Mittwoch, 17.6.2015

Gleich beim Aufwachen spürte ich: Es geht mir wieder gut, bin wieder weitestgehend fit. Ging mir ja auch nicht nur schlecht mit der erhöhten Temperatur, habe aber beständig gespürt, dass da was im Gange ist, zum Beispiel, indem ich im Gesicht geglüht habe.

Mein erster Weg führte mich heute zu Marlene. Das erste Bad wollte ich mir nicht entgehen lassen. Außerdem hatte ich richtig Sehnsucht nach ihr, die ich auch körperlich gespürt habe.

Um zehn kam die Hebamme. Die zahlreichen Hinweise fand ich hilfreich, nicht nur zum Baden. Über Emmi Pikler hatte ich noch nie was gehört, aber deren Konzept beinhaltet meiner Meinung nach durchaus interessante Punkte, zum Beispiel, Kinder nicht zum Laufen lernen zu animieren, sondern ihnen die Zeit zu geben, bis sie von alleine Schritt für Schritt gehen. Will mich damit mal näher befassen.

Der Papa hat Marlene in der Wanne gehalten. Sie hat es anfangs genossen, aber irgendwann hatte sie genug. Mamas Brust bot ausreichend Trost. Anschließend habe ich sie wieder in den Armen auf dem Hüpfball sitzend leicht geschaukelt. Sie sieht aus wie ein kleines Gemälde, wunderschön. Und die Nase ist nun gerade richtig.

Mittags musste ich mich leider verabschieden, die Arbeit wartete.

Vorher war ich noch kurz zum Asialaden. Durian wurde erst für heute Nachmittag erwartet. Soll derzeit einfach nicht sein. Zwei Päckchen Jackfrucht kamen mit. Ich hatte letztes mal zwei verschiedene Sorten, von der eine sehr gut war.

Heute fehlte mir eindeutig wieder die Bewegung, das beste Zeichen für meine Genesung.

Mein Futter :

Viel Wasser, bis mittags etwa 1,5l. Das habe ich früher regelmäßig in der Menge getrunken. Fühlt sich besser an als die geringen Mengen der letzten Zeit.

12:15 Uhr: ca. 800g Erdbeeren (Rewe), grundsätzlich lecker, aber sehr viel schlechtere Qualität als die gestrigen aus dem Bioladen, zum Teil schon schimmlig, was für fehlende Frische spricht.
Später habe ich das Gefühl einer brennenden Zunge. Von Himbeeren habe ich mal gelesen, dass sie niemals gespritzt werden, gleiches hoffte ich auch für die Erdbeeren (also nach der Blüte).
Geiz lass nach, keine konventionellen Erdbeeren mehr.

16:30 Uhr:
- 500g geschälte Jackfrucht - lecker, mehr war nicht da
- 556g Bananen (Fruchtlawine) - schon matschig-weich, köstlich
- 820g Banane Planta (Asialaden) - wie Brot, jeder Bäcker duftete heute lecker und das war die (zweitbeste) Lösung

Es fällt mir schwer, abends nur eine Sorte Obst zu essen, vermutlich fehlt das Richtige. Und das fängt mit "D" an...
Aber es sollte möglich sein, genau wie auch beim Fleisch eine Monomenge von 500-800g als alleinigen Bestandteil des Abendessens zu akzeptieren. Manchmal ist es pure Fresslust, Abreagieren oder der Wunsch nach Sättigung, manchmal ist einfach zu viel da, was noch nachgeschoben werden kann...
Aber das wird! Ist auch eine Sache des Kopfes.

In der aktuellen Ausgabe vom "Guter Rat" steht ein Artikel über die Ernährung in der Steinzeit, staunstaun. Damals soll das Essen zu fast 50% aus Wildfleisch bestanden haben. Und ansonsten eben Beeren, Nüsse, verschiedene Fette, Fisch und Eier, Honig in kleinen Mengen. Alles nichts Neues, aber ist für Otto Normalverbraucher ganz schön erklärt, warum wir zum Beispiel gar nicht an Getreide und Milchprodukte angepasst sein können! Und die Regulierung des Körpergewichtes durch diese fleischbetonte Nahrung in Kombination mit Kraftsport habe ich ja auch erlebt. Bin gespannt, wann ich auf beides wieder Lust habe.

Ich finde, beide Säulen haben gleichermaßen ihre Berechtigung: die der genetischen und die der regionalen Anpassung. Wie sollte man sonst jemals Kulturzuchtgemüse essen wollen, obwohl Mangos etc. vorhanden sind. Anderseits gibt es auch Zeiten, da scheint ohne tropisches Obst fast nichts zu laufen.

Die Beeren und Melonen tun mir übrigens derzeit auch sehr gut, fühle mich danach leicht und dennoch gut genährt. Aber ich freue mich auch sehr, dass jetzt die Saison der Blütenfeigen beginnt. Feigen schweben mir schon seit längerem vor, aber auf die alten trockenen Dinger habe ich keine Lust. Und nach der Saison der Feigen kommen die frischen Datteln, für alle Süßschnäbel beginnt jetzt wieder eine besonders schöne Zeit.

Lese dann ein fantastisches Buch: "Körperkontakt" von Montagu. Hat Susanne irgendwann mal in ihrem Tagebuch vorgestellt. Ist für mich ähnlich bahnbrechend wie das Liedloff-Buch. Und passt gerade jetzt hundertprozentig. Danke!!!

Donnerstag, 18.6.2015

Habe wunderbar geschlafen, aber die vielen Bananen liegen mir etwas im Magen. Selbst gemachtes Elend.

Was ist denn das für ein Juniwetter? Regen! Aber der Garten freut sich. Radel dennoch ins Büro.

Mittags habe ich vieles im Bioladen und einem kleinen Edeka durchriechen können. War alles nur so lala, nichts bahnbrechendes. Den kleinen Edeka mag ich, weil er im Sommer und Herbst viele regionale Produkte hat. Heute gab es zum Beispiel neben Erdbeeren aus Bioanbau auch Stachelbeeren und Johannisbeeren.

Statt dessen duftete der Fleischer sehr durchdringend.

Insofern war es für mich kein Wunder, als um 15:00 Uhr nach ein paar sehr genussvollen Schlucken Meerwasser mal wieder Bauchlappen und Rippen vom Frischling super lecker waren, bei 420g kam eine perfekte Sperre in mehrfacher Form.

Anschließend gab es 60g Zwiebelchen, ein kleines Stück Weißkohl und ein paar Reste vom Fenchel.

Bin froh, dass ich wieder beim Fleisch angekommen bin. Nun wird es nicht mehr lange dauern, bis ich auch wieder Lust auf Sport habe. Momentan reicht mir noch der normale Alltag mit radeln und ein paar Dehnungsübungen.

Abends lese ich weiter in dem Buch über den Körperkontakt. Einfach genial!!! Wer von uns wurde schon so viel berührt, geschmust und gestreichelt wie wir gebraucht hätten? Es erklärt so viele Auffälligkeiten gerade bei Kindern, deren Auswirkungen oft in das Erwachsenenalter reichen. Wusstet ihr, dass die Wehen ein Kind streicheln, um die Organe auf ihre Funktion vorzubereiten? Dann hat Marlene ja beste Voraussetzungen und nach dem Buch wird sie noch mehr geschmust werden.

Und mir fällt dazu noch ein: Warum wollen die Menschen Massagen? Warum gehen alte Menschen gerne zum Arzt? Warum gibt es für einsame Großstädter Kuschelrunden? Weil es einfach unserem Urinstinkt entspricht, berührt zu werden.
Und mein Morgenprogramm nach Schatalova mit dem Reiben von Fußsohlen und Händen aneinander, diversen Reizen für die Wirbelsäule und den Rücken bekommen nun noch eine ganz andere Bedeutung und Sinngebung. Und meine Vorliebe für langes Duschen ist mir nun auch unter diesem Aspekt verständlich.

Bin in letzter Zeit in der Woche oft allein, so wie aktuell auch wieder und somit ist auch keiner zum Kuscheln da. Gönne mir daher am Abend eine ausgiebige Bürstenmassage und Kaltwasserdusche, um die Haut und darüber die inneren Organe zu stimulieren. Creme mir die Füße mit dem letzten Rest Kokosnussmus ein. Ich weiß, warum ich das so mag: weil es die Haut sanft umhüllt und streichelt, es so sinnlich ist und wunderbar duftet. Alle anderen Massageöle vertrage ich nicht mehr, weil sie erhitzt sind. Und morgen wird gekuschelt!!!

Freitag, 19.6.2015


Habe wunderbar geschlafen, das ist einfach Gold wert.

Entsprechend energiegeladen war ich auch und somit kam die Sporttasche mit mir.
Und plötzlich stand mein Kuschelmann schon in der Tür.

Mittags habe ich einen kurzen Ausflug in den Bioladen unternommen. Momentan habe ich fast gar keine Obstvorräte und wähle daher täglich frisch aus dem Angebot aus.

Bei den kühlen Temperaturen war etwas kalorienhaltiges angesagt: Ich nahm zwei Büschel Bananen mit, 11 Stück. Auf dem letzten Bissen war es dann genug. 1400g bildeten eine gute Grundlage für den Sport am Nachmittag.

Dort habe ich alle Geräte gut bewältigt, aber mehr Pausen als sonst benötigt. 7 Tage ohne Sport waren schon zu merken. Anderseits habe ich an einigen Geräten die Sportpause auch sehr wohltuend bemerkt und mehr Kraft als vorher gehabt. Egal, nun geht es sowieso weiter aufwärts.

Anschließend war ich ein einen Saunagang schwitzen, das ist einfach perfekt nach der Anstrengung. Und im Ruhebereich schreibe ich bei herrlicher Entspannungsmusik diese Zeilen.

Während des Sports habe ich überlegt, wie ich das Buch über den Körperkontakt bei Kollegen und Besuchern bekannt mache. Mir wird schon was einfallen. Das muss unter das Volk! Es gehört meiner Meinung nach zur elementaren Pflichtlektüre eines jeden Menschen, der Umgang mit Mensch und/oder Tier hat. Einiges machen viele Menschen einfach intuitiv richtig, aber die ganze Bedeutung der Berührung ist sehr viel komplexer als jemals von mir vermutet.

Abends gab es 526g Rippen und Bauch vom Frischling. Eigentlich wollte ich eher noch mal Obst essen, aber das Fleisch duftete unwiderstehlich gut.

Samstag, 20.6.2015

Nach gut 8h bin ich erneut schön ausgeschlafen aufgewacht.

Der Hund bekam ein paar Leckerbissen. Er freut sich auch, dass bei mir nach den Fleischmahlzeiten wieder was für ihn abfällt.

Überraschend rief mich mein Lammfleischanbieter an. Sie wollen versuchen nächste Woche zu liefern. Na das ist ja mal ein Wort. Das restliche Lamm duftet nämlich schon seit Tagen so wunderbar vor sich hin, aber ist mir schon zu alt und auch zu wenig für eine Mahlzeit. Es dient nur noch der Bedarfsprüfung, der eindeutig gegeben scheint.

Anschließend habe ich für die Tochter ein paar Kirschen, Johannisbeeren und Erdbeeren gepflückt.

Den heutigen Tag haben mein Mann und ich bei ihr und Marlene verbracht. Die beiden großen Geschwister waren mit dem Papa im Heidepark Soltau.

Marlene hat heute erstmals Berliner Stadtluft geschnuppert und ihr Tragetuch eingeweiht.

Nach einer Stärkung hat sie 3h fest geschlafen, in meinen Armen. Habe sie mir mit nacktem Bauch auf meinen gelegt, das war noch viel, viel schöner als die Bekleidung dazwischen.

Und es klappt mit dem Windelfrei schon richtig gut. Mehrere große und kleine Geschäfte landeten heute in der kleinen Schüssel. Man sieht ihr das nun mit etwas Gewöhnung schon gut an. Es ist einfach faszinierend. Und sie ist dabei hochkonzentriert.

Bei mir gab es heute zwei mal im Auto im Abstand von 8h wunderbare reife Rinderrippe, mittags etwa 2/3 und abends das restliche Drittel, insgesamt 490g. Das Fett erinnerte mich an bestes Eiskonfekt, das Fleisch an warmen Kakao. Anzeichen von Verschleimung waren diesmal nicht zu bemerken. Es war erwartungsgemäß sehr lecker und hat mich sehr froh gestimmt.

Sonntag, 21.6.2015

Nach gut 7h Tiefschlaf bin ich schön ausgeruht aufgewacht. Habe einiges vor.

Als erstes steht im Garten einiges an, dann will ich zum Sport. Nachmittags wollen mein Mann und ich im örtlichen See ein neu gekauftes Kajak ausprobieren und vielleicht noch bei dem jüngst entdeckten Kirschbaum räubern. Über das Kajak freue ich mich riesig, das war schon lange mein Wunsch.

Dann habe ich endlich nach vielen Überlegungen mit Mann und Tochter auch ein paar Ideen für Sohnemanns Päckchen nach Melbourne. Ist ja nicht so ganz einfach mit den Einfuhrbestimmungen, beschränktem Gewicht und den wechselnden Vorlieben. Aber eines ist beständig: Er mag diverse Nüsse und Samen. Dann habe ich eine große aufblasbare Sonne, die gefiel mir so gut und soll die echte etwas ersetzen, ein Memory über Berliner Sehenswürdigkeiten mit englischen Erklärungen und die Trockenfrüchte von Tropenkost für seine Freundin. Noch etwas Kosmetik von Weleda für sie und ihn, ein paar Süßigkeiten für die thailändischen Mitbewohner - die stehen voll auf sowas - und vielleicht noch sein geliebtes gepopptes Amaranth aus dem Bioladen... Mama wird's schon richten.

Nach dem Sport gab es von halb eins bis halb drei nach vielen, vielen Zwiebelchen 187g ehemals frische, bereits völlig eingetrocknete Erdnüsse und 318g getrocknete Erdnüsse (aus der Schale), eine kleine Sorte. Die letzten Nüsse wurden geschmacklos und ich hörte auf. Dennoch waren es zu viel, ich bekam trockene Lippen und Durst.

Anschließend bin ich mit dem Rad zu den kürzlich entdeckten Kirschbäumen gefahren und habe zwei Sorten gepflückt. Auch andere Radfahrer hatten Spaß daran und haben sich gesättigt.

Kajak fahren haben wir heute nicht mehr geschafft, aber es läuft uns ja nicht weg.

Abendessen war nicht notwendig. Habe nur viel Wasser getrunken.

Montag, 22.6.2015

Heute war ich zu einer ganztägigen Fortbildung zu den Normen der Korrespondenz nach der aktuellen DIN. Hört sich trocken an, aber ist recht kurzweilig vermittelt worden. Und mich interessiert die deutsche Sprache.

Mittags gab es 4 große Cherimoyas mit vielen Kernen, 1267g waren äußerst lecker, wie allerbeste Tropenfrüchte.

Zu Hause bin ich 1,5 h im Sturmschritt im leichten Regen mit den Stöcken spazieren gegangen. Dieses viele Sitzen war heute grausam.
Habe auf dem Weg beschlossen, bei der Fruchtlawine zu bestellen. Anderseits überlege ich, wie die anderen Anbieter mit dieser Konkurrenz überleben werden...

Von 18:45 Uhr bis 21:00 Uhr habe ich 558g Pistazien geschält und gegessen.
Zum Glück ist mein vermutliches Schlüsselprodukt schon auf dem Weg zu mir, denn so ganz optimal sind auch die selbst geschälten Nüsse für mich nicht. Wie auch, wo sie schon alt und zudem trocken sind.

Die letzten drei Abende haben wir einen dreiteiligen Film gesehen: "Tannbach", die Geschichte eines Dorfes im Krieg und nach dem Mauerbau mitten durch das Dorf. Es ist Geschichte pur. Eigentlich nicht so mein Thema, aber phantastisch umgesetzt und gespielt. Echt sehenswert!

Dienstag, 23.6.2015

Früh morgens bin ich wieder im Nieselregen zur Arbeit geradelt.

Hier erreicht mich der Anruf vom Lammfleischanbieter, mein Paket sei gestern verschickt worden. Der Tag fängt gut an.

Mittags gab es zwei Mango Amelie, 606g, etwas Salak, 98g, sehr lecker und heute gar nicht giftig riechend, und zahlreiche Kirschen, ohne Gewichtsangabe, weil eine Kollegin die andere Hälfte aufaß, aber ca. 400g werden es wohl gewesen sein. Da hat mir etwas Konzentriertes gefehlt.

Am späten Nachmittag bin ich gut verpackt durch den Regen über Umwege nach Hause geradelt. Wenn mir warm ist und ich trocken bin, stört mich der Regen nicht und ich kann die Bewegung an der frischen Luft genießen.

Zu meiner großen Freude konnte ich das Paket mit frischem Lammfleisch und Weiderind auspacken. Da blieben fast keine Wünsche offen.
Ich habe mich aktuell bewusst zu einer Alternative vom Wildfleisch entschieden, weil ich mir da bezüglich der Umweltbelastung nicht sicher sein kann. Bei Weidefleisch aus weitgehend unbelaster Nordseeluft und jungen Tieren lag ich bisher oft richtig.

Auch ein kleines Orkospaket war angekommen. Die Blütenfeigen dufteten wunderbar.

Abends gab es ab viertel sieben innerhalb einer dreiviertel Stunde fünf Lammnieren, 334g und fetten Bauchlappen vom Lamm, 232g. Endlich mal wieder...

Anschließend sahen wir den Film "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Das Buch hatte mich vor einiger Zeit in Susannes Tagebuch angesprochen. Nun interessierte mich die filmische Umsetzung und die war hervorragend. Insbesondere die weibliche Hauptdarstellerin war sehenswert. Der Hintergrund der Geschichte ist tieftraurig und hat mich an das lange Leiden meiner Schwester erinnert.

Mittwoch, 24.6.2015

Den Vormittag verbrachte ich im Gericht. Manchmal haben alle beteiligten Professionen nur noch Fragezeichen im Gesicht. Aber letztendlich kam es zu überraschend guten Ergebnissen.

Mittags gab es 844g Melone Charentais aus konventionellem Handel. Sie war sehr viel größer, aber die Schale auch weicher als bei vergleichbaren Früchten aus dem Bioladen. Der Geschmack war nicht ganz so intensiv und die Kerne deutlich weniger. Der Teufel allein weiß, warum die Exemplare im Bioladen nichtssagend waren, jenes dann wenig später aber durchdringend duftete. Ein Drittel der Frucht blieb übrig.

Die Melone war Schrott. Ich habe nachmittags gefroren und bin beim Sport bei einer Übung für die Schultern ganz schön eingebrochen. Die anderen Geräte gingen gut. Abschließend war ich wieder ein mal in der Sauna.

Danach habe ich mir viel Zeit beim Aussuchen diverser kleiner Geschenke für Sohnemanns Päckchen genommen. Nachher werde ich alles fein einpacken. Das wird auch noch mal Spaß machen.

Zu Hause wartete bereits ein Paket von Tropenkost auf mich. Voller Erwartung habe ich es ausgepackt. Der hinreißend anziehende, himmlisch traumhafte, unwiderstehlich geniale Duft der beiden Durianfrüchte hat mich sofort in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.

Eine gab es zum Abendessen. Ich bin bei den fantastischen Aromenexplosionen dankbar und glückselig im 7. Himmel verschwunden. Zum Ende der Frucht merkte ich, dass ich wieder zurück zur Erde komme. Nach 722g war ich wunschlos glücklich. Es war die perfekteste Durianfrucht der ganzen Welt.

Ich habe mich beglückwünscht, zwischendurch nicht im Asialaden zweifelhafte Qualität bekommen zu haben und mir den Bedarf für diesen authentischen Genuss einer vollreifen ganzen Frucht aufgehoben zu haben.

Ich bedanke mich aus tiefstem Herzen.