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  • #31
    Rohkost-Gourmands freut euch!


    Es gab eine weitere Studie mit Rhesusaffen:

    Wohl der signifikante Unterschied zwischen den beiden Studien war, dass die Affen hier relativ natürlich ernährt wurden.

    In der im Titel genannten Studie lag der Rohr-/Rübenzuckergehalt der Nahrung bei 28,5%. In der hier genannten Studie hingegen bei 3,9%.
    Außerdem wurde in der Studie hier auch DHA gefüttert und ansonsten viel naturbelassene Nahrung. Ob es sich hierbei immer um Rohkost handelte, konnte ich nicht feststellen, da mir die Studie zu teuer zum komplett lesen ist.
    Die Kontrollafffen konnten hier nur eine maximale Menge von 100% des Futters fressen, verglichen zur anderen Studie, in denen die Kontrollgruppe so viel fressen konnte wie sie wollte.


    Es konnte kein statistisch relevanter Unterschied in der Länge des Lebens der Affen festgestellt werden.

    The verdict, from a 25-year study in rhesus monkeys fed 30% less than control animals, represents another setback for the notion that a simple, diet-triggered switch can slow ageing. Instead, the findings, published this week in Nature1, suggest that genetics and dietary composition matter more for longevity than a simple calorie count.
    Further, the WNPRC control group probably ate more overall, because their meals were unlimited, whereas NIA monkeys were fed fixed amounts. As adults, control monkeys in the WNPRC study weighed more than their NIA counterparts. Overall, the WNPRC results might have reflected an unhealthy control group rather than a long-lived treatment group. “When we began these studies, the dogma was that a calorie is a calorie,” Ingram says. “I think it’s clear that the types of calories the monkeys ate made a profound difference.”
    Meanwhile, there is a dearth of evidence that caloric restriction slows ageing in humans. Observational studies have found that people of average weight tend to live longest3. Nir Barzilai, a gerontologist at Albert Einstein College of Medicine in New York, says that the centenarians he studies have led him to believe that genetics is more important than diet and lifestyle. “They’re a chubby bunch,” he says.

    => Kalorienrestriktion kann die Auswirkungen einer ungesunden (mangel) Ernährung ausgleichen.

    => wenig Kuchen und Vitaminpillen ist womöglich Gleichwertig zu einer ausgewogenen Rohkostpraxis

    => Resümee für mich: Mein Waffenarsenal gegen das Altern hat sich vergrößert. Es spricht nichts gegen gelegentlichen Kuchen (Außer, dass meine Haut anfängt zu jucken, ich eine unangenehmes Völlegefühl und Pickel bekommte.).


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ID: 26929

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    • #32
      Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
      => Kalorienrestriktion kann die Auswirkungen einer ungesunden (mangel) Ernährung ausgleichen.

      => wenig Kuchen und Vitaminpillen ist womöglich Gleichwertig zu einer ausgewogenen Rohkostpraxis

      => Resümee für mich: Mein Waffenarsenal gegen das Altern hat sich vergrößert. Es spricht nichts gegen gelegentlichen Kuchen (Außer, dass meine Haut anfängt zu jucken, ich eine unangenehmes Völlegefühl und Pickel bekommte.).
      Sag ich doch. 100 % Rk kann man sich sparen, es geht immer nur um die Makronährstoffe, und solange der Körper über genügend Mineralstoffe (besonders Zink und Magnesium) verfügt, kann er seine eigenen Enzyme bauen.

      Trotzdem muss man sein Essen ja nicht vollends tot kochen und ein Freibrief für einfache KH, zu viel Fett und Salz ist das genau so wenig.

      Natürlich spielt auch immer die Psyche ne Rolle.

      Nachtrag: Ich hab just dieses Buch gefunden, kommt Ende März raus:



      Ist natürlich der Hexenfabrik entsprungen, aber auf Rk-Ebene gilt die Kombi genauso.

      Vereinfacht: http://www.spiegel.de/spiegel/infogr...0125-01-GR.JPG

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      • #33
        Zitat von Manuela Beitrag anzeigen
        Sag ich doch. 100 % Rk kann man sich sparen, es geht immer nur um die Makronährstoffe, und solange der Körper über genügend Mineralstoffe (besonders Zink und Magnesium) verfügt, kann er seine eigenen Enzyme bauen.
        Naja, wenn man jedoch von Denaturiertem nahezu postwendend körperliche Probleme - sei es nun Hautausschlag, Atemnot oder wass auch immer - bekommt, dann ist Rohkost durchaus eine ernstzunehmende Alternative.

        Und wenn man sich bei der Auswahl und der verzehrten Menge der Lebensmittel auf seinen Köprer verlassen möchte, führt nach meinem Verständnis auch kein Weg an einer natürlichen rohen Frischkost vorbei.

        Und warum nehme ich dann nicht hemmungslos zu und werde massiv krank - esse ich doch Zucker (in Form von Früchten und Honig) ebenso wie Fett (tierische Fette: Fisch, Säugetier, Geflügel; pflanzliche Fette: Safu, Avocado, Nüsse) ebenso wie Salz in solchen Mengen, wie sie der Körper gerne mag??

        Alles Liebe,
        Ralph
        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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        • #34
          Wenn du trotz erhöhter Kalorienaufnahme nicht zunimmst, stimmt mit deiner Schilddrüse etwas nicht. Wie hoch ist dein Ruhepuls? Wie sieht dein Hämatokritwert aus?

          Ja, du isst Zucker - und hast Blähungen. Schon mal ausprobiert, den wegzulassen? Ich hab's getan und nicht ein einziges Lüftchen verlässt mein Popöchen.

          Der Kuchen war bestimmt aus Weizenmehl und das das Probleme verursacht, dürfte inzwischen geklärt sein.

          Und wie willst du jemals sicher gehen, dass du WIRKLICH das isst, was dein Körper versucht, dir zu signalisieren?

          Was machst du denn, wenn du - hypothetisch gesehen - mal in nem Wald ausgesetzt wirst? Da kannst du auch nicht sagen: oh, jetzt bräuchte ich aber ne reife Safus, oder nee, doch eher rohes Geflügel, mmmhhh evtl. lieber ne Feige? Das ist doch realitätsfern. Was würdest du denn machen, wenn du z. B. mal ne Reise auf nem Container- oder Luxus-Schiff machst? Da gibt´s kein Frischzeug, da wird gegessen, was da ist. Ok., du musst sowas ja nicht machen, aber ich hab festgestellt, dass Rk einem das Leben echt schwer machen kann (allein schon das ständige Einsammeln von Essen aus verschiedenen Quellen) und ob sich diese psychische Komponente dann mit - angeblicher - besserer Gesundheit aufwiegen lässt, wage ich zu bezweifeln.

          So lange du gut damit fährst ist doch super.

          Aber je tiefer ich in die ganze Materie eindringe - eben besonders durch die Biochemie -, umso klarer wird mir, was eigentlich wirklich zählt, was Degeneration verursacht und die kannst du auch mit variantenreich zusammengesetzter Rk nicht aufhalten, wenn überhaupt.

          Weißt du, wenn mein Körper ohne 100 % Rk kräftiger, ausdauernder, gesünder aussehend etc. wird, was soll mir das dann sagen? Das ich falsch liege? Definitiv nein. Warum brauche ich viel weniger Schlaf als vorher? Warum bin ich bei der Arbeit konzentrierter? Insgesamt ausgeglichener? Wenn mir das sogar Außenstehende sagen, denen ich nichts über meine Veränderung erzählte, dann ist schon keine Einbildung mehr.

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          • #35
            Zitat von Manuela Beitrag anzeigen
            Wenn du trotz erhöhter Kalorienaufnahme nicht zunimmst, stimmt mit deiner Schilddrüse etwas nicht. Wie hoch ist dein Ruhepuls? Wie sieht dein Hämatokritwert aus?

            Ja, du isst Zucker - und hast Blähungen. Schon mal ausprobiert, den wegzulassen? Ich hab's getan und nicht ein einziges Lüftchen verlässt mein Popöchen.

            Der Kuchen war bestimmt aus Weizenmehl und das das Probleme verursacht, dürfte inzwischen geklärt sein.

            Und wie willst du jemals sicher gehen, dass du WIRKLICH das isst, was dein Körper versucht, dir zu signalisieren?

            Was machst du denn, wenn du - hypothetisch gesehen - mal in nem Wald ausgesetzt wirst? Da kannst du auch nicht sagen: oh, jetzt bräuchte ich aber ne reife Safus, oder nee, doch eher rohes Geflügel, mmmhhh evtl. lieber ne Feige? Das ist doch realitätsfern. Was würdest du denn machen, wenn du z. B. mal ne Reise auf nem Container- oder Luxus-Schiff machst? Da gibt´s kein Frischzeug, da wird gegessen, was da ist. Ok., du musst sowas ja nicht machen, aber ich hab festgestellt, dass Rk einem das Leben echt schwer machen kann (allein schon das ständige Einsammeln von Essen aus verschiedenen Quellen) und ob sich diese psychische Komponente dann mit - angeblicher - besserer Gesundheit aufwiegen lässt, wage ich zu bezweifeln.

            So lange du gut damit fährst ist doch super.

            Aber je tiefer ich in die ganze Materie eindringe - eben besonders durch die Biochemie -, umso klarer wird mir, was eigentlich wirklich zählt, was Degeneration verursacht und die kannst du auch mit variantenreich zusammengesetzter Rk nicht aufhalten, wenn überhaupt.

            Weißt du, wenn mein Körper ohne 100 % Rk kräftiger, ausdauernder, gesünder aussehend etc. wird, was soll mir das dann sagen? Das ich falsch liege? Definitiv nein. Warum brauche ich viel weniger Schlaf als vorher? Warum bin ich bei der Arbeit konzentrierter? Insgesamt ausgeglichener? Wenn mir das sogar Außenstehende sagen, denen ich nichts über meine Veränderung erzählte, dann ist schon keine Einbildung mehr.
            Hallo Manuela,
            ich seh das in der Zwischenzeit mit der Koch und Rohkost auch nichtmehr so eng.
            Das Entgiftungs Gelaber und Toleranzabbruch sind für mich ungesicherte Behauptungen.
            Wenn jemand von Rohkost gesundheitliche Einbusen bekommt , dann ist das fehlerhafte Praxis. Man kann natürlich so ausreden wie denaturierte Lebensmittel und Entgiftung für jede Unannehmlichkeit hernehmen.

            MIr geht's aber mit Rohkost definitiv gut bis super(je nach Praxis). So wie Dir wahrscheinlich mit teilweise Gedünstetem.
            Kenne genugt sportliche Leute die trotz Standardkost, gut oder besser aussehen wie so manch ein Instincto.

            Ne gesunde Kochkost mit gedünstetetn Sachen habe ich noch nicht ausprobiert, ist doch aber im Alltag noch stressiger!!!
            Dann muss ich jetzt nicht nur verschiedenes Gemüse Anbauen oder kaufen, sondern auch noch die richtige Menge zubereiten.
            Solang man nicht den Standard isst, ist es einfach mühseliger zu essen. Für mich hat eigentlich in der Hinsicht nur Fastfood oder Backwaren nen Vorteil. Das bekommt zu jeder zeit an jeder Ecke. Da spüre ich aber definitiv ne Verschlechterung;).

            Für mich ist Rohkost auch nicht gleich Rohkost.
            Wenn du es mit Rohkost nicht geschafft hast zulegen, war vielleicht deine Praxis falsch? Kannst du auch nicht ausschließen.

            Ich bin auch am überlegen, ob ich an den Tagen wo ich nichts passendes da habe, nicht zu was gekochtem greife, weil das gesünder sein kann als garnichts zu essen, bzw auf irgendwelche Nüsse die noch lagern zurückzugreifen. Aber in den Situation komm ich sicherlich auch nicht an gedünstetes Gemüse

            Mein Rohkost Alltag ist eher unterkaloriesiert (weil ich oft nichts passendes da habe, was nicht zu früh sperrt). Habe mir auch mal gedacht vielleicht ne Überfunktion der Schilddrüse (Meine Ruhepuls ist aber unter 60 und nach nem Kochkost Revival über Weihnachten, habe ich innerhalb von Tagen mehret Kilos zugelegt(davon viel Wasser, wegen salzgehalt)). Esse aber oft einfach mal über 800Kcal zuwenig. Speziell an den Tagen an denen ich Sport treibe. ist nicht so einfach 1000kcal mehr zu essen. Energiebomben wie Honig und datteln fangen alle bei mir sofort zu brennen an.

            An den Tagen wo ich so an meinen errechneten Verbrauch hinkomme mit ich mehr als satt und hatte schon das Gefühl ich habe geschlämmt:)

            Wenn ich mir Ralph und Stefans Tagebuch anschaue, denke ich mir auch dass ne Rohkost mit nem Kochkostanteil gesünder ist. Allein schon von den Mengen her. Es aber dann jedem als die Nonplus ultra Diät empfehlen wollen....
            (selber aber von einem Fressexzess zum nächsten wandeln).

            Ich sage nicht das ich es besser mach, aber ich bin ein Beispiel, dass eher zeigt das man bei instinktiver Ernährung nicht zuviel isst. Gebe es die Geschmacks Umschläge nicht, würde ich viel mehr essen (Geschmacksumschläge gibt es bei KOchkost meiner Meinung nach, übrigens auch. Ist auch so ein Instinkto Gerücht).

            An den Tagen wo ich faul bin und eher Langeweile habe oder viel schreib Tätigkeiten, merke auch ich dass sich zuviel ums essen dreht und dann auch die Sperren übergehe und dann zuviel Obst esse und zu schlechten Kombis neige obwohl ich weis es passt nicht. Psyche ist echt wichtig.

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