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Die Kunst, sich leben zu lassen

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  • Die Kunst, sich leben zu lassen


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ID: 28783


    Habe heute mal wieder nach langer Zeit in den Büchern von Theo Fischer gelesen. Von dem habe ich sämtliche Bücher die er über das Tao geschrieben hat.

  • #2
    Osho hat früher viel über die großen TAO-Meister Lao Tzu, Chuang Tzu und Lieh Tzu gesprochen. Das hat mich immer sehr angesprochen.
    Ich hatte mir auch vor 3 Jahren diese Neuerscheinung hier gekauft.

    Aber ich muss sagen dass mir die Bücher von Theo Fischer über das Tao viel besser gefallen.



    "Die Weisen des Tao haben für diese unbefangene Art, seine Tage zu verbringen ein sehr zartes Gleichnis gefunden:
    ein See, über dessen glatter Wasserfläche ein Kranich fliegt.
    Der Kranich spiegelt sich im See, aber weder der Vogel noch der See rufen diese Spiegelung absichtlich hervor.
    So federleicht soll im Idealzustand unser Leben aussehen.
    "



    "Wu Wei bedeutet, nicht selbst handeln zu wollen, sondern eben der erwähnten Autorität das Handeln, die Entscheidungen zu überlassen. Gekoppelt mit dieser Bereitschaft selber weitgehend die Hand vom Steuer unseres Lebens zu nehmen, ist die Notwendigkeit unsere Sinne in immer größerem Maße der Gegenwart zuzuwenden."



    "Wu Wei, das heißt handeln durch Nichteingreifen, durch Geschehenlassen. Es ist die Fähigkeit, das Steuer unseres Lebens jener Macht zu überlassen, die eine Dimension von uns selbst ist und die Laotse einst das Tao genannt hat."



    In einen der ersten Ausgaben haben sie versucht das Gleichnis mit dem Kranich bildlich umzusetzen:
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    • #3
      Die Kunst, sich leben zu lassen

      Das ist wirklich so eine Art Kunst. Man muss dabei auf jeden Fall ganz schön wach sein. Ich merke bei mir immer wieder dass ich in bestimmte alte Muster, in eingefahrene Gleise wieder zurückfalle.
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ID: 27593


      "Wir haben unsere Gewohnheiten entwickelt: unsere Art zu reden und zu denken, unsere festgefahrenen Überzeugungen , unsere Vorurteile , Zu- und Abneigungen und die unregistrierte Mechanik, wie wir unsere Freizeit verbringen. Sogar in unsere Liebesbeziehungen , beim Austausch von Zärtlichkeiten haben sich Mechanismen eingeschlichen , sodass wir (mit Varianten) dazu neigen, immer wieder die gleichen Handlungen zu wiederholen. Dadurch bilden sich die Zellverbände unseres Hirnes mit jeder Wiederholung immer stärker aus. Dort, wo unsere Alltagsroutinen installiert sind, weisen die Neuronennetze sehr starke „Verkabelungen“ auf. "

      "In unserem Experimenten geht es nun darum, aus der Routine herauszukommen, sie aufzubrechen und womöglich dafür zu sorgen, dass das Hirn seine durch Gewohnheiten verhärteten Neuronennetze zu lockern und teilweise aufzulösen beginnt."

      „Je mehr unser Gehirn in Routine erstarrt, desto stärker altert es, weil es keinen Anlass sieht, seine Zellen zu erneuern und zu verjüngen."



      „Sie dürfen sich nicht vornehmen, von jetzt an spontan zu leben. Tun Sie es einfach! Denken Sie nicht darüber nach, sonst ergeht es Ihnen wie dem Tausendfüßler. Geben Sie jede Anstrengung auf, Ihr alltägliches Leben in den Griff zu bekommen. Lassen Sie alles laufen, wie es läuft."


      Tschuang tzu hat es wie folgt formuliert:
      „Was den Körper betrifft, so ist es am besten, er geht mit den Dingen. Was die Gefühle betrifft , so ist es am besten, ihnen freien Lauf zu lassen. Wenn du mit den Dingen gehst, vermeidest du die Trennung von ihnen. Wenn du den Gefühlen freien Lauf lässt, vermeidest du Ermüdung.“


      „Sich-leben-Lassen ist etwa, in das Sie hineingleiten, ganz von selbst. Und dieses Sich-hineingleiten-Lassen ist nicht identisch mit Resignation oder Selbstaufgabe, wie der Begriff im Allgemeinen verstanden wird. Wu wei kann im übertragenen Sinne auch als Nicht-Anklammern verstanden werden. Wenn ich mich an etwas klammere – an meinen Job, meine Freundin, meinen Freund, meine Antiquitäten oder das Wohnmobil, weil es vielleicht mein einziges Zuhause ist – dann sind mir diese Menschen und Dinge nicht sicherer. Ich habe im Gegenteil alles Souveränität über sie aufgegeben und sie gegen Angst vor dem Verlust eingetauscht. "


      "Es gibt eine Anzahl wunderschöner , poetischer Texte, die das Bild des Menschen zeichnen, der dem Tao das Handeln überlässt, Da wäre die Parabel vom Kranich, der einen Weiher überfliegt und sich darin spiegelt. Er tut dies ohne Absicht, und die Wasseroberfläche gibt das Bild des Kranichs ebenso motivlos wieder. Oder das Gleichnis vom Schilf, dessen Schatten den Staub auf der Treppe, auf den er fällt, nicht aufwirbelt. Oder der Satz: „ Ein guter Wanderer hinterlässt kein Spur. „ Allen Beispielen gemeinsam ist der Umstand, dass der skizzierte Vorgang keine Wirkung anstrebt. "

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      • #4
        Denken ist phsychologisch das gleiche wie Angst
        und zu viel Worte über den Sinn des Lebens versperren die Erkenntnis

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        • #5
          Zitat von Banana Joe Beitrag anzeigen
          "Wenn ich mich an etwas klammere – an meinen Job, meine Freundin, meinen Freund, meine Antiquitäten oder das Wohnmobil, weil es vielleicht mein einziges Zuhause ist – dann sind mir diese Menschen und Dinge nicht sicherer. Ich habe im Gegenteil alles Souveränität über sie aufgegeben und sie gegen Angst vor dem Verlust eingetauscht. "
          Besonders garstig ist es, wenn man nicht merkt, wie man klammert ... und es erst realisiert, wenn das Objekt der Begierde von der Bildfläche verschwindet ... da ist mit einem Mal alle Souveranität wie weggeblasen ... zuvor war da so gut wie nie Angst ... ich war einfach zu sicher ... um so schmerzhafter war dann die Enttäuschung ... so perfekt war zuvor die (Selbst-)Täuschung. In einsamen Stunden kommt immer noch ab und an der Gedanke, dass das alles nur ein dummes Missverständnis war, und die Zuneigung dieser Person sich nicht permanent in Wohlgefallen aufgelöst hat ... naja, man kann sich vermutlich auch ein Leben lang belügen ...

          Alles Liebe,
          Ralph
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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          • #6
            Der Spruch passt hier rein , und andererseits auch wieder nicht.
            Die Zeile- "I have manifested many things on purpose" passt nicht so richtig.

            on purpose = absichtlich, gewollt, mit Absicht

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ID: 27605



            Abraham betont ja immer dass man deliberately (absichtlich, gewollt, bewusst) kreieren soll und nicht by default (automatisch, also aus den alten Mustern heraus).

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            • #7
              Zitat von Banana Joe Beitrag anzeigen
              Der Spruch passt hier rein , und andererseits auch wieder nicht.
              Die Zeile- "I have manifested many things on purpose" passt nicht so richtig.

              on purpose = absichtlich, gewollt, mit Absicht

              Abraham betont ja immer dass man deliberately (absichtlich, gewollt, bewusst) kreieren soll und nicht by default (automatisch, also aus den alten Mustern heraus).
              Du hast all die Dinge "on purpose" in Dein Leben geholt - UM ZU ERKENNEN. Du hast "das Gegenteil von dem, was Du bist" erschaffen, um Dich selbst zu erkennen - über den "Umweg" dessen, was Du "nicht" bist (obgleich Du auch das bist). Um Dich als Licht zu erkennen, brauchte es die Dunkelheit. Wenn Du Dich als Licht erkannt hast, hat die Dunkelheit ihren Zweck erfüllt ...

              Verstehst Du das? Wird so auch in "Gespräche mit Gott" thematisiert ...

              Alles Liebe,
              Ralph
              instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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              • #8
                @Ralph - ja, was du da sagst stimmt wahrscheinlich, aber mich hat an dem Begriff "purpose" im Zusammenhang mit dem Tao eigentlich mehr die Bedeutung gestört wie sie aus dem Wörterbuch hervorgeht.

                purpose - Absicht, Zweck, Ziel, Aufgabe, Vorsatz, Zielsetzung, Zweckbestimmung, Zwecksetzung
                to purpose - beabsichtigen, bezwecken, vorhaben

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                Seminare

                Theo Fischer ist am 13.Dezember 2013 gestorben.

                Deshalb wird es natürlich keine Taokurse oder Seminare mehr geben.

                ----------------------------------------------------------------------------------------

                Interview mit Theo Fischer


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                Gibt es denn Leute, die in Ihnen eine Art Guru sehen?

                Es gibt natürlich welche, die auf der Suche nach so jemandem sind. Aber der Taoismus sammelt keine Scharen von Anhängern, weil er nichts verspricht. Er ist auch für Glaubensgemeinschaften völlig untauglich, weil es nichts gibt, was geglaubt werden könnte.

                Und wie sehen Sie sich selbst?

                Sicher nicht als Lehrer, höchstens als eine Art Wegweiser. Damit wir uns aber nicht missverstehen: Ich behaupte nicht, dass ich alles begriffen habe. Aber das, was ich begriffen habe, funktioniert.

                hr Bestseller "Wu wei" trägt den Untertitel "Die Lebenskunst des Tao". Was bringt der Taoismus für den Alltag?

                Der chinesische Begriff "Wu wei" ist schwer zu übersetzen. Nicht-Handeln kommt ihm am nächsten, im Sinne von Nicht-Zwingen. Es darf aber auf keinen Fall mit Trägheit oder Untätigkeit verwechselt werden, es ist vielmehr eine absolute Empfänglichkeit. Wenn ich es mit einem Bild beschrieben sollte, würde ich sagen: Nicht-Handeln heißt segeln, wohin der Wind weht, dem Lauf des Wassers folgen, wohin es fließt, ohne Widerstand zu leisten.

                Überfordert dieses intuitive Vorgehen die Leute nicht?

                Gerade nach meinem ersten Buch, dem "Wu wei", habe ich Leserbriefe von Menschen bekommen, die diese Lebensphilosophie für sich interessant fanden. Nach wenigen Tagen stellten sie dann fest, dass ihre Umsetzungsversuche in Anstrengung ausarteten oder grundsätzlich misslangen und sie schließlich frustriert aufgaben. Das ist genau der Punkt. Wenn man alle Bemühungen, sich zu verändern, aufgibt, entsteht eine ungeheure Freiheit. Man hört auf, an sich herumzudoktern. Dann lebt man einfach, aber man nimmt wahr und ist mitten im Leben.

                Dieses Leben wird aber von vielen Leuten als Stress empfunden.

                Ich glaube, dass viele Menschen von einer uneingestandenen Todesangst begleitet werden. Morgen könnte ja schon alles vorbei sein. Es gilt also, alles aus dem Leben herauszuholen. Der Taoismus sagt, dass wir alle aus dem Grund hervorgegangen sind, gleichzeitig aber der Grund geblieben sind. Wenn wir sterben, gehen wir wieder in den Grund zurück. Mit der Individualität ist es dann natürlich vorbei. Aber die ist auch zeitlebens eine Illusion. Doch über das Individuelle hinaus hat unser Selbst einen unendlichen Durchmesser - und den behalten wir. Letztlich müssen wir uns alle mit unserer Vergänglichkeit aussöhnen.

                Wie würden Sie das Tao definieren?

                Über das Tao selbst weiß niemand etwas. Wer es zu beschreiben versucht, liegt bereits voll daneben. Tao ist nur ein Wort und steht als Synonym für den Grund der Dinge. Der Taoismus selbst hingegen ist schiere Lebensweisheit. Wenn ich versuche, es kurz zu formulieren, würde ich sagen: in diesem Sinne ist Tao eine Dimension von Ihnen und mir. Sie ist dem Denken nicht zugänglich, sie kann aber sehr wohl gelebt und an jedem von uns verwirklicht werden.

                Es ist schwer zu verstehen, aber unser Bewusstsein ist identisch mit dem Tao. Lassen Sie uns einen kleinen Test machen. Hören Sie für ein paar Sekunden mit dem Denken auf. Keine Sorge, das geht, es ist wie Atemanhalten.

                Was geschieht, wenn ich diese Leere in mir zulasse?

                Wir reden hier von der Berührung mit der eigenen Tiefe. Das Unermessliche, das in dieser Leere ist, wird sich dann seiner selbst in uns bewusst. Das ist natürlich paradox und hat mit dem Bild vom himmlischen Übervater herzlich wenig zu tun. Vielleicht tröstet Sie Folgendes: Wenn es Ihnen ein einziges Mal gelungen ist, in diesen Zustand hineinzufinden, den ich zu beschreiben versuche, können Sie ihn jederzeit wieder aufsuchen. In diesem Leerraum kann sich ein Existenzgefühl einstellen, in dem es keine Beziehung zu Ihren Sorgen und Problemen gibt.

                In unserer Kultur hat Willenskraft einen hohen Wert. Dem Lauf der Dinge zu folgen klingt dagegen fremdbestimmt.

                Genau. Es klingt wie fremdbestimmt, aber das Gegenteil ist der Fall. Sich-leben-lassen ist wie Auto fahren mit Chauffeur. Sie haben den Platz am Steuer aus freien Stücken abgegeben und lassen sich hinbringen, wohin Sie möchten.

                Mit dieser Haltung haben Sie offensichtlich diesen idyllischen Platz hier im Piemont gefunden.

                Was Sie hier sehen, ist das Ergebnis meiner Geisteshaltung sowie der meiner Frau Sabine. Ich habe dafür auf jeden Fall keine besonderen Fähigkeiten benötigt, über die nur wenige Begnadete verfügen. Ich habe mir dieses wunderschöne Grundstück auch ganz sicher nicht er-meditiert! Und um ehrlich zu sein: Es hat auch eine Weile gedauert, bis wir es gefunden haben. Eigentlich haben meine Frau und ich von einem Haus in Südfrankreich geträumt. Aber die Grundstückspreise waren für uns unerschwinglich - und so waren wir gezwungen, nach Alternativen zu suchen.

                Wie definieren Sie Lebenskunst für sich?

                Wie es der chinesische Philosoph Lao-Tse sagt: Es ist die Kunst, mit den Dingen zu gehen. Das bedeutet zum Beispiel, nicht bereits beim Aufstehen allem, was mich im Laufe des Tages erwartet, mit Widerstand zu begegnen. Es ist die Kunst zu begreifen, dass wir ein Kontrastprogramm im Sinne des Gegensatzpaares yin und yang benötigen. Ich kann nicht spüren, dass ich glücklich bin, wenn ich noch kein Leid erfahren habe. Lebenskunst heißt für mich, dass ich mich mit dem Auf und Ab des Lebens, also auch mit der Talfahrt, bewege. Erst durch den Kontrast entsteht das vollblütige Lebensgefühl eines wachen und lebendigen Geistes.

                Den Taoisten werfen also auch noch Dinge aus der Bahn?

                Sicher. Eine Garantie gibt es schließlich nicht. Aber man findet schneller auf die Straße zurück, weil ein Taoist das "Aus-der-Kurve-getragen-werden" mit zum Lauf der Dinge zählt. Vor allem sucht er auch nicht die Schuld bei Anderen, wenn etwas misslingt. Aber er lernt aus Fehlern.

                Gibt es nicht Menschen, die das Prinzip des Nicht-Handelns missverstehen?

                Es gibt Menschen, die ihre Selbstbeteiligung nicht erkennen und regelrecht abstürzen. Aber "Wu wei" ist wie eine Kasko-Versicherung.

                Vollkasko?

                Nein, eher Teilkasko. Die Selbstbeteiligung gehört ganz klar zum Paket.

                Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein Problem haben?

                Wenn man die Dinge zu Wort kommen lässt und aus dieser Beobachtung der Impuls zum Tun aufsteigt, man aber zu faul dazu ist, die Selbstbeteiligung also ausbleibt, wird es nur einen teilweisen Erfolg geben. Es gibt eine leise Stimme in mir, die mir genau signalisiert, wenn ich im Begriff bin, mich selbst oder etwas zu verraten. Wir überhören sie aber gerne. Mit den Dingen gehen bedeutet also auf gar keinen Fall die Dinge aussitzen, sondern produktives Tätigsein.

                Wie kann ich unterscheiden, ob ich mir grundlos Sorgen mache oder nicht?

                Sie müssen die Situation selbst zu Wort kommen lassen. Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem ganzen Sein bei der Sache sind. Begegnen Sie der Sorge oder dem Problem mit jeder Faser Ihres Wesens, mit Herz, Verstand, Gefühl und allem, was in Ihnen ist. Lassen Sie Ihre Sorgen vor Ihrem inneren Auge aufblühen. Indem Sie sie betrachten und eben nicht interpretieren, wirkt Ihr Geist auf das Problem ein und verändert es. Wenn Ihnen dies für ganz kurze Zeit gelingt, dann haben Sie - ohne das jetzt verkitschen zu wollen - den Briefeinwurf für den Kummerkasten des Tao gefunden.

                Geht es darum, die Situation so anzunehmen, wie sie ist?

                Wenn ich das Problem nicht akzeptiere, ist es dann verschwunden? Nein. Die Kunst besteht darin, ein Problem als Tatsache anzunehmen. Die Geheimformel lautet: Es ist so. Aber vermeiden Sie es, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen.

                Sondern?

                Verweigern Sie die Beschäftigung damit. Gehen Sie die Sache lässig an, ohne Erfolgszwang. Sie gelingt, wenn Ihnen das Resultat völlig egal ist.

                Die Lösungen sollen also auftauchen, wenn ich gar keine Frage nach der Antwort stelle?

                Fragen Sie mich bitte nicht, was sich in unserem Gehirn tatsächlich abspielt. Ich müsste spekulieren. Eine Tatsache ist allerdings sicher, dass unsere Alltagsroutinen einigen Lärm erzeugen. Erst wenn unser Sinn ruhig genug ist, können die Signale aus dem Urgrund der Dinge in uns wahrgenommen werden.

                Nun gibt es Situationen im Leben, in denen es schon sehr viel Selbstvertrauen braucht, um nicht die Nerven zu verlieren. Woran spüre ich eine Veränderung?

                Dann öffnen sich Türen. Diese Chancen muss ich dann ergreifen, sonst schließen sich die Türen wieder.

                Wie gehe ich die Problemlösung denn garantiert falsch an?

                Indem ich dem Problem sage, was es bedeutet, also ihm mein von begrenzter Erfahrung bestimmtes Wissen überstülpe, statt es selbst zu Wort kommen zu lassen. Im Extremfall renne ich zu Beratern, die mir sagen, wo mich der Schuh drückt. Auf diese Art bleiben Sorgen und Nöte oft genug am Leben, statt dass sie verschwinden.

                Viele Leser kommen zu Ihnen,machen hier Ferien und belegen einen Tao-Kurs. Wie würden Sie diese Art des Lernens beschreiben?

                Sie sammeln kein Wissen, sondern Einsichten und Aha-Erlebnisse. Es ist ein Unterschied, ob ich sehr viel über mich, mein Leben, meine Chancen und so weiter weiß, oder ob ich beginne, mich selbst und das Bild von mir, das unter den äußeren Umständen gewachsen ist, zu verstehen. Das verlangt eine absolute Ehrlichkeit von mir selbst.

                Was bedeutet das für einen Traum, den ich verwirklichen möchte?

                Der Mensch des Tao fasst das Ziel ins Auge und dann sieht er sich den Weg dorthin an. Aber dort,wo die Anderen es beim Träumen belassen, fasst er Beschlüsse, trifft Entscheidungen und setzt sie durch. Mir hat zum Beispiel einmal ein Mann geschrieben, der nach Westindien segeln wollte und von mir wissen wollte, was er dafür tun muss. Nun muss man wissen, dass dieser Mann 50 Jahre alt war und sich in finanziellen Schwierigkeiten befand.
                Ich habe ihm geschrieben: Sie müssen Ihren Segelschein machen, ein Boot kaufen, sich umeinen Liegeplatz kümmern, Geld für Ihren Lebensunterhalt haben und so weiter.Dann haben Sie die Grundlage geschaffen, um Ihren Traum zu realisieren.

                Was hat der Mann gemacht?

                Er war beleidigt. Er hat wohl jemanden gesucht, der ihn in seinen Träumen bestärkt, so dass er nur noch daran glauben muss und es damit getan sei.

                Es gibt jede Menge Bücher, in denen genau das propagiert wird: Du musst es dir nur wünschen - und dann wird es Wirklichkeit.

                Das ist Betrug! Aber die Menschen, die solche Bücher kaufen, wollen betrogen werden. Sie möchten lieber ihre Illusionen behalten als sich dem Leben zu stellen und dabei eine Teilkasko-Versicherung in Kauf zu nehmen.

                Sie werden noch in diesem Jahr 80 Jahre alt und wirken dabei sehr vital. Ist das Leben im Tao eine Art Frischzellenkur?

                Sagen wir es einmal so: Meine Frau und ich haben zu einer Lebensform gefunden, in der wir uns auf uns selbst verlassen, selbständig und kreativ sind. Wir dulden niemand über uns,der Druck auf uns ausübt. Das würde ich jetzt aber nicht als Tao beschreiben.Es gehört Mut dazu, sich in eine ungesicherte Lebensform zu begeben - und das wirkt sicher der Frühvergreisung entgegen.

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                • #9
                  Zitate
                  http://www.psp-tao.de/zitate/autor/Theo_Fischer/51

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ID: 27613

                  Aussteigen bedeutet in seiner wahren Funktion also in erster Linie das bewußte Abtrennen Ihrer Gebundenheit an falsche Gefühle, an die Leere und Inhaltslosigkeit emotional erscheinender Denkvorgänge und die Zuwendung zu wirklichen Empfindungen, die aus Ihrem Selbst kommen. Dadurch finden Sie Kontakt mit sich selbst, und daraus erwächst große Energie.
                  Theo Fischer, Wu wei


                  Das Ich existiert einzig auf der Ebene des Denkens. Von seinen wirklichen Gefühlen ist der Mensch total getrennt. Was Sie heute für Gefühle halten, sind Gedanken über Gefühle, es sind nicht die Gefühle selbst.
                  Theo Fischer, Wu wei


                  Das Leben im wu wei könnte leicht mit dem «In-den-Tag-Hineinleben» leichtsinniger Menschen verwechselt werden. Auch ihnen sagt man nach, daß sie sich um den nächsten Tag keine Sorgen machen würden, und betrachtet sie als Lebenskünstler. Gut, manche mögen es sein, und sie haben ganz bewußt den richtigen Schritt gefunden. Aber der Rest dieser Leute unterscheidet sich ganz wesentlich von den Menschen des Tao, denn diese Menschen sind ungewöhnlich selbstsüchtig, sie konzentrieren ihre Gedanken fortwährend auf Gelegenheiten, die ihnen Vorteile bringen und diesen Lebensstil ermöglichen, sie sind auf keinen Fall frei von Motiven und Zielen.
                  Theo Fischer, Wu wei

                  Der Mensch des Tao kennt keine Ungeduld. Überall, wo er sich befindet, ist er angekommen, ist er am Ziel, nämlich bei sich selbst.
                  Theo Fischer, Wu wei


                  Der vollkommene Zustand des Im-Wu-wei-Lebens wird im Zen-Buddhismus als Erleuchtung, als Verwirklichung des Buddha angesehen. Man nennt die direkte, aufmerksame Wahrnehmung der unmittelbar ablaufenden Geschehnisse: das Bewußtsein ohne Wohnsitz oder der Geist ohne Wohnsitz. Mit diesem Bewußtsein oder Geist ist bereits die absolute schöpferische Kraft ins Leben des Praktizierenden eingezogen. Bereits wenn wir ein paar Sekunden aufmerksam unsere Umgebung, die Geschehnisse direkt um uns herum beobachten, haben wir Berührung mit dieser kosmischen Energie.
                  Theo Fischer, Wu wei


                  Es ist sehr schmerzhaft, sich echten Gefühlen zu stellen, weil wir diese Konfrontation nicht kennen, ihr zeitlebens ausgewichen sind. Die meisten Menschen fürchten sich vor ihren Gefühlen. Viel lieber verstecken sie sich hinter ihrem Denken, errichten einen Schutzwall gegen die scheinbare emotionale Bedrohung. Aber um frei zu werden, führt kein Weg an unseren Gefühlen vorbei, mögen sie zu Anfang noch so schmerzhaft und unerträglich erscheinen. Sobald Sie sich dazu entschieden haben, alles, was an Gefühlen in Ihnen existiert, hochkommen zu lassen, es intensiv anzuschauen, diese Gefühle zu durchleben, erwächst Ihnen daraus eine kolossale Kraft, von deren Vorhandensein Sie bisher keine Ahnung hatten.
                  Theo Fischer, Wu wei


                  Im Tao gibt es keine Trennung zwischen innerer und äußerer Welt. Beide bedingen sich gegenseitig. Die Essenz des Tao ist das Aufhören aller Gegensätze.
                  Theo Fischer, Wu wei


                  Interessanterweise kann ich aus Erfahrung bestätigen, daß die materiellen Belange, also finanzielle Angelegenheiten und berufliche Probleme bereits dann im Tao sehr gut aufgehoben sind, wenn ich nur energisch genug beschlossen habe, künftig und ab sofort so zu leben. Es scheint, als ob hier eine Hand über die Zeit hinweg aus der Zukunft in mein Dasein eingreifen würde und mir einen Geistes- und Seelenzustand honorierte, den ich erst durch die ungemein positiven Erfahrungen dieser Art Leben erlangen werde.
                  Theo Fischer, Wu wei


                  Wer sich der Lebenskunst des Tao zuwendet, sich dem intuitiven Handeln verschreibt und sich hineinfallen läßt in die Geborgenheit der eigenen inneren Autorität, wird das Leben und seinen Alltag mit anderen Augen ansehen. Diese Geisteshaltung ist wirkliche Sicherheit, aber interessanterweise verliert der Gedanke an Sicherheit weitgehend seine hohe Bedeutung, wenn wir erst einmal gelernt haben, unser Leben dem Strom des Tao zu überlassen.
                  Theo Fischer, Wu wei

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                  • #10



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                    • #11
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                      "In der Dialektik des Taoismus ist hier von Menschen die Rede, welche die Qualität des „unbehauenen Klotzes“ besitzen. Die Welt des unbehauenen Klotzes ist eine Welt voller Natürlichkeit, Absichtslosigkeit, frei von Motiven und Streben. Man lebt, ist offen für die Bewegungen des Daseins und empfängt alle Ereignisse mit offenen Armen. Der Mensch des Tao trifft seine Entscheidungen spontan.
                      Nie analysiert er eine Situation, er erfasst ihren Gehalt intuitiv, und aus dieser Intuition erwächst die Tat. Auf diese Weise ist es dem kalkulierenden Verstand unmöglich, sich in Opposition zum Fluss des Tao zu stellen."

                      "Wer im Tao verweilt, weiß, dass er Herausforderungen des Lebens, seinen Nöten und Problemen nicht mehr mit Kampf, mit Macht, oder Anstrengung antworten muss. Noch braucht er sich den Kopf zu zerbrechen, wie die Dinge zu lösen sind. Täte er dies , so würde er den Dingen mit unzulänglichen Mitteln begegnen und damit die Fortsetzung von Leid und Elend in seinem Leben Tür und Tor öffnen."




                      "Im Leben des Tao hingegen herrschen andere Spielregeln, das heißt, eigentlich gibt es überhaupt keine, denn in dieser Lebenskunst bewegen wir uns vollkommen frei, einem Zustand der Schwerelosigkeit, wie im Wasser oder fern der Anziehungskraft der Erde schwebend gleich, nur unseren Inspirationen gehorchend, der Stimme unserer inneren Autorität, der wir uns nicht unterwerfen, sondern sie als einen Teil, den besseren Teil von uns selbst erkennen. Hier gibt es nichts zu überwachen und nichts, darum zu kämpfen wäre.
                      Die Dinge geschehen einfach. Auf eine wunderbar einfache Weise vollzieht sich das menschliche Schicksal, ganz natürlich und harmonisch in seinem Ablauf. Sie werden erfahren, was für ein Unterschied besteht, zischen einem Leben in vollkommener innerer Freiheit sich ganz dem Strom des Tao überlassend, und ihr bisherigen so unbefriedigenden, verkrampften Existenz. "

                      "Wenn Sie in diesem Geist Ihren Aufgaben nachgehen, brauchen Sie sich über den Erhalt ihrer Existenz keinerlei Sorgen zu machen. Arbeit jeder Art ist für Sie Erfüllung. Sie üben sie um ihrer selbst willen aus, nicht um zu einem Ende zu kommen. Dies ist ein sehr wesentliches Merkmal des Tao: nichts tun aus einem willkürlich gefassten Motiv heraus. Wir leben ohne ehrgeiziges Ziel, ohne Motive, ohne Begründungen für unsere Handlungen. Wir handeln einfach, damit hat es sich. So fassen wir auch unsere Arbeit auf. Wir tun sie. Gut und sorgfältig, ohne Hast und ohne uns auf Druck von oben zu konzentrieren. Wer am Fließband steht und eine Arbeit verrichtet, die ungeheuer monoton und geisttötend ist und bei der von der geleisteten Stückzahl das Einkommen abhängt, kann – sofern er ein Mensch des Tao ist – ohne die innere Hektik seiner Arbeitskameraden und Leidensgenossen seine Aufgabe erfüllen. In aller Gelassenheit werden ihm die Dinge leicht von der Hand gehen, und am Ende wird er immer wieder feststellen, dass er trotz dieser unverkrampften Lebensweise fähig war, mehr als das Beste zu geben. Im Gegenteil, ich glaube, gerade eine Arbeit nach dem Leistungsprinzip kann am besten von dem bewältigt werden, der sich innerlich keinen Deut um dieses Prinzip schert."

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                      • #12
                        Ich frage mich grad, wo ich noch Widerstand leiste ... denn warum sonst bin ich nach wie vor von Menschen umgeben, bei denen ich diesen Widerstand so ganz offensichtlich wahrnehme - die ihn mir also spiegeln???

                        Alles Liebe,
                        Ralph
                        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                        • #13
                          Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                          Ich frage mich grad, wo ich noch Widerstand leiste ... denn warum sonst bin ich nach wie vor von Menschen umgeben, bei denen ich diesen Widerstand so ganz offensichtlich wahrnehme - die ihn mir also spiegeln???
                          Widerstand ist bei mir auch ein ganz schönes Thema. Bin so ein kleiner Widerstandskämpfer. Aber gegen was???

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                          • #14
                            Die 10 Gebote nach Abraham

                            • Strebe vor allem danach, glücklich zu sein.
                            • Finde tausend Gründe, um zu lachen.
                            • Finde tausend Gründe, um dich selbst und andere zu loben.
                            • Erkenne die Schönheit der Natur, in Tieren und Menschen.
                            • Finde tausend Gründe, um zu lieben.
                            • Tue und denke erhebende Dinge.
                            • Suche nach Möglichkeiten, andere zu erheben.
                            • Strebe danach, dich wohl zu fühlen.
                            • Erkenne, dass sich dein Wert nur daran ermessen lässt, wie glücklich du bist.
                            • Erkenne an, dass du vollkommen frei bist, dies alles zu tun oder es nicht zu tun. Du allein triffst in jedem Moment deines Lebens die Entscheidung.

                            (http://secret-wiki.de/wiki/Esther_und_Jerry_Hicks)
                            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                            • #15
                              Entsprechend dieser Gebote habe ich noch einiges zu verbessern - ich würde mich selbst jetzt nicht als dauer-glücklich, ständig-lachend, immer-lobend, ... bezeichnen ...

                              Alles Liebe,
                              Ralph
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