Montag, 19.8.2015

Heute Vormittag hatte ich eine gute Gelegenheit, aktuell meinen Bedarf im Bioladen zu testen. Die süßen Gemüse hatten es mir angetan. Also kaufte ich Petersilienwurzeln, Süßkartoffeln, Mais, Karotten, Fenchel, Kohlrabi und Brokkoli. Außerdem habe ich ein Stück Suppenfleisch von der aktuellen Lieferung von Sonja Moor gekauft. Es war erstens vergleichsweise preiswert und zweitens sah es am fettesten von allem aus.

Zum Mittagessen habe ich zwischen geruchlicher und optischer Anziehung geschwankt, wem gebe ich den Vorrang? Ich habe mich für die Optik entschieden, während ich mich sonst vornehmlich am Geruch orientiere. Sollte ich auch sonst wieder tun. Nach nur 36 g ging nämlich kein Stück der Petersilienwurzel mehr, weil die Kaumuskulatur völlig blockierte.

Nun kam das geruchliche anziehendste Produkt, eine herrlich erdige Süßkartoffel. Von einer zweiten ging die Hälfte, bis die Kolleginnensperre im wahrsten Sinne des Wortes eintrat. Insgesamt waren es 594 g.

Danach gab es noch zwei super leckere Maiskolben mit 484 g, die ihrem Namen Zuckermais alle Ehre gemacht haben. Viehfutter kann so extrem gut sein! Hihi.

Nun sollte auch die Verdauung wieder besser funktionieren, denn damit hapert es derzeit wieder etwas.

Aber es gibt auch - neben meinem derzeit ohnehin guten Kraftzustand - eine positive Entwicklung: Ich weiß nicht mehr, wann sich die Warze an meiner rechten Hand gebildet hatte. Auf jeden Fall störte sie mich, ich versuchte sie aufzustechen, daraufhin wurde sie noch größer. Nun schält sie sich, wird blasser und dünner. Sieht ganz so aus, als wenn ich sie bald los bin.

Nachmittags hatte ich einen Energieabfall. Mit Äpfeln passiert das eher nicht.

Vielleicht lag es auch an meiner Umgebung, denn ich war nach monatelanger Abstinenz mal wieder in einem Supermarkt. Grauenvoll. In mehrfacher Hinsicht.

Zum Abendessen gab es ab viertel sechs innerhalb der nächsten 90 Minuten sehr leckere 474 g Haxe vom Hirsch. Anschließend habe ich noch 38 g Knochenmark aus dem Röhrenknochen gelöffelt.

Nun bin ich schon ganz aufgeregt, denn in Kürze werden wir zum Flughafen fahren, um unseren Weltenbummler abzuholen. Bis nach Stockholm ist er schon einmal gut gekommen.