Periodisches Fasten gilt als ein Rezept für erfolgreiches Abnehmen. Einschlägige Diätratgeber untermauern dies mit dem Argument, dass schließlich auch unsere als Jäger und Sammler lebenden Vorfahren oft hungern mussten. Zeitweilig nichts zu essen sei daher quasi eine Rückkehr zu unseren biologischen Wurzeln. Das allerdings entlarven britische Forscher jetzt als Irrglauben. Denn wie sie nachweisen, gab es bei Jägern und Sammlern sogar weniger Hungernöte als bei frühen Bauern. Periodisches Fasten war daher für sie genauso wenig normal wie für uns heute.
Aus der Bild der Wissenschaft: Urmenschen: Hungern als Ausnahme