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Honig ist keine Menschennahrung?

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  • Morgana
    antwortet
    Ach, ich Dummi, ich dachte das stand im Thread : Wie es weiter geht.

    Nun, ich denke, dass Honig-schlemmerei voll in Ordnung geht, solange man sich gut damit fühlt, so wie mit allem im Leben eben.

    Wenn dein Bedarf sagt: YES und dein Körper AUCH, ist alles GUT, so wie es ist.

    Trotzdem fand ich dieses Kapitel im Buch von dem Chemiker Fred Koch, der auch überwiegender Rohköstler war damals, auch sehr interessant, guXtu hier:

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    HONIG IST KEINE MENSCHENNAHRUNG


    Die Pflanze kann in ihren Früchten auch Säure in Zucker umwandeln. Das ist ein Vorgang, der bis heute nicht geklärt werden konnte. Unreife Früchte sind stets sauer und Reife süß. Beim Zerfallen der Früchte tritt durch die Gärung des Fruchtzuckers wieder Essigsäure auf. Einige Pflanzen wandeln den erzeugten Zucker nicht in Stärke um, wie z.B. Zuckerrohr und die Zuckerrübe, ebenso das Süßholz. Andere Früchte sind so süß und dabei trocken, wie die Datteln, dass der Zucker durch Gärung nicht zerstört werden kann. Die wichtige Aufgabe des Zuckers bei Pflanzen ist, soweit sie Insektenblütler sind,das Anlocken der Insekten, damit sie beim Suchen nach der Zuckernahrung die Bestäubung vornehmen. Wäre in den Blüten der Insektenblütler kein Zucker, würde kein Insekt die Bestäubung vornehmen, und die Pflanze würde sich nicht durch Samen fortpflanzen können. Der Zucker der Blüte ist also die Grundlage der Symbiose zwischen Pflanzen und Insekt. Dass einige Pflanzen auch die Umhüllungen der Samen - die Früchte- mit Zucker versehen, um den Verzehr durch Tiere anzuregen, zielt auf das Weitertragen der Samen ab.
    Man muss sich darüber im klaren sein, dass zwischen Insektenblütlern und Insekten seit undenklichen Zeiten ein symbiotisches Verhältnis besteht, in dem der Mensch NIE EINE ROLLE GESPIELT HAT.
    Wann der Mensch zuerst darauf gekommen ist, den Bienen Honig zu rauben, wird man nie feststellen können. Er ist über Millionen von Jahren nackt gegangen und konnte sich nicht gegen die Bienen wehren. Honig tritt darum erst in der Kulturgeschichte auf, nachdem der Mensch sich durch Kleidung gegen die Angriffe der Bienen schützen konnte. Der braune Bär, der gerne Honig aus den Nestern nascht, den schützt sein Zottelfell .
    Die Frage, seit wann sich der Mensch von süßen Früchten ernährt, kann nicht beantwortet werden. Man muss bedenken, dass es vor der Zeit der Sumerer, also vor rund 6000 Jahren, vermutlich nur wenig Früchte gab, die ein für den Menschen ergiebiges Quantum an Zucker erhielten. Er hat in vorhistorischer Zeit am "süßen Leben" nur einen geringen Anteil gehabt. Dafür aber behielt er Zähne auf Lebenszeit!
    Da sich nach den Gesetzen der Genetik die Organe über sehr lange Zeiten nicht ändern, ist der menschliche Organismus nicht darauf eingestellt, sich süß zu ernähren. Neben dem Zucker steht die Essigsäure, die unsere Zähne auffrisst. Jede Art Zucker wird bei der Temperatur, die in der Mundhöhle herrscht ( 37 Grad) in 15 bis 20 Minuten zu Essig verwandelt.
    Frage: Kann Zucker dem Insekt schaden?
    Nein, denn das Insekt hat ein Chitin-Skelett. Chitin enthält enthält weder Kalzium noch Phosphat, es besteht nur aus einer stickstoffhaltigen Verbindung. Quelle: Chemiker Koch

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  • Susanne
    hat ein Thema erstellt Honig ist keine Menschennahrung?.

    Honig ist keine Menschennahrung?

    Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
    Warum sagt die AllesRoh Autorin zu Susanne in ihrem Forum, dass sie sich mit dem Honig überlastet und Susanne meint dann, dass dem nicht so ist weil sie den Bedarf hat danach? Wer hat hier Recht, die Natur, oder wissenschaftliche Berechnungen? Ist die Natur wissenschaftlich?
    Der Text im Rohkostforum ist jetzt gelöscht.
    Die Diskussionen wurde nicht gelöscht, wie kommst du darauf? Hier kann man sie nachlesen: Was gabs denn heute zum Futtern? - Alle Richtungen herzlich willkommen.

    Überlastet fühle ich mich nach Honiggenuss jedenfalls nicht. Im Gegenteil, ich bin zufrieden und ausgeglichen.

    Meiner persönliche Meinung zu der Frage, wer Recht hat, Natur oder Wissenschaft: Die Natur ist ewig, Wissenschaft nur der neuste Stand des Irrtums.
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