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Die Geschichte vom Baum des Lebens

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  • Die Geschichte vom Baum des Lebens




    Das Essen vom Baum der Erkenntnis hat viel Schaden über unsere Welt und ihre Geschöpfe gebracht. Doch es ist noch nicht zu spät, Dinge wiedergutzumachen.

    In der Schöpfungsgeschichte lesen wir, dass Adam und Chawa (Eva) im Garten Eden alle Früchte zum Genuss erlaubt waren mit Ausnahme derer vom „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“. Da allerdings dem Menschen ein freier Wille verliehen wurde, konnte er sich auch gegen das Gebot Gottes entscheiden. Und mit dem Essen der verbotenen Frucht begann der lange, beschwerliche Weg der Menschheit mit dem bis heute sichtbaren Verlangen, wie Gott sein zu wollen. Der Preis war und ist hoch: Das ewige Leben, damals im Garten Eden in Form vom „Baum des Lebens“ vorhanden, ging verloren und der Tod kam in diese Welt.

    Der Mensch hat sich im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende immer mehr losgelöst von seinem Schöpfer. Denken wir nur an die medizinischen Fortschritte – treffend die Bezeichnung der Ärzte als „Götter in Weiß“ – die industrielle Revolution, der die Massenproduktion folgte und die Menschheit in einen wahren Konsumrausch führte. Immer mehr, immer besser, immer größer, immer schneller ... bis hin zur Genforschung und –manipulation mit dem letztendlichen Ziel: Menschen erschaffen zu können.

    Dies alles geschieht, indem wir weiterhin vom Baum der Erkenntnis essen, anstatt anzuhalten auf diesem Weg, der bereits soviel Leid über die Welt und Gottes Schöpfung gebracht hat. Erst wenn der Mensch sich auf den Ursprung zurückbesinnt – im Judentum nennen wir das Tschuwa, Umkehr zum Ewigen und Seiner als Etz Chaim bezeichneten Thora – und alle Dinge wieder mit dem Schöpfer verbindet, indem er beispielsweise das Essen segnet, den siebten Tag heiligt, Barmherzigkeit übt gegenüber Mensch, Tier und Umwelt, und vieles mehr, erst dann wird der Mensch Anteil am „Baum des Lebens“ haben können!


    Quelle:
    http://www.israelheute.com/Nachricht...2/Default.aspx

  • #2
    Was möchte uns der Autor damit mitteilen?

    Kommentar


    • #3
      Nach meinem heutigen Verständnis würde ich den Baum nicht "Baum der Erkenntnis" sondern "Baum des Verstehens/Verstandes" nennen. Naja, ist vermutlich auch ein Übersetzungsfehler (aus "junge Frau" wurde ja auch "Jungfrau"). Der Gedanke dahinter ist aber klar: Die Unterscheidung zwischen Gut und Böse ist identisch mit der Trennung von Gott. Diese Unterscheidung hat aber aus meiner Sicht eben nichts mit Erkenntnis zu tun, sondern mit dem denkenden Verstand.

      BTW: Die Verbindung mit dem Schöpfer erlange ich nicht durch spezifische (rituelle) Handlungen ... vielmehr ist das eine Sache in meinem Inneren ... wenn ich allen Widerstand aufgebe und mich dem Hingebe, was ist - dann bin ich verbunden. Und aus dieser Verbindung passiert dann eine ganz andere Art des Handelns ... das sogenannte absichtslose Handeln ...

      Alles Liebe,
      Ralph
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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