Dienstag, 15.12.2015

Die Vorbereitungen für Thailand gehen weiter: Unsere freundlichen Vermieter werden mir Jackfrucht und Durian besorgen, so dass ich nicht gleich am ersten Tag auf die Pirsch gehen muss. Und sie werden mir mein Terrassenbett wieder aufbauen *freuuuuu*, so dass ich die ganzen vier Wochen draußen schlafen kann. Wunderbar!!!! Bei etwa 27 Grad genau mein Traum.

Der Freund von Liza wird uns zu organic food fahren, suuuuuper! Mit dem ganzen Chemieobst macht das nämlich keinen großen Spaß.

Zum Mittagessen gab es 706 g gelbe und 925 g rote Äpfel.

Das hätte sich mein lieber Körper gerne eher überlegen können, dass er Äpfel so toll findet. Davon stehen schließlich noch mehrere Kisten zum Verzehr bereit. Da wir aber auf dem Hinflug dank Quatar Airways komfortable 30 kg mitnehmen können, werden einige Äpfelchen mit auf die Reise gehen. Da weiß ich wenigstens, was ich habe.

Zum Abendessen gab es ab um fünf 376 g Avocados Bacon, 133 g Rosenkohl und 246 g Rotkohl.

Mit Avocados satt zu werden, finde ich immer schwierig, ähnlich wie bei Pagoden. Da habe ich immer einen Hang zum Zweitprotein. Aber das führt zu nichts, außer vielleicht auch noch zum Dritten...
Aber auch der Süßkram war danach sehr gut im Geruch. Nachtigall, ick hör dir trappsen...

Mittwoch, 16.12.2015

Zum Mittagessen gab es ab viertel zwölf ein Stück Lauch, was ich aber nur ausgekaut habe. Auch heute sperrten die Mispeln wieder umgehend (nach 12 g), obwohl sie gut geduftet hatten. Tolle Frucht!

Die Hauptmahlzeit bestand dann aus 773 g Kakis, sehr lecker und schön reif, aber leider ohne Kerne. Also wild sind die mit Sicherheit nicht, wie es der Name glaubhaft machen will.

Die gestrige Kombination aus Avocados und Kohl und süßen Gelüsten, heute Lauchsaft und Kakis, da vermute ich immer Alternativen zum Durian. Und bei den jetzigen Preisen dafür kann ich mir auch gleich das Flugticket kaufen und habe noch die Sonne und einiges Meer dazu, hihi.

Der Nachmittag stand im Zeichen des Entsorgens. Ich weiß noch, dass ich im letzten Jahr unter dem Eindruck der frischen Märkte in Thailand anschließend das ganze alte Zeug hier nicht mehr sehen konnte. Also weg damit.

Dann habe ich eine Entspannung mit Louise Hay durchgeführt. War super.

Das Abendessen begann gegen viertel sechs und bestand aus 311 g wunderbarstem Bienenbrot. So ein spontaner, intensiver Speichelfluss beim Durchforsten meiner Vorräte.

Es war eigentlich für die Reise gedacht, weil mir letztes Jahr abends selbst die süßesten Sapotillen nicht gehaltvoll genug waren. Insofern wollte ich ein süßes Protein dabei haben. Schließlich habe ich keinen Garten, wo ich mir mal schnell eine Honigwabe abschütteln kann.

So natürlich mir dieses Produkt auch vorkommt, so extrem konzentriert ist es aber auch. Ob es wirklich für uns bestimmt ist?

Bei http://superfood-gesund.de/bluetenpollen/ las ich dazu:

"Die Größe eines einzelnen Granulatkörnchens beträgt etwa 2mm und enthält über zwei Millionen Pollenkörner einer Blume. Somit umfasst ein Teelöffel Blütenpollen über 2,5 Milliarden Pollenkörner einer Blume. Für einen Teelöffel Blütenpollen muss eine Biene einen ganzen Monat lang acht Stunden am Tag arbeiten."

Interessant auch: "Blütenpollen enthalten mehr Proteine als jede andere tierische Quelle. Im Vergleich enthält das gleiche Gewicht Blütenpollen mehr Aminosäuren als Rindfleisch, Eier und Käse."

Also insgesamt ist das wirklich ein absolutes Vitamin- und Kraftfutter, es kann graue Haare beseitigen, trägt zur Verjüngung bei... Herz, was willst du mehr am Abend vor deinem 51. Geburtstag?

Donnerstag, 17.12.2015

Ich hatte heute viele schöne Momente.

Um eins gab es ganz in Ruhe was zu essen: den Rest einer reifen Cherimoya mit 104 g, vier reife Kakis mit 389 g (mehr waren nicht da) und die wunderbarsten Mispeln mit 409 g.
Den Nachmittag habe ich in der Sauna verbrachtund mich entspannt.
Und ich habe mich mit der Lektüre "Phom rak khun - Ich liebe dich" auf Thailand eingestimmt. Der Autor, Jürgen Evensen, hat über Geschäftsbeziehungen Kontakt nach Asien bekommen und speziell zu Thailand seine Liebe entdeckt, zu dem Land in all seiner Schönheit, aber auch zu den Frauen. Seine ganze gutbürgerliche deutsche Existenz steht auf dem Kopf. Er bewundert Kollegen aus aller Welt, die sich in Thailand ein neues Leben aufgebaut haben. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Essen wollte ich nichts mehr.

Freitag, 18.12.2015

Dreiviertel eins gab es genau 300 g rote Äpfel.

Am späten Nachmittag bringt uns der Schwiegersohn zum Flughafen. Um 21 Uhr heben wir ab, sind morgens um fünf in Doha und fliegen um sieben weiter nach Phuket. Dort kommen wir knapp fünf Stunden später an, so Gott und wer auch immer will.

So, ich wünsche euch nun eine schöne Zeit, genießt Weihnachten, lasst euch nicht stressen und bleibt möglichst (f)roh.

Bis irgendwann im neuen Jahr...