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Permakultur - (Sepp Holzer Style)

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  • Permakultur - (Sepp Holzer Style)

    Sein Hof liegt auf 1300 m und da hat es 4 ½ Grad Durchschnittstemperatur im Jahr. Aber trotzdem hat er auch Zitronen, Weintrauben oder Kiwi.
    Die Pflanzen entwickeln selber ihren Frostschutz , sie werden in das entsprechende Biotop gepflanzt wo die Natur mithelfen kann. Die Steine sind der Kachelofen, der Wärmespeicher, da hat er die schönsten Weintrauben. Da wird nichts geschützt, nichts gedüngt und nichts geschnitten.

    Auf seinem Grundstück war Waldwirtschaft gesetzlich vorgeschrieben, aber das hat er nicht gemacht, weil er Gesetze die gegen die Natur sind ignoriert. Er hat illegal terrassiert und Obstbäume angepflanzt, man nennt ihn auch Agrarrebell.

    Auf dem Berg gegenüber sind reine Fichtenwüsten, da versauert der Boden, das Bodenleben stirbt ab und der ganze Wald bricht zusammen durch Schneebruch, durch Wind und Borkenkäferbefall. Sie übernutzen den Boden , sie tun ihn nur ausnutzen.

  • #2
    Da war gestern in der Zeitung folgende Meldung:

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Name: bananenplantagen.JPG
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Größe: 203,6 KB
ID: 27149


    Hätte man den Bananenanbau mit ursprünglicheren Sorten etwas mehr in die Natur eingebettet dann wären diese Probleme wahrscheinlich nicht in der Form aufgetreten.

    Dann könnte man die Bananen halt nicht mehr für 79 cent verkaufen wie dieses Wochenende bei Netto in Berlin

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Name: 79 cent.jpg
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ID: 27150

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    • #3
      Zitat von Banana Joe Beitrag anzeigen
      Da war gestern in der Zeitung folgende Meldung:

      [ATTACH=CONFIG]1340[/ATTACH]

      Hätte man den Bananenanbau mit ursprünglicheren Sorten etwas mehr in die Natur eingebettet dann wären diese Probleme wahrscheinlich nicht in der Form aufgetreten.



      Das gab es schon einmal:
      Ähnlicher Fall in den 50er Jahren
      In den 50er Jahren sei schon einmal die damals vorherrschende Essbanane - die "Gros Michel" - durch Pilzbefall ausgerottet worden, berichte das Magazin "New Scientist". Damals konnte mit der "Cavendish" Ersatz gefunden werden. Der Forschungschef des Bananenhändlers Chiquita, Ronald Romero, sagte jedoch: "Wir haben 40 Jahre lang ein Zuchtprogramm unterstützt, aber es ist nicht gelungen, eine Alternative zu Cavendish zu entwickeln."


      Wie der Artikel weiter beschreibt, ist es schwer an eine neue resistente Sorte zu kommen, die die richtigen Eigenschaften für den Massenmarkt mitbringt.

      Aber evtl schafft es ja die grüne Gentechnik die notwendigen Veränderungen am lebendem Objekt vorzunehmen...


      Muss man sich mal vorstellen, was da alles mit dranhängt, wenn Bananengeschmack plötzlich neu definiert werden muss.

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      • #4
        Zitat von Banana Joe Beitrag anzeigen

        Hätte man den Bananenanbau mit ursprünglicheren Sorten etwas mehr in die Natur eingebettet dann wären diese Probleme wahrscheinlich nicht in der Form aufgetreten.
        Sollten dann die Biobananen nicht überleben?
        Da gibt's ja teilweise Dokus, in denen dort alles mögliche zusammen wächst, um die Nachteile der Monokulturen auszugleichen.

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