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Fruchtsäuren, Gärungssäuren, Konservierungssäuren & Zahngesundheit

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  • Fruchtsäuren, Gärungssäuren, Konservierungssäuren & Zahngesundheit

    Ergänzend zum Thema Obst & Zähne noch etwas von dem Chemiker Fred Koch, Rohkostbefürworter, Autor:

    Fruchtsäuren, Gärungssäuren, Konservierungssäuren & Zahngesundheit


    Zahnschmelz ist nicht von Nerven durchzogen und kann nicht nachgebildet werden.
    Säure macht den Zahnschmelz kaputt.

    Alle Säuren, die in unseren Speisen vorkommen, sind chemisch stärker als die an das Kalzium gebundene Kohlensäure. Ob es sich um Essigsäure, Zitronensäure, Apfelsäure usw handelt, ist völlig gleich. Alle sind so stark, dass sie kohlensauren Kalk und auch phosphorsauren Kalk zerstören. Die neue Verbindung, die die Säure mit dem Kalzium gebildet hat, ist eine Substanz , die für den Aufbau des menschlichen Körpers sehr nützlich ist, während umgekehrt eine Säure, die durch den Körper über das Kreislaufsystem hindurch läuft, den Mineralbestand des Körpers mindert, indem sie sich an dem vorhandenen phosphorsaurem Kalk sättigt oder sogar die Eiweißmoleküle zerlegt, wobei Ammoniak als Zerfallsprodukt entsteht. Hierüber hat der englische Chemiker Dr. Collins interessante Feststellungen gemacht.
    Wenn dies alles für jemand, der sich nicht mit Chemie befasst hat, etwas schwer zu verstehen ist, so kann er doch den beschriebenen Versuch in seiner Küche vornehmen, um sich von der zersetzenden Wirkung der Säuren zu überzeugen. Ob man man bei diesen Versuchen Zitronensaft, Johannisbeersaft, Stachelbeersaft oder Himbeersaft nimmt, ist unwesentlich.
    Man nehme Kalk oder doppelkohlensaures Natron , gebe es hinzu und beachte den Zersetzungsvorgang.
    Geht man bis hin zur vollkommenden Neutralisation , so erreicht man eine gewisse Fadheit im Geschmack..
    Nach ihrer Herkunft unterscheiden wir folgende Säuren.
    Fruchtsäuren
    Gärungssäuren
    Konservierungssäuren
    In ihrer chemischen Wirkung sind sie alle gleich. Es ist weit verbreiteter Irrtum, dass eine Fruchtsäure in Bezug auf ihre chemische Aktivität anders zu beurteilen sei als eine andere Säure anderer Herkunft.
    Alle Fruchtsäuren, die in unseren heimischen oder importierten Früchten vorkommen, sind ihrer Zusammensetzung nach in der Hauptsache entweder Zitronensäure oder Apfelsäure. Einige Früchte enthalten noch andere Säuren, Preiselbeeren z.B. Benzoesäure.
    Nachstehende Aufzählung gibt die Früchte in der Rangfolge des Säuregehalts an :
    1: SEHR STARK SAUER
    Zitronen, Grapefruits, rote Johannisbeeren, Stachelbeeren, Sauerkirschen.
    2: SAUER
    Himbeeren, schwarze Johannisbeeren, Brombeeren.
    3: SCHWACH SAUER
    Pflaumen, Zwetschgen, Pfirsiche, Aprikosen, Mirabellen, Reineclauden, Erbeeren, Heidelbeeren, Birnen.
    Datteln, Feigen und Bananen z.B. enthalten im REIFEN Zustand keine Säure.
    Bedauerlicherweise ist das meiste Handelsobst unreif gepflückt und hat daher einen HOHEN Säuregehalt.
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