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Fruktose - Quellen und Wirkungen

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  • Fruktose - Quellen und Wirkungen

    [admin-edit: follow up from here]

    Hmm - der Thread würde auch in die Rubrik Pflanzliche Rohkost passen, aber ich sortiere ihn mal hier ein.

    Zitat von Lila Malve Beitrag anzeigen
    Was ist für euch fructosehaltiges Obst. Für mich sind das Ananas, Äpfel, Birnen, auch Brombeeren / Heidelbeeren / Erdbeeren / Himbeeren / Stachelbeeren, getrocknete Datteln und Feigen, Granatapfel, Kiwi, Mangos und Honig gehört auch dazu.
    Trotzdem gibt es weitaus mehr Früchte, mit denen ich ein Problem habe und wo ich es nicht auf die Fructose schieben kann, dies sind, vor allem, wenn ich wegen fehlender Sperre zu viel davon esse: Aprikosen, frische Feigen, Kirschen, Orangen, Weintrauben, Melonen und Wassermelonen... ich habe bestimmt welche vergessen. Alles mono gegessen.
    Meine Symphtome sind dann Beklemmungsgefühl in der Brust, das Atmen scheint manchmal etwas eingeengt, dieses Gefühl kann sich, je nach verzehrter Menge, im Rückenbereich bis zu den Nieren ziehen. Es vergeht von alleine in der nächsten Stunde. Wenn ich Wildkräuter, Petersilie oder Sellerie wie einen Kaugummi lange danach kaue, dann ist es meist nach 10-15 min verschwunden. Diese Beklemmungsgefühle treten manchmal schon während dem Essen auf, manchmal erst ein paar Minuten später.
    Ich weiß nicht, was es genau ist. Eine Schwierigkeit mit der Fructose alleine kann es nicht sein. Sind es tatsächlich die überzüchteten Früchte, die behandelten, die begasten... die für den Lebensmittelhandel präparierten und an den süßen Geschmack der Menschen angepassten Früchte? Ich vermute: JA.
    Das ist traurig. Außerdem gibt es KEIN SATT nach dem Verzehr o.g. Köstlichkeiten... ich könnte essen, essen, essen bis mir schlecht wird. ):
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

  • #2
    Nahezu jedes Obst enthält Fruktose - die Frage ist daher wohl eher: Wie steht es um das Fruktose-Glukose Verhältnis, und wie hoch ist der absolute Zuckergehalt (bei geringem absolutem Zuckergehalt ist das Verhältnis irrelevant).

    Dafür gibt es im Internet diverse Tabellen, z.B. hier.

    Besonders kritisch habe ich folgende Früchte in Erinnerung:
    • Birne (0.2)
    • Mango (0.3 - der Wert in der Tabelle scheint fasch berechnet)
    • Melone (0.5)
    • Apfel (0.5)

    Alles Liebe,
    Ralph
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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    • #3
      Das Verhältnis von Fructose zu Glucose ist für Menschen wichtig, die empfindlich auf Fructose regieren, weil sie nicht genügend Transporterproteine für die gewünschte Menge an Fructose besitzen.
      Das Glucosemolekül, an dem auch ein Fructosemolekül hängt ermöglicht dem Fructosemolekül mit der Glucose durch die Zellwand zu diffundieren. Braucht dann also keinen Transporter. Deshalb wird Saccharose auch meist gut vertragen.
      Außerdem scheint Glucose die Transporter für Fructose zu aktivieren.

      Falls das aber kein Problem darstellt und man ausreichend Transporter für die gewünschte Menge Fructose hat, so kann einem das Verhältnis egal sein.


      Unabhängig davon gelangt die Fructose aber in den Körper. Auch wenn man sie in großen Mengen aufnehmen kann, heißt das nicht, dass sie gesund ist.
      Dazu evtl später mehr..

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      • #4
        Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
        Unabhängig davon gelangt die Fructose aber in den Körper. Auch wenn man sie in großen Mengen aufnehmen kann, heißt das nicht, dass sie gesund ist.
        Dazu evtl später mehr..
        Richtig. Diesbezüglich empfehle ich, sich diesen Vortrag anzuhören:


        Sugar: The Bitter Truth



        Alles Liebe,
        Ralph
        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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        • #5
          einige behaupten, Fruchtzuckerunverträglichkeit wäre eine Erkrankung,

          ich glaube eher, daß es genetisch bedingt ist und bei einigen Nordeuropäer/innen genauso wie die Laktoseverträglichkeit der Stoffwechsel sich auch genetisch geändert hat.

          nach meinem Umstieg auf die Bioklimatische Ernährung nach Jean Huntziger, im Winterhalbjahr fast kein Obst und alles Fruktosehaltige, kommt mir jetzt alles Obst extem unangenehm sauer vor, und nach süßem Obst wie Bananen und Durian geht es mir schlecht.

          habe nach übermäßigem Süßen auch diese Beklemmungen in der Brust, vermutllich in der Lymphe zur Schulter hin.

          genau wie bei meiner Mutter schon immer, liegt bei mit Obst lange in der Schale, bis ich es wenn vergammelt wegwerfe.

          (hoffentlich laufen die Clips trotz der langen Werbung davor neuerdings)



          https://www.youtube.com/watch?v=PFEWRyLVuaY


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          • #6
            Bei mir wurde im Jahr 2008 eine Fruktosemalabsorption diagnostiziert (ebenso eine Sorbitintoleranz, und zuvor schon eine Laktoseintoleranz) - siehe Anhang.

            Wenn das aber so ist, warum habe ich dann gegenwärtig bei den Riesenmengen Wassermelone (oder zuvor auch Mango) nicht die geringsten Probleme - weder Durchfall noch Meteorismus treten auf?

            Meine Vermutung: Es lag tatsächlich eine Fehlbesiedlung des Dünndarms vor ... deswegen hatte ich wohl auch im ersten Jahr der Umststellung auf instinktive RK so häufig Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Durchfall) - und deswegen habe ich vielleicht auch (aufgrund der mangelhaften Nahrungsverwertung) recht stark abgenommen. Das scheint sich aber nun wohl zwischenzeitlich ausgewachsen zu haben ...


            Alles Liebe,
            Ralph
            Angehängte Dateien
            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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            • #7
              Zu den "Problemen" 100%iger RK hier meine Erfahrungswerte:
              • Gewichtsabnahme - ja
              • Frieren - ja
              • Verdauungsprobleme - ja
              • Zahnfleischprobleme - nein
              • Libidoverlust - ja

              Allerdings sind das aus meiner Sicht Umstellungsprobleme, die sich - bleibt man konsequent dabei - wieder geben ... der Körper braucht eben Zeit für die Regeneration.
              Huntziger meint auch, die Verdauungskraft reicht nicht. Ja, unmittelbar nach der Umstellung mag das stimmen. Aber gibt man dem Körper Zeit, so kann er auch die Verdauungskraft wiedererlangen.

              Diese Punkte suggerieren aber auch, dass für eine 100% ige Umstellung einige Voraussetzungen geben sein sollten - ich hatte etwas zum Zusetzen ... hatte also nicht schon vor der Umstellung Untergewicht ... ich war körperlich einigermaßen fit und gut trainiert ...

              Wer diese Voraussetzungen nicht mitbringt, sollte eventuell nicht von jetzt auf gleich 100% umstellen, sondern dem Körper mehr Zeit zur Anpassung geben - Tipps für eine schrittweise Umstellung habe ich hier gegeben: Ralphs Tipps zum Einstieg in die Rohkost

              Natürlich ist es eine gute Idee, sich saisonal zu ernähren. Aber das kann man doch auch im rohen Kontext.

              Das Obstrohkost keine gute Idee ist, common sense ...

              Ergo: Viele Dinge, die Huntziger anspricht, haben ihre Berechtigung - aber sie lassen sich auch alles im rohen Kontext auflösen, wenn man konsequent roh bleibt und konsequent auf seinen Körper hört.

              Alles Liebe,
              Ralph
              instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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              • #8
                Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                Nahezu jedes Obst enthält Fruktose - die Frage ist daher wohl eher: Wie steht es um das Fruktose-Glukose Verhältnis, und wie hoch ist der absolute Zuckergehalt (bei geringem absolutem Zuckergehalt ist das Verhältnis irrelevant).

                Dafür gibt es im Internet diverse Tabellen, z.B. hier.

                Besonders kritisch habe ich folgende Früchte in Erinnerung:
                Birne (0.2)
                Mango (0.3 - der Wert in der Tabelle scheint fasch berechnet)
                Melone (0.5)
                Apfel (0.5)
                Alles Liebe,
                Ralph
                Danke, ja die Tabelle kenne ich... Es kommt definitiv auch auf die gegessene Menge an... Gestern hatte ich August-Äpfel aus einem privaten Garten, da habe ich glaube ich an die 10 Stk gegessen (sie waren etwas kleiner als die Äpfel sonst...), bis sie mir zu säuerlich wurden und ich keinen mehr wollte... ohne das typische Beklemmunggefühl wie sonst nach spätestens 3-4 Äpfeln...

                Zitat von Kiwi
                Das Verhältnis von Fructose zu Glucose ist für Menschen wichtig, die empfindlich auf Fructose regieren, weil sie nicht genügend Transporterproteine für die gewünschte Menge an Fructose besitzen.
                Das Glucosemolekül, an dem auch ein Fructosemolekül hängt ermöglicht dem Fructosemolekül mit der Glucose durch die Zellwand zu diffundieren. Braucht dann also keinen Transporter. Deshalb wird Saccharose auch meist gut vertragen.
                Außerdem scheint Glucose die Transporter für Fructose zu aktivieren.

                Falls das aber kein Problem darstellt und man ausreichend Transporter für die gewünschte Menge Fructose hat, so kann einem das Verhältnis egal sein.

                Unabhängig davon gelangt die Fructose aber in den Körper. Auch wenn man sie in großen Mengen aufnehmen kann, heißt das nicht, dass sie gesund ist.
                Dazu evtl später mehr..
                Soweit kenne ich das auch in diese Richtung. Ich beobachte mich schon sooo lange, ich bin mir sicher, dass noch andere Faktoren eine Rolle spielen.
                Wenn du weitere Infos hast, gerne...
                ___________________

                Sugar: The Bitter Truth ... danke Ralph, den schau ich mir mal im Urlaub an... wenn ich dann wirklich mal Zeit habe... mein Englisch ist nicht ganz so gut, da muss ich mich sehr konzentrieren...

                Zitat von Labo
                einige behaupten, Fruchtzuckerunverträglichkeit wäre eine Erkrankung,

                ich glaube eher, daß es genetisch bedingt ist und bei einigen Nordeuropäer/innen genauso wie die Laktoseverträglichkeit der Stoffwechsel sich auch genetisch geändert hat.

                nach meinem Umstieg auf die Bioklimatische Ernährung nach Jean Huntziger, im Winterhalbjahr fast kein Obst und alles Fruktosehaltige, kommt mir jetzt alles Obst extem unangenehm sauer vor, und nach süßem Obst wie Bananen und Durian geht es mir schlecht.

                habe nach übermäßigem Süßen auch diese Beklemmungen in der Brust, vermutllich in der Lymphe zur Schulter hin.
                genau wie bei meiner Mutter schon immer, liegt bei mit Obst lange in der Schale, bis ich es wenn vergammelt wegwerfe.
                Ich fühle auch, dass es mir jedesmal deutlich besser geht, wenn ich deutlich weniger Obst esse. Aber leider gelingt mir das immer nur eine kurze zeitlang, dann kaufe ich mir auf einmal wieder das süße Obst... besser... mein Körper kauft es ohne mich gefragt zu haben.
                Leider wirkt es trotz körperlicher Probleme unheimlich anziehend... und es schmeckt herrlich Aber ich stelle auch fest, dass es lange nicht mehr alles Obst ist, auf welches ich mich stürze. Ananas, Weintrauben, selbst Mangos, Pfirsiche kann ich mittlerweile seelenruhig in den Obstregalen liegen sehen. Es sind die Kirschen und die Pflaumen... und jetzt die neuen Äpfel, die mich fesseln. Bei Melone hatte ich jetzt 2x welche, die super lecker aussahen (mit Kernen!), gut rochen, aber nicht schmeckten... vielleicht verändert sich ja doch etwas und benötigt, wie Vieles, einfach nur Zeit im Körper anzukommen.

                Interessant, dass jemand mal genau die gleichen Symptome beschreibt, wie ich sie fühle... bisher hatte ich das nämlich noch nirgendwo gelesen. Überhall heißt es immer: Fructosemalabsorbtionsstörung mit Völlegefühl, Blähungen, Durchfall.... das habe ich nämlich gar nicht unbedingt... außer bei Steinobst... das haut ab einer bestimmten Menge durch... aber Melone, Birne, Apfel, Mango.... die machen diese Beklemmungssymptome... ja, sogar auch bis in die Schulter.
                Ich glaube auch nicht, dass es eine Erkrankung ist, ich glaube eher, dass es aufgrund von Fehlverdauung durch Degenerierung etc. oder so ähnlich... entsteht.
                Es bleibt dabei, ich bin dabei den Zucker erst einmal reduzieren zu wollen... ich beobachte mich weiter und freue mich über neue Infos und Erkenntnisse und werde selbst berichten.

                Zitat von Ralph
                Zu den "Problemen" 100%iger RK hier meine Erfahrungswerte:

                Gewichtsabnahme - ja
                Frieren - ja
                Verdauungsprobleme - ja
                Zahnfleischprobleme - nein
                Libidoverlust - ja

                Allerdings sind das aus meiner Sicht Umstellungsprobleme, die sich - bleibt man konsequent dabei - wieder geben ... der Körper braucht eben Zeit für die Regeneration.
                Huntziger meint auch, die Verdauungskraft reicht nicht. Ja, unmittelbar nach der Umstellung mag das stimmen. Aber gibt man dem Körper Zeit, so kann er auch die Verdauungskraft wiedererlangen.

                Diese Punkte suggerieren aber auch, dass für eine 100% ige Umstellung einige Voraussetzungen geben sein sollten - ich hatte etwas zum Zusetzen ... hatte also nicht schon vor der Umstellung Untergewicht ... ich war körperlich einigermaßen fit und gut trainiert ...

                Wer diese Voraussetzungen nicht mitbringt, sollte eventuell nicht von jetzt auf gleich 100% umstellen, sondern dem Körper mehr Zeit zur Anpassung geben - Tipps für eine schrittweise Umstellung habe ich hier gegeben: Ralphs Tipps zum Einstieg in die Rohkost

                Natürlich ist es eine gute Idee, sich saisonal zu ernähren. Aber das kann man doch auch im rohen Kontext.

                Das Obstrohkost keine gute Idee ist, common sense ...

                Ergo: Viele Dinge, die Huntziger anspricht, haben ihre Berechtigung - aber sie lassen sich auch alles im rohen Kontext auflösen, wenn man konsequent roh bleibt und konsequent auf seinen Körper hört.

                Alles Liebe,
                Ralph
                Zum Video Jean Huntziger: Meine Rohkost hat laaangsam begonnen und sich bis zur heutigen 100%igen instinktiven Rohkost entwickelt (phasenweise nasche ich Rohkostschokolade und trinke ein Schlückchen Wein, aber das sehe ich zur Zeit als weniger tragisch). Ich habe mit viel Obst und Wildkräutern begonnen und komme nun mehr zum Gemüse und (wünschenswert) zum Fleisch, wobei ich Obst und Wildkräuter weiterhin mit einbeziehe(n möchte)...

                Meine Schwierigkeiten nach Umstellung auf roh:
                Gewichtsabnahme - ja, aber nur kurze Zeit, jetzt halte ich mein Gewicht schon lange Zeit gut (54-56kg bei 168cm)
                Frieren - ja... lange Zeit... heute seltenst...
                Verdauungsprobleme - ja... damit hat alles angefangen (Magendrücken, Blähungen etc.)... bei einer gemüselastigen Kost keine Beschwerden mehr
                Zahnfleischprobleme - nein, aber empfindliche Zähne allgemein bei großem Obstverzehr

                Ja, auch meine Verdauungskraft hat deutlich zugelegt... und hat gefühlsmäßig noch einmal einen 'Sprung' gemacht, als ich Salz mit in die Auswahl genommen habe...
                Ich bin 100%ig für eine bevorzugt saisonale Ernährung... wir haben so leckere Gemüse, die viel besser schmecken, wenn man weniger Süß isst.

                LG Lila Malve

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                • #9
                  die Zuckerproblematik ist ja schon seit Jahrzehnten bekannt, und vieles was hier geschrieben ist, dient dazu, die eigene Zuckersucht noch weiter zu rechtfertigen.

                  von Zitrusfrüchten und anderen duftendem Obst hat man immer Speichelfluß, genauso wenn man an Toilettenreiniger oder Geschirrspülmittel mit Zitronenduft riecht.
                  Leider hat G-C Burger vergeblich immer wieder darauf hingewiesen, Obst und Trockenfrüchte nur zu essen, wenn es auch ein Glücksgefühl im Solarplexus (himmlische Phase) gibt.

                  Beklemmungerscheinungen in der Brust und Schulter sind im Grunde instinktive Sperren, vermutlich von der Bauchpeicheldrüse oder Leber ausgelöst, weil der Körper sich nicht anders zu helfen weis.

                  die Zuckerproblematik ist am besten in diesem Buch beschrieben als Ursache von Autoimmunkrankheiten , auch bei vielen anderen Beschwerden und Erkrankungen (auch psychisch un vegitativ) , wer noch jung ist und noch keine Gelenkbeschwerden hat.



                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Labo Beitrag anzeigen
                    die Zuckerproblematik ist ja schon seit Jahrzehnten bekannt, und vieles was hier geschrieben ist, dient dazu, die eigene Zuckersucht noch weiter zu rechtfertigen.

                    von Zitrusfrüchten und anderen duftendem Obst hat man immer Speichelfluß, genauso wenn man an Toilettenreiniger oder Geschirrspülmittel mit Zitronenduft riecht.
                    Nicht zwangsläufig! Zitrusfrüchte sind schon seit längerem bei mir völlig out ... sie mögen zwar duften, aber der Duft ist nicht wirklich attraktiv - bei manchen Grapefruits sogar regelrecht abstoßend. Und wenn es beim ersten Bissen schon in den Zähnen zu ziehen beginnt, härt man besser ganz schnell wieder auf ... aber es braucht wohl erst diese Erfahrungen ... und einen offenen Geist, der den Körper immer wieder sich an wechselnde Bedürfnisse anpassen lässt.

                    Zitat von Labo Beitrag anzeigen
                    Leider hat G-C Burger vergeblich immer wieder darauf hingewiesen, Obst und Trockenfrüchte nur zu essen, wenn es auch ein Glücksgefühl im Solarplexus (himmlische Phase) gibt.

                    Beklemmungerscheinungen in der Brust und Schulter sind im Grunde instinktive Sperren, vermutlich von der Bauchpeicheldrüse oder Leber ausgelöst, weil der Körper sich nicht anders zu helfen weis.
                    Sehe ich auch so ... nur lernt man seinen Körper ja vielfach erst wieder kennen ... und der Austausch hier hilft, sich dieser Signale bewusster zu werden.

                    Ich kann mir vorstellen, dass es Leser gibt die dabei einen Aha-Effekt haben, von wegen: Dieses Ziehen hatte ich auch schon mal - habe ihm aber keine Beachtung geschenkt ... werde ich das nächste Mal besser darauf achten.

                    Zitat von Labo Beitrag anzeigen
                    die Zuckerproblematik ist am besten in diesem Buch beschrieben als Ursache von Autoimmunkrankheiten , auch bei vielen anderen Beschwerden und Erkrankungen (auch psychisch un vegitativ) , wer noch jung ist und noch keine Gelenkbeschwerden hat.



                    http://www.fachbuchkritik.de/html/gelenkschmerzen.html
                    Danke für den Tipp!

                    Alles Liebe,
                    Ralph
                    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                    • #11
                      Zitat von Labo Beitrag anzeigen
                      die Zuckerproblematik ist ja schon seit Jahrzehnten bekannt, und vieles was hier geschrieben ist, dient dazu, die eigene Zuckersucht noch weiter zu rechtfertigen.

                      von Zitrusfrüchten und anderen duftendem Obst hat man immer Speichelfluß, genauso wenn man an Toilettenreiniger oder Geschirrspülmittel mit Zitronenduft riecht.
                      Leider hat G-C Burger vergeblich immer wieder darauf hingewiesen, Obst und Trockenfrüchte nur zu essen, wenn es auch ein Glücksgefühl im Solarplexus (himmlische Phase) gibt.
                      Ja natürlich ist es bekannt, deshalb habe ich mich auch nie mit 811 beschäftigt, weil es mir unlogisch vorkam. Ich muss meinen eigenen Körper erst einmal kennen lernen... wenn man 40 Jahre lang auf normal-süß konditioniert ist, dann kann das Verzichten zwischen normal-süß Essern mitunter wirklich nicht einfach sein. Ohne irgendetwas rechtfertigen zu wollen... die Dinge sind so und wir sprechen ja darüber...
                      Es sind auch nicht die Zitrusfrüchte, die Speichelfluss erzeugen, also nicht bei mir... und Toilettenreiniger riecht für mich chemisch, selbst biologischer und die Zitrone darin löst keinen Speichelfluss aus

                      Zitat von Labo
                      Beklemmungerscheinungen in der Brust und Schulter sind im Grunde instinktive Sperren, vermutlich von der Bauchpeicheldrüse oder Leber ausgelöst, weil der Körper sich nicht anders zu helfen weis.
                      Ich glaube eher, dass es schon eine Überlastung eines Organes ist, ja möglicherweise Bauchspeicheldrüse oder Leber, das sind ja die ersten Organe, die mit dem Zucker etwas anfangen müssen. Meine verzehrbaren Mengen an Obst sind schon recht klein geworden...

                      Zitat von Labo
                      die Zuckerproblematik ist am besten in diesem Buch beschrieben als Ursache von Autoimmunkrankheiten , auch bei vielen anderen Beschwerden und Erkrankungen (auch psychisch un vegitativ) , wer noch jung ist und noch keine Gelenkbeschwerden hat.



                      http://www.fachbuchkritik.de/html/gelenkschmerzen.html
                      Das Inhaltverzeichnis klingt interessant, mit leichtem Rheumaziehen hatte ich bereits als 17-jährige zu tun, in den letzten 2 Jahren trat es nur noch sehr selten auf. Gelenkprobleme kenne ich auch... ich werd's mir wohl kaufen. Danke für den Tipp. Hast du es gelesen? Darf ich im Vorfeld fragen, welche 'Methode' des Autors zu Linderung / Heilung führt? Ich meine, welche Richtung schlägt der Autor ein... Ernährung...?

                      Zitat von Ralph
                      Und wenn es beim ersten Bissen schon in den Zähnen zu ziehen beginnt, härt man besser ganz schnell wieder auf ... aber es braucht wohl erst diese Erfahrungen ... und einen offenen Geist, der den Körper immer wieder sich an wechselnde Bedürfnisse anpassen lässt.
                      Ja das ist ein gutes Zeichen auch bei mir... die Empfindlichkeit der Zähne beim Reinbeißen in eine Frucht. Ich stimme dir zu, man muss dieses ganze Vorgehen des Körpers erst einmal erfahren und kennen lernen und begreifen, was passiert, wenn man sich darauf einlässt. Das braucht ne Weile. Wer dafür nicht offen ist... versteht leider nicht die Zusammenhänge.

                      Zitat von Ralph
                      Zitat von Labo
                      Leider hat G-C Burger vergeblich immer wieder darauf hingewiesen, Obst und Trockenfrüchte nur zu essen, wenn es auch ein Glücksgefühl im Solarplexus (himmlische Phase) gibt.


                      Beklemmungerscheinungen in der Brust und Schulter sind im Grunde instinktive Sperren, vermutlich von der Bauchpeicheldrüse oder Leber ausgelöst, weil der Körper sich nicht anders zu helfen weis.
                      Sehe ich auch so ... nur lernt man seinen Körper ja vielfach erst wieder kennen ... und der Austausch hier hilft, sich dieser Signale bewusster zu werden.

                      Ich kann mir vorstellen, dass es Leser gibt die dabei einen Aha-Effekt haben, von wegen: Dieses Ziehen hatte ich auch schon mal - habe ihm aber keine Beachtung geschenkt ... werde ich das nächste Mal besser darauf achten.
                      ... dito ...

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