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Gedanken über die Befähigung zur instinktiven Rohkost

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  • Gedanken über die Befähigung zur instinktiven Rohkost

    Jüngst schrieb ich folgende Zeilen, nachdem es auch in diesem Forum entsprechende Tendenzen gab. Da diese Gedanken vielleicht auch für andere interessant sind - oder es auch noch andere Sichten auf diese Problematik gibt - stelle ich sie nun mal auch hier ein:

    Das Problem - wenn Du mich fragst - ist, dass die nicht 100%igen oder nicht instinktiven nicht hören wollen, dass es auch 100% instinktiv funktioniert. Wenn nun die 100% Instinktiven mitschreiben, dann bekommen sie das, was sie nicht hören wollen, ständig vor Augen gehalten. Nachdem sie es aber selbst nicht hinbekommen, macht sie das aggressiv, und sie reagieren dann entsprechend. Sie spüren auch meine Kraft (die Kraft der Unabhängigkeit). Auch das reizt sie und macht sie eifersüchtig, denn sie haben diese Kraft nicht.

    Wenn sie unter sich sind, fühlen sie sich wohl, denn sie formen eine Gruppe (ähnlich der Gruppe der Vegetarier oder der Veganer). Bei den 100% Instinktiven gibt es diesen Drang zur Gruppe nicht (mehr) - das sind alles Individualisten, die sich frei innerhalb ebenso wie außerhalb von Gruppen bewegen. Sie brauchen keine Bestätigung von außen mehr für das, was sie tun.

    Das ist übrigens nichts, was man durch 100% instinktive RK erreichen kann - die 100% instinktive RK zeigt einem vielmehr, wie weit man da geistig schon entwickelt ist. Je mehr man diese Gruppenzugehörigkeit noch braucht, desto sicherer scheitert man.
    Alles Liebe,
    Ralph
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

  • #2
    Also ich habe einen (vielleicht instinktiven) Gruppentrieb. Ich fühle mich sehr wohl in einer Gruppe. Zuletzt durfte ich das wieder in Costa Rica erleben.
    Wenn ich kein Individualist wäre, wäre ich wohl kein Rohköstler. Denn ich habe mich aus einer sehr stabilen Gruppe (bei der Polizei) gelöst.
    Es gibt aber auch Mitläufer bei den Rohköstlern. Zum Beispiel hörte ich von einem Instincto, der nachdem die geschütze Gruppe von Montrâme zerbrach von einem
    auf den anderen Tag wieder zum Kochen anfing.

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    • #3
      Zitat von Christian Beitrag anzeigen
      Also ich habe einen (vielleicht instinktiven) Gruppentrieb. Ich fühle mich sehr wohl in einer Gruppe. Zuletzt durfte ich das wieder in Costa Rica erleben.
      Naja, ich fühle mich in einer Gruppe ja auch nicht unwohl. Aber: Ich brauche die Gruppe nicht - ich bin unabhängig. Damit wird der Gruppenzwang obsoltet ... ich bin authentisch - auch in der Gruppe - es gibt keine Anpassung mehr, die eventuell dazu führt, dass ich mich nicht so natürlich und individuell wie ich es sonst tun würde.

      Zitat von Christian Beitrag anzeigen
      Wenn ich kein Individualist wäre, wäre ich wohl kein Rohköstler. Denn ich habe mich aus einer sehr stabilen Gruppe (bei der Polizei) gelöst.
      Exakt - das meine ich. Du hast diese Gruppe nicht (mehr) benötigt.

      Zitat von Christian Beitrag anzeigen
      Es gibt aber auch Mitläufer bei den Rohköstlern. Zum Beispiel hörte ich von einem Instincto, der nachdem die geschütze Gruppe von Montrâme zerbrach von einem auf den anderen Tag wieder zum Kochen anfing.
      Das meinte ich mit:

      Je mehr man diese Gruppenzugehörigkeit noch braucht, desto sicherer scheitert man.
      Alles Liebe,
      Ralph
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • #4
        Ich würde mich in einer Gruppe auch sehr wohl fühlen. Es würde mir psychisch sogar sehr helfen. Aber es stimmt, ich brauch keine Gruppe und keine Bestätigung von nichts und niemanden. Ich stehe zu mir selber und lasse mich nicht von anderen beeinflussen, und das beweis ich in meinem Umfeld jeden Tag aufs neue.

        LG

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        • #5
          Zitat von Patyha Beitrag anzeigen
          Ich würde mich in einer Gruppe auch sehr wohl fühlen. Es würde mir psychisch sogar sehr helfen. Aber es stimmt, ich brauch keine Gruppe und keine Bestätigung von nichts und niemanden. Ich stehe zu mir selber und lasse mich nicht von anderen beeinflussen, und das beweis ich in meinem Umfeld jeden Tag aufs neue.

          LG
          Dieses "ich beweise etwas" fällt eher früher als später auch noch weg ... wozu etwas "beweisen"? ... ich bin einfach so, wie ich bin ... und ich esse, wie ich esse ... und ich gebe mich, wie ich mich gebe ...

          Letztlich bin da nur ich (in unendlich vielen Facetten, mich immer wieder neu erfindend) - wem also sollte ich etwas beweisen?

          In irgendwelchen Gruppen befindet man sich ja so oder so die meiste Zeit: Familie, Freunde, Arbeitskollegen, Radler, Karateka, Rohköstler, Kochköstler ... wenn man denn diese Unterscheidungen überhaupt noch für relevant hält. Manchen fühlt man sich mehr verbunden, anderen weniger ... aber brauchen? Nein! Ich brauche immer genau das, was ist: Bin ich in einer Gruppe - dann brauche ich das wohl gerade; bin ich allein - dann brauche ich eben das. Ich bekomme immer genau, was ich brauche (nicht was ich will). Ev. denke ich dann, dass ich das nicht brauche / dass ich etwas anderes brauche ... aber das sind nur Gedanken - die Realität belehrt mich eines Besseren - es ist, was ist.

          Alles Liebe,
          Ralph
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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