hat,aber er rät nicht ab.

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        • #19
          Guy-Claude hat letztes Jahr auf dem Festival gesagt dass er noch vorsichtiger bei dem Konsum von Fleisch geworden ist, aber er hat nicht gesagt dass man Fleisch ganz weglassen soll.
          Er hat gesagt wir sollten vielleicht mehr in Richtung der Insekten experimentieren, weil die Primaten auch viel Insekten essen. Ich versuche mal bei Gelegenheit den Ausschnitt herauszusuchen.

          Ich habe jetzt gerade nicht das richtige Video gefunden, aber in dem hier wird ab Minute 10.00 auch darauf eingegangen. Es gibt aber noch viele Berichte im Internet wonach Schimpansen angeblich viel Fleisch essen. Andere Forscher sagen wiederum dass diese Affen nur deshalb soviel Fleisch essen würden weil ihr natürliches Umfeld immer mehr beschnitten wird und sie nicht mehr regelmäßig alles finden würden was sie brauchen.

          Chimpanzees are largely fruit eaters, and meat composes only about 3% of the time they spent eating overall, less than in nearly all human societies
          http://www-bcf.usc.edu/~stanford/chimphunt.html
          At Gombe, we now know that chimpanzees may kill and eat more than 150 small and medium sized animals such as monkeys, wild pigs and small antelopes each year.
          One of the main recent findings about hunting by chimpanzees was its seasonality (Stanford et al. 1994a). At Gombe, nearly 40 % of the kills of colobus monkeys occur in the dry season months of August and September. This is apparently a time of food shortage in the forest, since the chimpanzees' body weights do decline (Wrangham 1975). This is actually less strongly seasonal than in the Mahale Mountains, where 60% of kills occur in a 2 month period in the early wet season. Why would chimpanzees hunt more often in some months than in others ? This is an important question, because studies of early hominid diets have shown that meat-eating occurred most often in the dry season, at the same time that meat-eating peaks among Gombe chimpanzees (Speth 1989). And the amount of meat eaten, even though it composed a small percentage of the chimpanzee diet, is substantial. I estimate that in some years, the 45 chimpanzees of the main study community at Gombe kill and consume more than 1500 pounds of prey animals of all species. This is far more than most previous estimates of the weight of live animals eaten by chimpanzees. A large proportion of this amount is eaten in the dry season months of August and September. In fact, during the peak dry season months, the estimated per capita meat intake is about 65 grams of meat per day for each adult chimpanzee. This approaches the meat intake by the members of some human foraging societies in the lean months of the year. Chimpanzee dietary strategies may thus approximate those of human hunter-gatherers to a greater degree than we had imagined.
          http://www-bcf.usc.edu/~stanford/chimphunt.html
          Ich habe gerade keine Zeit den Artikel ganz durchzulesen. Aber es gibt ja einige Rohköstler die schon viele Jahre lang große Mengen an Fleisch essen und immer noch munter sind.
          Burger hat ja mal vor 20 Jahren gesagt dass er ein Jahr lang jeden Tag Fleisch gegessen hat und sich daraufhin ein Geschwür an seinem Knie gebildet hat. Und als er diesen täglichen Fleischverzehr wieder stoppte verschwand das Geschwür wieder. Und dann gibt es diese Rohköstler die auch jeden Tag Fleisch essen und bei denen sich keine Symptome bilden. Interessant wäre es zu beobachten was nach 25-30 Jahren häufigen Fleischverzehrs geschieht.

          Auf jeden Fall nochmals herzlichen Dank an Constantino für das klärende Interview mit Burger über das Thema.

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          • #20
            Zitat von Manuela Beitrag anzeigen
            Schrieb vor einiger Zeit nicht mal jemand, (sogar Markus, ich weiß nicht mehr genau), dass er ein Dröhnen im Kopf nach Rohfleischverzehr verspürte? Mit Spinat dürfte das wohl kaum passieren, das musst du zugeben.
            Ja, das war ich. Mit Fleisch hatte ich schon mehrere unschöne Erlebnisse.

            U.a.:

            - blutigen Stuhlgang
            - Schädelbrummen
            - leichtes Fieber

            Roher Fisch ist bei mir auch nicht immer so gut, auch angebliche beste Qualität nicht. Ich bin da vorsichtig geworden. Fisch esse ich derzeit wieder lieber gedünstet oder gebraten bzw. gegrillt...

            Ich hab`schon eine regelrechte Abneigung gegenüber rohem Tierischen entwickelt...

            Spinat mag ich aber auch nicht mehr sonderlich, auch anderes rohes Gemüse nur sehr sehr sparsam.

            Am besten sind bei mir derzeit nach wie vor Orangen und auch gute Äpfel. Mein knappes Geld gebe ich derzeit fast ausschließlich für Orangen aus...

            Vielleicht mag @Constantino Crudo das Skype-Interview mit Guy-Claude hier auch noch rein stellen. Dazu hätte ich auch noch die ein oder andere Anmerkung.

            Guy-Claudes jetzigen Äußerungen sind jedenfalls kein Fürspruch für vegan, im Gegenteil!

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            • #21
              So jetzt darf ich. Habe noch schnell eine Erlaubnis einholen müssen:

              Wegen des Klärungsbedarfs zu dem, was G.C. Burger zum Fleischverzehr heutzutage meint, habe ich mir ihm „geskypt“.
              Die echten Skype-Namen habe ich ersetzt durch „Ich“ bzw. „G.C.“

              Vorneweg die Essenz:
              - Insekten sind Fleisch vorzuziehen.
              - vegan/ vegetarisch zu leben ist keine Lösung
              - Fleisch von unbelasteten Wildtieren ist bei zurückhaltendem Verzehr, ca. 1x im Monat bei Normalgesunden ok
              -> bei abgemagerten Veganern oder Personen mit erhöhtem Bedarf (Schwangere...) mehr als 1x monatlich ok

              Auf die Frage, ob der Verzehr des „ganzen“ Tieres, also von Muskelfleisch in Kombination mit Organen und Fett, die Nachteile aufwiegt wurde leider nur ausweichend geantwortet

              Hier jetzt der O-Ton, viel Spaß beim Lesen:


              [18.02.14 08:39:36] „Ich“: Hallo Guy-Claude (wave) Da ich deinen Vortrag im Sommer 2013 auf dem Rohköstler-Treffen in Treffort nicht vollständig hören konnte, würde es mich freuen, wenn du Stellung zu den Aussagen nehmen würdest, die auf folgender Seite veröffentlicht wurden: http://www.rohkosttreffen.com/de/RT-...rankreich.html. Es wird im Internet heiß über diese Darstellung diskutiert. Es wäre schön, wenn du mich wissen lässt, ob du dazu Stellung beziehen möchtest und falls das im Internet geschieht, wo die Stellungnahme zu finden ist. Vielen lieben Dank und Grüße aus Costa Rica
              [18.02.14 08:48:54] „Ich“: Nein, es geht darum, ob du den Fleischverzehr nun grundsätzlich ablehnst oder lediglich zur erhöhten Vorsicht bei häufigem Verzehr aufgrund deiner Erfahrung und Beobachtungen warnst.
              [18.02.14 08:49:27] „Ich“: Es wird um folgende Aussage diskutiert: Zum Treffen erklärte er nun jedoch im Alter von 78 Jahren, dass er diese Meinung durch genug Tests und Lebenserfahrung geändert hat, weil die Folgen von der gesamten Fleischfresserei, auch Fisch und Geflügel logischerweise mit einbezogen, fatale körperliche Nebenwirkungen gehabt hatten, somit auch das Rohfleisch und auch in kleinen Mengen problematisch gilt. Der Hauptgrund ist dass das Eiweiß nicht so vom Körper verwendet wird wie es soll, anderseits aber auch nicht aufgespaltet würde, weil es dem körpereigenen Eiweiß gleicht und der Körper nicht "sein" Eiweiß angreift und verdaut. Somit lagere es sich schädigend als Störstoff überall an und führt zu Erkrankungen.
              Er gab zu, seit damals eine gewaltige Menge Menschen, nämlich seine Anhänger der Instinktoszene, in die Irre geführt zu haben und wollte dies zum Treffen ehrlich übermitteln, um zumindest weitere Irrtümer nicht mehr entstehen zu lassen und diese Bereinigung zum Nutzen aller werden zu lassen.
              [18.02.14 08:51:25] „G.C.“: danke
              [18.02.14 08:51:27] „G.C.“: gelesen
              [18.02.14 08:51:57] „G.C.“: es ist ein Bisschen übertrieben : "fatale Effekte"
              [18.02.14 08:52:35] „G.C.“: Neben den Effekten einer veganen Praxis...
              [18.02.14 08:55:19] „Ich“: Du meinst, dass die Wortwahl, verglichen mit einer veganen Praxis, übertrieben ist? Die Aufnahme rohen, tiersichen Proteins in vorsichtigen Mengen bei Bedarf ist der kategorischen Ablehnung alles Tierischen vorzuziehen?
              [18.02.14 08:56:56] „G.C.“: Die Lösung ist anderswo : wir sind offensichtlich (meinen ersten Experimenten nach), den Insectenprotéinen genetisch angepasst
              [18.02.14 08:58:29] „G.C.“: Fleisch kann nur als Ersatz functionieren, wenn mann keine Insekten zur Verfügung hat. Aber nicht regelmässige verzehrt werden
              [18.02.14 08:59:07] „Ich“: ah
              [18.02.14 09:00:11] „Ich“: ich habe noch nie größere Mengen Insekten verzehrt.
              [18.02.14 09:01:42] „Ich“: Kann ich es so verstehen, dass du Insekten präferierst, Fleisch nur ersatzweise zu essen empfiehlst aber beides einer veganen Praxis vorzuziehen ist?
              [18.02.14 09:01:58] „G.C.“: Fleishverzehr wird nach Jahrzehnten schädlich (für mich vtt 40 Jahre), Vegan aber nach Jahren, alles dem Zustand der Person nach.
              [18.02.14 09:04:19] „G.C.“: Nach dem, was ich bis jetzt beobachten konnte, ist instinkto mit Insekten, besonders Bienenbrut, die echte Lösung : keine Probleme, im Gegenteil, Reparatur der Schäden, die ein zu regelässiger Fleisverzehr verursachen konnte.
              [18.02.14 09:05:25] „Ich“: logisch, dass es individuell ist.
              [18.02.14 09:06:08] „G.C.“: Vegetarier haben also recht, den Fleischverzehr in Frage zu stellen; aber dafür keine richtige Lösung...
              [18.02.14 09:06:26] „Ich“: Hältst du es für möglich, dass Fleischkonsum in der ersten Lebenshälfte vorteilhafter ist und erst in der zweiten problematisch wird?
              [18.02.14 09:06:56] „G.C.“: Die Lösung findent man bei den Primaten aus, die täglich Insekten verzehren.
              [18.02.14 09:07:17] „G.C.“: Das haben wir anscheinend noch in unseren Genen
              [18.02.14 09:08:30] „Ich“: Ja, ich denke auch manchmal an die genetische Verwandtschaft. Wobei Schimpansen angeblich ein paar Prozent ihrer Nahrung aus gejagter Beute bestreiten
              [18.02.14 09:09:16] „G.C.“: Beuten sind selten, Insekten täglich
              [18.02.14 09:09:39] „G.C.“: Insektenverzehr ist auch ökologisch sehr günstig
              [18.02.14 09:09:58] „G.C.“: Man müsste zB viel mehr Bienen züchten
              [18.02.14 09:10:29] „Ich“: Wie denkst du hinsichtlich der menschlichen Entwicklung in der Savanne (dem Sterben des dichten Waldes in Ostafrika) und dass der Mensch in diesem Zug vielleicht leichter an Fleisch größerer Tiere gelangen konnte, wohingegen Insekten in der Savanne weniger häufig wurden?
              [18.02.14 09:11:37] „G.C.“: vielleicht schon, was aber wiegt, ist unser heutiger genetischer Stand, und den kann man schwierig anders als empirisch bestätigen.
              [18.02.14 09:14:19] „Ich“: Hälst du Unterschiede bei den Konstitutionstypen (leptosom, Athletisch, pygnisch etc..) der Menschen, die Abstammung/ Rasse für maßgebliche Größen in dieser Frage?
              [18.02.14 09:17:25] „G.C.“: nein, oder kaum
              [18.02.14 09:18:19] „G.C.“: die Daten des Metabolismus une des Immunsystems sind sehr regelmässig
              [18.02.14 09:19:20] „Ich“: Eine wichtigere Frage wäre für mich noch: Ist der Verzehr von Organen und Fettgewebe von Wirbeltieren weniger problematisch? Könnte es deiner Meinung nach sein, dass die Probleme der Fleischverzehrs geringer ausfallen würden oder verschwinden, wenn man die Menge des Muskelfleisches stark reduziert und dafür die Organe/ Fett isst?
              [18.02.14 09:21:33] „G.C.“: Problem des Fettes : da werden heutzutage allerlei abnormale Moleküle abgelagert. Vor allem bei Tieren, die Getreide bekommen.
              [18.02.14 09:22:03] „G.C.“: Bei wilden Tieren, von wilden Gegenden, gibt es nur ein geringerez Problem mit der Pollution [Verschmutzung].
              [18.02.14 09:24:22] „G.C.“: Innere Organe sind auche mehr verseucht, als die Muskel.
              [18.02.14 09:24:54] „G.C.“: diese bringen wichtige Substanzen, wie B12 Vitaminen
              [18.02.14 09:25:58] „G.C.“: Für die Proteinversorgunbg ist es sicherlich besser, Krusteltiere zu verwendenb, diese sind genetiche näher zu den Insekten
              [18.02.14 09:26:13] „Ich“: Kannst du dir vorstellen, dass die negativen Effekte des Fleischkonsums geringer ausfallen/ verschwinden, wenn Organe und Fette mitverzehrt werden, also das ganze Tier, vorausgesetzt, es handelt sich um wilde Tiere, die nicht verunreinigt durch Umweltgifte oder art-untypische Ernährung sind?
              [18.02.14 09:26:17] „G.C.“: Aber, Insekten functionieren viel besser
              [18.02.14 09:27:24] „G.C.“: Mit ganz wilden Tieren, insofern der Verzehr nicht zusehr regelmässig wird, sollte es wenig Probleme geben.
              [18.02.14 09:27:38] „Ich“: ok
              [18.02.14 09:27:53] „G.C.“: Vielleicht einmal pro Monat bei normalen Menschen
              [18.02.14 09:28:33] „Ich“: Na, dann sollten wir endlich mal eine Finca hier in Costa Rica kaufen und Bienen aufziehen. Hier gibt es sogar Arten, die nicht stechen
              [18.02.14 09:28:43] „G.C.“: öfters bei Organisme, die sich wiederauf bauen müssen, wie abgemagerten Veganen, oder auch bei schwangeren Frauen
              [18.02.14 09:29:09] „G.C.“: Wunderbar mit den Bienen in Costa Rica
              [18.02.14 09:43:50] „G.C.“: Ich muss dich verlassen, Leute sind eben angekommen
              [18.02.14 09:44:00] „G.C.“: (wave)
              [18.02.14 09:44:04] „Ich“: Moment bitte noch...
              [18.02.14 09:44:21] „Ich“: kann ich deine Aussagen zum Fleisch bei Facebook zitieren?
              [18.02.14 09:52:15] „G.C.“: Ja, kein Problem!
              [18.02.14 09:52:36] „Ich“: Vielen Dank für deine Zeit!

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              • #22
                Guy-Claude Burger möchte mitteilen, dass jeder, der Fragen zu seinem Standpunkt zum Verzehr von Tierischem hat, ihn direkt über seinen vollen Namen (mit Bindestrich) bei Skype (seit heute) finden und kontaktieren kann. Seine bislang nur auf französisch existierende Homepage lautet: www.gcburger.com

                Kommentar


                • #23
                  Danke Constantino, super Sache! - Ich hab`die Formatierung vom Skype-Chat ein bisschen angepasst, denn ich tu mir sonst recht schwer beim lesen um diese Uhrzeit



                  Ich finde das auch von Guy-Claude einen feinen Zug, dass er sich so offen für Fragen anbietet, und die Website war mir auch neu.

                  Thx!
                  Markus

                  Kommentar


                  • #24
                    Hallo Markus, du hast den Satz bei [18.02.14 09:08:30] abgeschnitten. Der fehlt jetzt.

                    Kommentar


                    • #25
                      Zitat von Constantino Crudo Beitrag anzeigen
                      Hallo Markus, du hast den Satz bei [18.02.14 09:08:30] abgeschnitten. Der fehlt jetzt.
                      Danke, dass du das entdeckt hast. Das war ein ganz schönes Gepfriemel jetzt, weil ich da Tabellen drumherum gebastelt habe, und im Dunkeln an der Tastatur bin ich da anscheinend mal kurz verrutscht.

                      Ich muss jetzt schlafen.



                      Gute Nacht!

                      Kommentar


                      • #26
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Name: bienenbrut-waben-eier100~_v-image853_-7ce44e292721619ab1c1077f6f262a89f55266d7.jpg
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                        Offen gebliebene Fragen an Guy-Claude Burger
                        _______________________________________

                        A: "Problem des Fettes : da werden heutzutage allerlei abnormale Moleküle abgelagert. Vor allem bei Tieren, die Getreide bekommen. Mit ganz wilden Tieren, insofern der Verzehr nicht zu sehr regelmäßig wird, sollte es wenig Probleme geben.
                        Vielleicht einmal pro Monat bei normalen Menschen. "

                        B: ( Frage von Constantino): Siehst du den Fructose- Überschuss der meisten moderneren Sorten problematisch?
                        Manchmal fühle ich mich nach dem Verzehr sogar "schwach", was sich dann meistens mit dem Verzehr von grünen Blättern/ Salat ausgleichen lässt. Den Ausgleich merke ich innerhalb weniger Minuten.
                        ( Antwort G.C. Burger) : "Die heutige Angst vor Fruktose ist nur eine Mode, wie die meisten Dinge in der Diätetik."
                        ________________________________________

                        Hallo, liebe Leute des Abenteuer Rohkostforums ,

                        ich kann kein Französisch , insofern würde ich mich sehr darüber freuen, wenn jemand zu A &B dem außerordentlich entgegenkommenden Herr´n Burger ( er lässt Niemanden im Stich, das finde ich große Klasse, Respekt!) Fragen stellen könnte, die ich HIER nun in Großbuchstaben aufschreibe.

                        Liebe Grüße an ihn erstmal!
                        Nun meine Fragen an ihn in DU-Form.

                        Zu der Äußerung
                        A: SIEHST DU DAS FETT DER TIERE ALS PROBLEMATISCHER AN, ALS WIE DEREN FLEISCH? WELCHE ABNORMALEN MOLEKÜLE? STÄRKEMOLEKÜLE ( die laut Norman Walker weder in Alkohol, Wasser & Äther löslich sind)?
                        WENN ICH NUN EINMAL IM MONAT WILDFLEISCH ESSE, REICHT DAS DANN IN SACHEN PROTEINVERSORGUNG? ODER IST ES WICHTIG, NUN BIENENBRUT ODER ANDERE INSEKTEN ZU VERZEHREN, UM KEINEN MANGEL ZU BEKOMMEN? WAS HÄLTST DU VON DER BERECHNUNG, DASS DER MENSCH IN ETWA EIN GRAMM EIWEIß PRO KG KÖRPERGEWICHT IN ETWA BRAUCHT TÄGLICH? WIE VIELE INSEKTEN MÜSSTE ICH DA ESSEN, ICH FINDE KEINE INSEKTEN IN NÄHRWERT-TABELLEN! FÜHLE MICH ABER NUN DURCH DICH DAZU ANGEREGT, MAL ZU KOSTEN, WER ROHE LEBER ISST, WIRD AUCH MAL EINEN GRASHÜPFER ESSEN KÖNNEN.

                        Danke.

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                        • #27


                          Offen gebliebene Frage an Guy-Claude Burger

                          _______________________________________

                          G.C.: "Problem des Fettes : da werden heutzutage allerlei abnormale Moleküle abgelagert. Vor allem bei Tieren, die Getreide bekommen. Mit ganz wilden Tieren, insofern der Verzehr nicht zu sehr regelmäßig wird, sollte es wenig Probleme geben.
                          Vielleicht einmal pro Monat bei normalen Menschen. "

                          ________________________________________

                          Hallo, liebe Leute der Abenteuer Rohkostforums,

                          ich kann kein Französisch , insofern würde ich mich sehr darüber freuen, wenn jemand dem außerordentlich entgegenkommenden Herr´n Burger ( er lässt Niemanden im Stich, das finde ich große Klasse, Respekt!) diese Frage stellen könnte, die ich HIER nun in Großbuchstaben aufschreibe.

                          Liebe Grüße an ihn erstmal!
                          Nun meine Fragen an ihn in DU-Form.

                          Zu dem Kommentar von G.C. Burger, s.o. ,meine Frage nun:

                          SIEHST DU DAS FETT DER TIERE ALS PROBLEMATISCHER AN, ALS WIE DEREN FLEISCH? WELCHE ABNORMALEN MOLEKÜLE? STÄRKEMOLEKÜLE ( die laut Norman Walker weder in Alkohol, Wasser & Äther löslich sind)?
                          WENN ICH NUN EINMAL IM MONAT WILDFLEISCH ESSE, REICHT DAS DANN IN SACHEN PROTEINVERSORGUNG? ODER IST ES WICHTIG, NUN BIENENBRUT ODER ANDERE INSEKTEN ZU VERZEHREN, UM KEINEN MANGEL ZU BEKOMMEN? WAS HÄLTST DU VON DER BERECHNUNG, DASS DER MENSCH IN ETWA EIN GRAMM EIWEIß PRO KG KÖRPERGEWICHT IN ETWA BRAUCHT TÄGLICH? WIE VIELE INSEKTEN MÜSSTE ICH DA ESSEN, ICH FINDE KEINE INSEKTEN IN NÄHRWERT-TABELLEN! FÜHLE MICH ABER NUN DURCH DICH DAZU ANGEREGT, MAL ZU KOSTEN, WER ROHE LEBER ISST, WIRD AUCH MAL EINEN GRASHÜPFER ESSEN KÖNNEN.

                          Danke.

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                          • #28
                            Hi, nur Großbuchstaben? Wieso? DASKANNMANKAUMLESEN.
                            Schreib ihn doch einfach via Skype an. Er spricht doch deutsch (siehe "Interview").
                            Zu Fett und Leber schrieb er ja, dass die von normalen Tieren und auch zivil-beeinträchtigten Wildtieren Schadstofflager sind. Ich interpretiere die Aussage so, dass er aufgrund der Belastung abrät und keine Meinung dazu äußern will, weil er -so vermute ich- nicht über entsprechend Erfahrung mit reiner Leber und reinem Fett hat.
                            So wie ich das bisher mitbekam, wird von den langjährigen, französischen Instinktos vorwiegend stark bis sehr stark (vgl. Orkos, zumindest noch bis vor ein paar Jahren) abgehängtes Muskelfleisch, kaum Fett und Organe, schon gar nicht ganz frisch verzehrt.
                            Zudem ist bei den meisten Fleischquellen, die von oben Erwähnten verwendet werden, teils erhebliche Getreidefütterung im Spiel (z.B. Michel Lezerac etc...).

                            Ich sehe seine Meinung zu Fleisch daher nicht als ultimativ, weil viele Aspekte, z.B. die im vorigen Absatz genannten, von ihm nicht betrachtet wurden. Zumindest hat er mir auf mehrmaliges Nachfragen zum Thema Fett und Organe nur ausweichend geantwortet. Das gibt ordentlich Raum für Spekulationen.
                            Auch im RK-Wiki wird frisches Fleisch als quasi unverzehrbar beschrieben, was ich absolut nicht nachvollziehen kann.

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                            • #29
                              Zitat von Constantino Crudo Beitrag anzeigen
                              Auch im RK-Wiki wird frisches Fleisch als quasi unverzehrbar beschrieben, was ich absolut nicht nachvollziehen kann.
                              Die Inuit-Kinder scheinen es zu essen. Aber bei denen da oben im Norden ist das Nahrungsangebot auch ziemlich eingeschränkt.
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                              • #30
                                Wieso eingeschränkt? Ich würde anders sagen. Was an Land fehlt, ist dafür im Wasser umso reichhaltiger vorhanden.Kaltes Wasser ist sauerstoffreicher. Ist im Grunde z.B. ähnlich an der PAzifikküste Perus. Eine der trockensten Landstriche der Welt, Landwirtschaft nur entlang der wenigen Flussoasen, dafür eines der reichsten Fischgewässer, der kalte Humboltstrom. Ich war sogar mal in Lima - superfrischer Thunfisch und ähnliche Fische für 2, 3€ das Kilo. Auf den Märkten findest du eine sehr große Auswahl an frischen Lebensmitteln aus dem Meer.
                                War zwar noch nicht im ewigen Eis, aber für mich wär beides nix, ist in meinen Augen aber alles eine Frage des Blickwinkels.

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