Donnerstag, 24.9.2015

Die Erkenntnis kommt sicher nicht überraschend: Auch halbtrockene Produkte sind nicht optimal für uns. Schon gar nicht bei so leicht essbaren süßen Sachen. Schade, hihi. Aber immer noch besser als ganz durchgetrocknete Feigen. Für seltene Gelegenheiten nicht zu verachten.

Ich werde wohl doch mal einen Kurzurlaub im Herbst bei der Feigenselbstpflücke verbringen. Kennt sich jemand damit aus und kann mir eine Region empfehlen?

Das Mittagessen begann dreiviertel eins und bestand aus 220 g Parasolpilzen. Zuerst gab es das Riesenexemplar und drei weitere kleinere von Sonntag, zum Schluss noch einen kleinen angetrockneten aus dem Kühlschrank. Ganz zum Schluss gab es die ebenfalls bereits angetrockneten Stiele. Besonders lecker war einer der frischen Pilze, der von Maden übersät war. Er war so himmlisch, dass ich die Augen schloss und meine Konditionierung gegen Maden vergaß.

Nachmittags war ich beim Sport. Jetzt, wo ich anders trainiere, reichen mir nicht mehr zwei Tage Pause zur vollständigen Regeneration der Muskulatur. Lieber warte ich dann einen oder mehrere Tage länger und habe so richtig volle Kraft wie heute.

Anschließend gab es ein Intermezzo in der Sauna, bevor ich in den letzten Strahlen der Abendsonne nach Hause radelte. So ein Bilderbuchwetter.

Um viertel sieben gab es 200 g geschälte Macadamias von Tropenkost. Sie sind sehr schön frisch. Leider für mich heute nicht himmlisch, daher hat auch ein Päckchen gereicht. Genau zum Ende kam die Aufstoßsperre. Gut, dass ich sie akzeptiert habe, denn jetzt fühle ich mich schön leicht.

Das beste Produkt waren vom Geruch her die Safus, aber sie sind noch steinhart und mindestens zwei Tage von der Essreife entfernt.

Die morgens sehr gut riechende und daher ins Warme gelegte Rinderniere war es am Abend jedenfalls nicht. Anderes Fleisch auch nicht. Macht ja nichts, Fleischbeilage hatte ich schon mittags.