Donnerstag, 1.10.2015

Der Hund merkt auch die zunehmende Kälte und fordert nun morgens wieder ein paar Leckerbissen. Heute gab es für ihn Teile vom ausgelösten Schweinekopf, die er in einem Zug verschlang. Überhaupt ist er wieder viel mehr als im Sommer auf liebevolle Zuwendung bedacht. Er weiß schon, welche Hand ihn füttert.

Für mich packte ich Petersilienwurzeln ein. Im Büro warteten zudem gelbe Äpfel zur Auswahl. Nach sehr umfangreichen Mahlzeiten tue ich gut daran, eine kleine und einfache Mahlzeit folgen zu lassen.

Für die Auswahl des Abendessens legte ich die endlich reifen Safus, ein Schälchen mit Pilifrüchten sowie ein Stück Lamm in die Küche.

Zum Mittagessen gab es ab viertel zwölf wunderbare, himmlisch schmeckende gelbe, mehlige Äpfel. Die Sperre erwischte mich nach 1247 g brutto mitten in einer Frucht. So klar war die Sperre lange nicht mehr. Das spricht immer wieder für regelmäßigen Produktwechsel.

Damit waren für das Abendessen alle Optionen offen, sowohl für die bereit gelegten Proteine/Fette, als auch für die ebenfalls morgens sehr gut riechende Durianfrucht oder den Chempedak.

Nachmittags war ich zum Sport. Das Wetter sprach zwar eher für eine Aktivität im Freien, aber die Sonne scheint morgen auch wieder und es war insgesamt eine gute Entscheidung. Die gestrigen Datteln waren doch etwas zu viel des Guten und in solchen Fällen hilft Sport am besten. Es sieht auch ganz danach aus, als wenn endlich mal wieder bei den Gewichten eine Steigerung kommt. Auch heute empfand ich die Belastung moderat und habe an zwei Geräten leicht erhöht. Aber da geht noch mehr!

Was mir gerade besonders auffällt, ist mein extrem sensibler Geruchssinn. Die Ausdünstungen meines Mannes und meiner Umgebung machen mir derzeit sehr zu schaffen, gerade auch beim Sport. Ich selber war in den letzten Tagen aber auch nicht geruchsfrei.

Auf dem Rückweg bin ich am See entlang geradelt. Mein Appetit war zu groß, um an meinem schönen Ort der letzten Tage noch etwas Sonne zu genießen. Aber das Flair ließ mich sofort tief entspannen.

Als ich an der Tankstelle vorbei fuhr, zog mir der dortige Gestank wiederum fast die Schuhe aus. Bevor ich unser Auto betanke, muss schon einiges zusammen kommen. Ich finde die giftigen Dämpfe immer grausam. Aber derzeit noch um Dimensionen schlimmer. Auch Abgase rieche ich derzeit viel stärker.

Halb sechs kam ich als hungrige Löwin nach Hause und hatte den Gedanken, alles mit allem zu kombinieren, nur aber satt zu werden, hihi. Zum Glück kam es anders und ich konnte in einem einzigen Produkt meine Zufriedenheit und Sättigung finden: Es waren die Safus, die ich erstmals alle komplett mit ihrem keimfähigen Innenleben verspeiste. Der letzte Bissen wurde immer mehr im Mund, daher ausgespuckt. 509 g zeigte am Ende die Waage an.

Ich fand dieses komplette Produkt viel intensiver im Geschmack und befriedigender durch das längere Kauen, als wenn man nur die Fettschicht abfuttert. Und vor allem hatte sich damit auch die Frage nach einem möglichen Gemüse hinterher erübrigt. In dieser Frucht war alles drin.