Mittwoch, 30.9.2015

Auch der zweite Teil der Fortbildung war durchaus interessant. Unglaublich, was Kollegen schon erlebt haben. Ein Tierarzt aus dem benachbarten Landkreis wurde sogar im Dienst erschossen. Überhaupt habe ich heute von so vielen Tötungen und Bedrohungen gehört, dass es erst mal wieder reicht.

Mittags habe ich als erstes im Park meinen Rucksack mit Birnen gefüllt.

Um halb eins gab es eine gestern gelieferte Kokosnusspagode. Die morgendliche Auswahl hat perfekt gepasst. Der Saft war heute besonders delikat, nicht nur süß, sondern mit einer ganz besonderen Note, ohne überreif zu sein. Das Fruchtfleisch war weniger dick als erhofft, aber völlig ausreichend. Und in Anbetracht des unerwartet süßen Abendessens auch gut so.
Die Gesamtmenge betrug 462 g, wobei das Fruchtfleisch deutlich unter 100 g lag. Da habe ich den Vergleich zur letzten Pagode.

Nachmittags hatte ich ganz schön Hunger. Aber die beiden Kohlrabi in meinem Rucksack waren nicht die Favoriten, zumal ich kein Messer mitgenommen hatte und es weder mir noch den Kollegen antun wollte, den Kohlrabi vor ihren Augen allein mit den Zähnen zu zerteilen.

Daher gab es heute bereits um fünf das Abendessen. Traumhafte frische Datteln verzauberten mich. Nach 1154 g war der Zauber vorbei und sie wurden widerlich süß.

Das war heute ein bisschen anders als sonst: mittags das fettige Produkt und abends das süße.