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Orthorexia nervosa

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  • Orthorexia nervosa

    Kristina leidet scheinbar unter Orthorexia

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    Learn about my 30 Day Burger Experiment! Are you eating REAL FOOD or FAKE FOOD? What is the difference between FullyRaw foods and processed foods? See these ...

  • #2
    Sie ist nicht mehr hübsch, wenn sie Kochkost eklig findet.

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    • #3
      Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
      Sie ist nicht mehr hübsch, wenn sie Kochkost eklig findet.
      Stimmt. Sie sieht dann aus wie eine Hex.

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      • #4
        Die BILD hat sich neulich gefragt ob essen die neue Religion ist.
        Stellen Sie sich vor, Sie treffen sich mit einer Bekannten bei Ihrem Lieblingsitaliener zum tratschen und gut essen und er hat an allem etwas auszusetzen.



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        Warum lehnt jemand alles ab, was schmeckt und nervt andere mit diesem Gesundheitsfanatismus?
        Ist Essen für diese Leute zu einer Religion geworden? „Im Extremfall ja. Dahinter steckt ein abnormes Essverhalten, das wir als Orthorexie bezeichnen“, erklärt Professor Ulrich Voderholzer, Psychiater und Ärztlicher Direktor der Schön Klinik Roseneck, einer psychosomatischen Fachklinik in Prien am Chiemsee. Übersetzt heißt Orthorexie „richtiger Appetit“. „Bisher sprechen wir nicht von einer wissenschaftlich anerkannten Krankheit, obwohl die Orthorexie durchaus krankhafte Züge zeigt“, so Voderholzer.
        http://wap.bild.de/bild-plus/lifesty...ildMobile.html
        Supermärkte werden verpönt, gekauft wird nur in Bioläden und bei Spezialanbietern. Dabei wird die Liste der aus ihrer Sicht erlaubten Nahrungsmittel immer kleiner. Wenige Lebensmittel sind zum Lebensmittelpunkt geworden.
        „Wenn Nahrungsmittel dann gar noch in Gut oder Böse eingeteilt werden, und diese Überzeugung zu einem Glaubensbekenntnis wird, dem auch alle folgen müssen, bekommt das Verhalten einen krankhaften Charakter“, so Professor Helmut Schatz von der Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Diese Religionsmissionare in Sachen vermeintlich „gesunder“ Ernährung werden immer mehr: „Betroffen sind derzeit etwa ein bis drei Prozent der Deutschen, zwei Drittel von ihnen sind Frauen“, so Psychologin Friederike Barthels von der Uni Düsseldorf, die die bisher einzige Studie hierzu durchführte.
        Woran man Orthorektiker noch erkennen kann: „Sie haben ein gesteigertes Selbstwertgefühl und ein Gefühl von Kontrolle, wenn sie gesunde Lebensmittel gegessen haben, und fühlen sich ‚Normal-Essern‘ überlegen. Andererseits fühlen sie sich schuldig und lehnen sich selbst ab, wenn sie von ihrer Ernährungsweise abgewichen sind.“
        Anders als Essgestörte, denen sie in ihrem zwanghaften Verhalten ähnlich sind, haben Orthorektiker keine panische Angst vor einer Gewichtszunahme, sondern davor, krank zu werden, wenn sie sich minderwertig ernähren.

        Orthorektiker geraten leicht in die Isolation, weil sie den gemeinsamen Genuss mit anderen und Mahlzeiten weg vom eigenen Herd meiden. Was wiederum das Risiko erhöht, an Depressionen zu erkranken.
        Orthorexie entwickelt sich schleichend. Am Anfang steht zunähcst der Wunsch, sich gesund zu ernähren, was ja nicht ungesund ist. Orhoretiker steigern sich aber in ein selbst auferlegtes Ernährungskonzept hinein.
        Betroffen sind derzeit etwa ein bis drei Prozent der Deutschen, zwei Drittel von ihnen sind Frauen.
        Orthorektiker stellen ihr Verhalten jedoch nicht infrage. Dieses gerechte Selbstbild macht auch eine Therapie schwierig.
        Und was können wir tun wenn wir mit einem Ernährungsprediger an einem Tisch sitzen? Höflich direkt und sofort ansprechen, dass sie selbst entscheiden möchten, was Sie essen werden und was Ihnen schmeckt. Ändert sich nichts, kann man eine Zeitlang auch den Kontakt abbrecchen. Selbst wenn das wehtut!
        Denn: Essen ist keine Religion. Essen ist eines unserer Grundbedürfnisse, das wir am liebsten in geselliger Gemeinschaft mit lieben Menschen genießen. Die Lust und den Genuss sollten wir uns nicht verbieten lassen.
        Die Sache mit der geselligen Gemeinschaft mit lieben Menschen. Ich finde an dem Punkt gerät man als Rohköstler leicht in Isolation. (eine mögliche Folge -- Depression)
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        Ihgitt!!!! Auf dem Kreuz sind ja auch Brot und Käse abgebildet !!!!!!!

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        • #5
          Zitat von Banana Joe Beitrag anzeigen
          Die Sache mit der geselligen Gemeinschaft mit lieben Menschen. Ich finde an dem Punkt gerät man als Rohköstler leicht in Isolation. (eine mögliche Folge -- Depression)
          Ich habe in den letzten beiden Jahren im Schnitt mehr liebe Menschen kennengelernt als in den Jahren zuvor ... viele davon sogar Rohköstler (und solche netten Rohköstler kannt ich vorher überhaupt nicht - eine echte Lücke, die ich so schließen konnte). (;

          Auch die Tendenz zur geselligen Gemeinschaft geht bei mir nicht zurück. Ich bin zwar kein Partylöwe - das war ich zuvor jedoch auch nicht ... dass ich jetzt aufgrund meiner Ernährung vereinsame, kann ich jedenfalls nicht feststellen ... hatte grad wieder Besuch von einem anderen instinktiven Rohköstler, der sich etwas Reh und Rind abgeholt hat - vielleicht unternehmen wir ja morgen etwas gemeinsam, wenn das Wetter passt.

          Alles Liebe,
          Ralph
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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          • #6
            Ich war gestern im Lidl, um eine Aussage von einem Nachbarn zu prüfen. Er meinte, dass es im Lidl Eierpackungen mit 18 Stück gibt, Freilandhaltung, relativ günstig, etc. Ich hatte davor schon mal die verschiedenen Eier dort abgecheckt und konnte mich nicht an 18 Stück-Packungen erinnern, also schaute ich gestern mal im Zuge eines Spazierganges kurz beim Lidl vorbei. Ich fand die besagten Eier nicht und habe dann noch etwas im Supermarkt herum geschaut, was es so alles gibt, ohne weitere Kaufabsicht.

            Plötzlich fängt neben mir eine Frau an, mich anzulabern.
            Alter Falter! - Was für eine Schreckschraube!


            Für sie sah es wohl so aus, wie wenn ich gerade den Essig ansehen würde, obwohl ich meinen Blick nur etwas über die Regale schleifen ließ. Jedenfalls fing sie an, mir einen Vortrag über Essige zu halten, von wegen beim Weinessig wisse man ja nie so genau, was eigentlich drin ist, die Hersteller seien alles nur Gauner, usw. Es hörte gar nicht mehr auf. Dann ging es weiter und sie fing an, mir zu erklären, wie man Apfelessig selber herstellt, usw... Das weiß ich ja ohnehin schon alles.

            Die Frau war völlig wirr.



            Dann ging es weiter mit Politik, der Frau Aigner, die angeblich rum schimpft, weil die Leute alle krank sind und nur zu blöd dazu wären, sich richtig zu ernähren, dabei seien in Wirklichkeit die Supermärkte schuld, die immer nur Schrott verkaufen, etc.



            Irgendwie hatte ich es dann geschafft, sie mal abzuhängen. Die weiteren Stories über Bier und wie sie nun mit einer Art fasten mit zusätzlich Bier jetzt die letzten Wochen ein paar Kilos verloren und ihre Blähungen los gebracht hat, wollte ich mir dann einfach nicht mehr rein ziehen.

            Aaalter!!

            Später dann war sie an der Kasse zwei Plätze vor mir und hatte mich wohl noch weiter beobachtet nebenher, denn auf einmal stand sie neben mir (fast auf dem Fuß) und forderte mich dazu auf, ihr zu sagen, woher ich denn nun noch diese grüne Packung Fisherman`s Friend Mint ergattert hätte. Ich wollte nicht leer wieder raus gehen und ich pfeiff` mir derzeit hin und wieder ein Fisherman`s rein, nachdem ich Fisch oder dergleichen gegessen habe.
            Ich wusste gar nicht, was jetzt eigentlich abgeht - sie machte schon den Anschein, wie wenn sie mir meine Mint-Gutties am liebsten vom Förderband klauen würde, damit sie sie selber vertilgen kann!!!


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            Dann fing sie an zu erklären, dass in dieser grünen Packung die ich hatte, weniger Zucker drin ist wie in der neuen Version in der weißen Packung und es nun bald nur noch die weiße Packung gibt, und sie das eine Frechheit findet, weil das ja nun wieder mal noch schlimmer für die Zähne ist, billiger für die Hersteller, usw... unglaublich.

            Ich schaute dann mal in das Fach mit den Fisherman`s, kruschte ein bisschen darin herum, und während ich noch eine dieser grünen Packungen fand, riss sie mir die Packung aus der Hand, drängelte sich dann wieder vor an ihren Platz an der Kasse, wo sie jetzt dann gleich zum kassieren dran war.

            Krasse Tante!

            Ich verglich dann mal interessehalber die zwei Packungen, um zu checken, ob die Frau noch alle Tassen im Schrank hat, und tatsächlich war in der weißen Packung Mint nun etwas mehr Zucker drin, aber was macht es denn für einen Unterschied, ob nun 88,43 Gramm drin sind oder etwas mehr wie 89 Gramm?

            An der Kasse machte sie dann noch ein riesen Trara, als es ums Bezahlen ging. Die Frau an der Supermarktkasse solle mal schauen, wie es ihr nach 40 Jahren geht, und dann wird man sehen, wer besser aussieht, sie selber oder die Frau an der Kasse etc...
            Hinter mir zwei Jugendliche konnten sich ihr Lachen immer kaum verkneifen. Die hätte es fast zerrissen...

            Als die hysterische verknitterte Schachtel dann endlich mal weg war, fragte die Kassiererin, ob wir ein Date mit ihr ausmachen wollten. Sie hätte gerne gleich für uns die Telefonnummern auf einen Zettel geschrieben, usw... hahaha. Da meinte der Typ hinter mir nur so: "Wir haben doch Handys und brauchen keine Zettel mehr"

            Puh...

            Also ich frage mich dann schon manchmal, wie man solchen Menschen helfen kann. Nützt ein cooler Spruch oder sowas? - Was geht ab mit so einer Frau?

            Hat ihr schon länger keiner mehr die Muschi massiert, oder was ist da los? - Wenn ich sie wieder mal sehe, frag ich sie das einfach mal, haha.

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            • #7

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