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  • #2
    maximale Haarlänge

    aikos2309 schreibt:
    Der Rekrut schläft draußen im Wald. Ein bewaffneter „Feind“ nähert sich dem schlafenden Mann. Der langhaarige Mann erwacht durch ein starkes Gefühl der Gefahr aus dem Schlaf und entfernt sich lange bevor der Feind nahe ist, lange bevor auch nur irgendein Geräusch des sich nähernden Feindes hörbar ist.

    In einer anderen Version dieses Tests spürt der langhaarige Mann eine Annäherung und erahnt intuitiv irgendwie, dass der Feind einen körperlichen Angriff ausführen wird. Er folgt seinem „sechsten Sinn“ und wartet regungslos, gibt vor zu schlafen, doch greift blitzschnell nach dem Angreifer und „tötet“ ihn, als der Angreifer herunterlangt um ihn zu erwürgen.

    Derselbe Mann, nachdem er diesen und andere Tests bestanden hatte, erhielt dann einen militärischen Haarschnitt und versagte dann durchgehend in diesen Tests und anderen Tests, die er vorher bestanden hatte.
    Das erinnert mich an meine Wehrdienstzeit von 1980. Während eines Truppenübungsmanövers gelang es gegen Mitternacht auch meinem damaligen Testfeind sich mir unbemerkt anzuschleichen. Aber neben dem Militärhaarschitt hat gewiſs auch die stimmulanzienlose Militärverköstigung zur Desensibilisierung begetragen.

    Aber auch in sog· zivilen Angelegenheiten, in denen ich die Haare etwas länger trug, war ich nicht allzu sensibel. Beispielsweise schienen mir als Rohköstler latent denaturierte Lebensmittel überhaupt nichts auszumachen — nicht mal latent denaturiertes Fleisch. Und mich in andere hineinzufühlen gelang mir, wenn überhaupt, nur sehr oberflächlich.

    Nachdem ich mir 2005 letztmalig die Kopfhaare schneiden ließ, begann ich allmählich wesentlich öfter subtile Dinge wahrzunehmen, an deren Existenz ich vorher eher gezweifelt hatte. Aufgrund dessen erwäge ich nun ernsthaft, mir auch die Barthaarer wachsen zu lassen.

    Was die maximal mögliche Länge von Kopfhaaren betrifft, so habe ich sehr den Verdacht, daſs diese durch Kochkost deutlich begünstigt wird. Denn die Länge meiner Kopfhaare scheint über Schulterhöhe nicht mehr hinauszukommen. Und der einzige mir sonst noch bekannte Vollhaar-Rohköstler hat zwar rücken-lange Haare, aber etliche mir bekannte Kochköstler tragen noch wesentlich längere Kopfhaare. Und es würde wundern, wenn Frauen mit knie-lagen Haaren sich schon jahrelang schöpfungs-gemäß (also instinkto) ernährten.
    · rohköstlicher Werdegang;
    · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
    · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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    • #3
      Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
      Was die maximal mögliche Länge von Kopfhaaren betrifft, so habe ich sehr den Verdacht, daſs diese durch Kochkost deutlich begünstigt wird. Denn die Länge meiner Kopfhaare scheint über Schulterhöhe nicht mehr hinauszukommen. Und der einzige mir sonst noch bekannte Vollhaar-Rohköstler hat zwar rücken-lange Haare, aber etliche mir bekannte Kochköstler tragen noch wesentlich längere Kopfhaare. Und es würde wundern, wenn Frauen mit knie-lagen Haaren sich schon jahrelang schöpfungs-gemäß (also instinkto) ernährten.
      Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Haare nicht aufhören zu wachsen, wenn sie eine gewisse Länge erreicht haben, dann gibt es nach meinem Verständnis nur zwei Ursachen, warum sie nicht länger werden: Entweder brechen sie ab oder sie fallen aus. Ich vermute mal, dass das Ausfallen der wichtigere Aspekt ist. Dazu findet man hier weitere Informationen: Haarausfall: Wissenswert
      Interessant ist da wohl folgende Aussage:
      Die "Lebensdauer" eines Haares beträgt rund zwei bis sechs Jahre (hier gibt es unterschiedliche Angaben). Dann fällt es aus.
      Womöglich ist diese Lebensdauer ja auch Veranlagung ...

      LG, Ralph
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • #4
        Zu lange Haare finde ich in der Wildnis ja sehr unpraktisch ( in Aesten hängen bleiben, lange nass nach Regenfällen, Ungezieferdomizil). Da müsste es eher Richtung kurze Lebenszeit des Haares hingehen oder wie bei den Buschmännern gekräuselt.
        Obwohl wenn ich da an die Paradiesvögel und Pfauenvögel denke.
        Sexuelle Selektion führte ja oft zu äusserlichen Merkmalen, die im Ueberleben draussen eher nachteilig wirken.
        Die Natur spielt.
        Sie will Diversität.
        Würde nur die beste Art überleben/ existieren, hätten wir nur wenige Arten auf der Welt.
        Zum Beispiel eine hochtoxische Pflanze, die niemand wegfrisst, sich super vermehrt,..Es BRAUCHT auch das nicht perfekte, schwächere als das andere.
        Nicht zu letzt, weil es Nahrung für die Stärkeren braucht (?)

        Nein, es gibt nichts allg. 'besser als das andere',... nur anders.

        Wer früher stirbt, hat nicht verloren. Er ist schon weiter..im nächsten ''..

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        • #5
          Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
          Würde nur die beste Art überleben/ existieren, hätten wir nur wenige Arten auf der Welt.
          Zum Beispiel eine hochtoxische Pflanze, die niemand wegfrisst, sich super vermehrt,..Es BRAUCHT auch das nicht perfekte, schwächere als das andere.
          Da muß ich widersprechen.
          Es ist die "Natur" der Natur/Evolution, Nischen(!) so schnell und so perfekt wie möglich zu besetzen und das so effizient wie möglich (und nicht effektiv wie es der Mensch gern macht).
          Und etwas so stark wie irgendwie möglich zu machen bedeutet auch, daß der Resourcenbedarf maximiert wird (deswegen bauen wir auch Muskelmasse ab, wenn wir sie nicht verwenden).
          Wenn eine Spezies (wie z.B. deine Pfanze) zu dominant wird, ergeben sich daraus immer folgende Nachteile:
          Diese Spezies braucht bestimmte Resourcen (z.B. Mineralien und Nährstoffe) im Boden die übernutzt werden. Dadurch hat die Pflanze einen Mangel und wird schwächer. Dadurch haben andere Pflanzen die die Stoffe im Boden die die toxische Pflanze nicht oder nur nachrangig nutzt einen Vorteil. Außerdem wäre es nur eine Frage der Zeit, bis eine andere Spezies imun gegen das Gift würde, etc...

          Mächtige Säugetiere wie Elephanten, Nashörner und Nilpferde sind sehr anfällig gegen Parasiten. Kleinere Tiere wie Vögel haben sich darauf spezialisiert. Die sind deswegen nicht unperfekter oder "schwächer" als andere. Sie haben sich nur anders spezialisiert. Um nichts anderes geht es.

          Die Natur kennt keinen Müll. Da bleibt nichts ungenutzt. Nur der Mensch produziert diesen.

          Außerdem ist es absolut entscheidend, daß die Diversität maximiert wird. Umso größer die ist, umso wahrscheinlicher ist es, daß nach einer großen Katastrophe (Vulkanausbruch, Klimawandel, Krankheiten, etc.) etwas übrig bleibt.

          Und wegen den äusserlichen Merkmalen: Die gibt es nur dann, wenn die Vorteile (schnellere Vermehrung) die Nachteile (höhere Sterblichkeit/Resourcenverbrauch) überwiegen. Nur dann.

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          • #6
            Das wäre die darwinistische Auslegung, Thomas.
            Wenn man es aber aus der Perspektive sieht, dass man an eine Inteligenz glaubt,die alles so geplant und geschaffen hat, ohne grosse Selektionsordnung, dann..

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            • #7
              Spreche mich ebenfalls gegen den reinen Darwinismus aus.
              Der ist total veraltet und nicht mehr haltbar.


              Zudem verstehe ich diese zeitgeistliche Einstellung unserer Spezies nicht, sich selbst nicht als Teil der Natur zu sehen.
              Diese negative Einstellung der eigenen Existenz gegenüber ist doch nur noch zu überbieten von der Sündenlehre der katholischen Kirche.

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              • #8
                Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
                Spreche mich ebenfalls gegen den reinen Darwinismus aus.
                Der ist total veraltet und nicht mehr haltbar.
                Kannst du das bitte ausführen?

                Zu deinem zweiten Teil, dem kann ich nur voll zustimmen und sehe das ultimativ als größtes Problem der Menschheit an

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                • #9
                  Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
                  Spreche mich ebenfalls gegen den reinen Darwinismus aus.
                  Der ist total veraltet und nicht mehr haltbar.

                  Zudem verstehe ich diese zeitgeistliche Einstellung unserer Spezies nicht, sich selbst nicht als Teil der Natur zu sehen.
                  Das zweite ist für mich nur indirekt ersichtlich. Und beim ersten wüſste ich nicht, warum nur das eine oder nur das andere an der Entwicklung des Lebens beteiligt gewesen sein soll. Aber bestens kann ich mir vorstellen, daſs sowohl die Evolution als auch die Mutation und darüber hinaus auch die Intuition der Lebewesen selbst daran beteiligt waren.
                  · rohköstlicher Werdegang;
                  · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
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                  • #10
                    Ich hab schon öfters probiert meine Haare in eine schöne Mähne zu verwandeln, aber nach ein paar Monaten wurde die Arbeit und Instandhaltung mir doch zu viel.
                    Vielleicht probier ich jetzt aber nochmal :P

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                    • #11
                      Zitat von Silas183 Beitrag anzeigen
                      Ich hab schon öfters probiert meine Haare in eine schöne Mähne zu verwandeln, aber nach ein paar Monaten wurde die Arbeit und Instandhaltung mir doch zu viel.
                      Vielleicht probier ich jetzt aber nochmal :P
                      Ich habe mir heute erst mal wieder den Bart gestutzt - wenn der Oberlippenbart so lang wird, dass ich Probleme beim Trinken aus Flaschen bekommen, wird's doch etwas lästig ...

                      An meinem Haupthaar wurde allerdings schon Jahre nicht mehr herumgeschnitten - viell. lasse ich mir ja irgendwann mal einen energetischen Haarschnitt verpassen, die Spitzen müssten eh mal geschnitten werden. Nachdem mich auch der Pferdeschwanz stört, fasse ich die Haare jetzt im Nacken mit einem Gummi in einer Schlaufe zusammen.
                      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                      • #12
                        Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                        Ich habe mir heute erst mal wieder den Bart gestutzt - wenn der Oberlippenbart so lang wird, dass ich Probleme beim Trinken aus Flaschen bekommen, wird's doch etwas lästig ...

                        An meinem Haupthaar wurde allerdings schon Jahre nicht mehr herumgeschnitten - viell. lasse ich mir ja irgendwann mal einen energetischen Haarschnitt verpassen, die Spitzen müssten eh mal geschnitten werden. Nachdem mich auch der Pferdeschwanz stört, fasse ich die Haare jetzt im Nacken mit einem Gummi in einer Schlaufe zusammen.
                        Sei froh, dass du die so einen Bart stehen lassen kannst!
                        Bei mir sind Bartversuche eher Schlecht als Recht

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                        • #13
                          Zitat von Silas183 Beitrag anzeigen
                          Sei froh, dass du die so einen Bart stehen lassen kannst!
                          Bei mir sind Bartversuche eher Schlecht als Recht
                          soll ja auch von Geschlecht und vom Alter abhängen ...

                          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                          • #14
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