Montag, 27.7.2015

Die Woche bin ich mal sehr gemäßigt angegangen, noch zwei Wochen bis zum wohlverdienten und heiß ersehnten Urlaub.

Um das Auto habe ich einen großen Bogen gemacht, hihi. Die Schaukel hat doch mehr Schaden angerichtet und ich kann es mir nur mit meiner derzeitigen Erschöpfung erklären, dass ich die Hinweise des Universums nicht besser berücksichtige. Am Freitag nämlich, als ich das Auto für die Fahrt zum Bungalow packte, hatte ich mir nämlich vorgenommen, es nie wieder dort abzustellen, wo es auch nun beim Sturm stand, weil dort die Sonneneinstrahlung sehr groß ist und es im Auto knallig warm war. Statt dessen wollte ich es zukünftig direkt am Haus und somit im Schatten abstellen. Im Normalfall merke ich mir sowas auch. Aber wer weiß, vielleicht wäre dann die Tanne von der Nachbarin, die dort angrenzt, auf das Auto gefallen, irgendwas ist doch immer.

Und vielleicht hat ja auch mein lieber Mann einen Pakt mit der universellen Obrigkeit geschlossen, um sich seinen Wunsch nach einem neuen Auto zu erfüllen. Ich wehre mich mit Händen und Füßen dagegen, mir einen teuren Haufen Blech vor die Tür zu stellen, den wir kaum mal brauchen, der jederzeit gestohlen, angezündet oder durch ein paar Momente der Unaufmerksamkeit ramponiert werden kann. Da fahre ich lieber mit dem Rad.

Mittags gab es gegen halb zwölf 10 Bananen Planta mit einer Menge von 1843 g. Ganz schön viel. Aber anschließend hatte ich weder einen überfüllten Bauch, noch erhöhten Puls, scheint also gepasst zu haben.
Wie schon gestern Abend war jedes Stück ein Unikat, allein durch die verschiedenen Stadien der Nachreifung. Es waren riesengroße, dicke ebenso dabei wie kleine, dünne.
Montag scheint bei mir derzeit Bananentag zu sein. Ich habe nichts dagegen, denn Bananen sättigen hervorragend und geben mir insgesamt ein gutes Gefühl.

Wenn es bei Orkos Bananen im Angebot gab, habe ich schon manchmal überlegt, ob ich mir die kleinste Menge mit dem größten Rabatt, meistens 12 oder 16 kg, bestelle, um mich mal dumm und dämlich daran zu futtern, hihi. Aber meistens haben mir schon sehr viel weniger gereicht und ich wollte nicht in die Situation des Vernichtungsessens kommen oder Trockenfrüchte herstellen. Nun scheint aber meine Bananenzeit gekommen zu sein und ich werde sie genießen. So wie alles, was gerade am besten schmeckt.

Ab 18 Uhr gab es die beiden noch vorhandenen Sapote Chico. Was für eine Offenbarung der Natur. Das war die himmlischste aller himmlischen Phasen der letzten Zeit. Wie flüssiger Honig. Aber auch die Bezeichnung von Orkos "Karamellbirne" ist vollkommen zutreffend. Zum Glück ist auch die heimische Natur zu ähnlichen Genüssen fähig. Insbesondere die ganz kleinen wilden Birnen sind auch sehr süß und aromatisch. Dauert ja nicht mehr lange, bis sie reif sind.
Heute war ich nach 576 g wunderbar satt und zufrieden. Vier Maden und drei Kerne habe ich gleich im Garten gelassen und können vom Gewicht noch abgezogen werden. Hihi.