Der Tag beginn 0:20 damit, dass ich mich im Vorbeilaufen am Dörrgerät an die Bananen erinnere, die ich da kürzlich deponiert habe. Ich probiere ein Stück ... und kann erst wieder aufhören, nachdem ich alle aufgegessen habe (85g). Danach habe ich einen Stuhlgang (mittlere Menge, überwiegend fest).

Nachts schlafe ich unruhig, muss dreimal raus zum Wasserlassen, schwitze, und es kommen Gedanken hoch, an denen ich noch anhafte - mal wieder eine Entgiftungsphase, nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf geistiger Ebene.

Morgens (~7:00) trinke ich ein Glas Quellwasser angereichert mit Totes/m Meer Salz (wie schreibt man das richtig im Dativ)?

Bis 9:20 trinke ich ca 0.5l Quellwasser. Dann hole ich mir den Wabenhonig Eiche, der mir schon seit gestern Abend im Kopf herumspukt (eigentlich noch mehr das Bienenbrot, aber das hab ich grad nicht verfügbar). Ich esse insgesamt 274g. Kurz zuvor verchlucke ich mich - um herauszufinden, ob das wirklich die Sperre war, esse ich noch ein klein wenig weiter, aber der Geschmack nimmt ab und ich kaue ewig auf dem Wabenwachs herum. Diese Mahlzeit endet 9:50.

10:30 Stuhlgang: eine mittlere Menge, angenehm fest.

Danach machen wir uns auf eine gemütliche Radelrunde - unsere zwei Jungs, mein Schwiegervater und ich. Auf dem Rückweg gibt es als mittägliche Vorspeise wieder Löwenzahnblüten und ein paar Blätter von Löwenzahn, Spitzwegerich und Sauerampfer, sowie einige Gänseblümchen-Blüten.

Zuhause angekommen (13:00) esse ich den Familien-Obstteller leer: etwas Ananas, ein paar Physalis, zwei japanische Mispeln und danach noch vier rote Bananen. Das ist jetzt zwar nicht streng instinktiv, aber ich vermute mal dass, wenn ein Tier Hunger hat und nur bestimmte Lebensmittel verfügbar sind, es sich dann auch über die verfügbaren Lebensmittel hermacht, solang der Instinkt diese nicht grundsätzlich ablehnt (was hier bei diesem Obst bei mir nicht der Fall ist).

13:30 beginne ich mein Mittagsmahl mit 110g Lammleber, gefolgt von 302g Lamm-Hax'n (~1.5 Stk. - einschließlich der verfügbaren Portion Knochenmark). Danach passt wirklich kein Krümelchen Lamm mehr rein, aber ich habe "unerklärlichen" Appetit auf Grapefruit. Die Grapefruit Ruby von Orkos riechen deutlich stärker als die Oro Blanco und die Ruby aus konventionellem Handel, und so esse ich vier Stück (964g). Spannend - für die über vierfache Menge brauche ich lediglich einen Bruchteil der Zeit, bezogen auf die Lamm-Haxe. Die Mahlzeit endet 16:00.

Nachmittags habe ich noch zweimal Stuhlgang (einmal während der nachmittäglichen Mahlzeit, einmal noch etwas später am Nachmittag), jeweils mittlere Mengen fester Konsistenz.

Gegen 22:00 treibt es mich noch einmal um: Ich schlachte eine Trinkkokosnuss und konsumiere alles Ess- bzw. Trinkbare. Danach zerlege ich eine reife Kokosnuss von Orkos - allerdings hat die schon wieder einen Klatsch: die eine Hälfte der Schale lies sich nach dem Öffnen einfach abnehmen, es bestand keine Verbindung mehr zwischen Schale und Fruchtfleisch - in der Kuhle links vom Loch hat sich erster Schimmel gebildet:

Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: kokosnuss-reif-schimmel.jpg
Ansichten: 1
Größe: 175,7 KB
ID: 39924

Der Geschmack von Fruchtwasser und -Fleisch lassen zu wünschen übrig, und es geht alles in den Kompost. Ich zerlege auch noch die zweite: Die Schaut gut aus, aber ist geschmacklich auch nicht der Brüller. Frage mich, ob das nun an dieser Kokosnuss oder meinem Bedarf liegt. Danach esse ich vier saure Tamarinden (die verursachen ein Ziehen in den Zähnen), und probiere Kakaobohnen mit Fruchtfleisch, aber davon will ich auch nichts wissen.

Also verlasse ich mich doch auf meinen Geruchssinn, und greife zur Durian Morn-Thong: Ich esse das Schälchen zusammen mit ein paar Lindenblättern leer (525g). Von den Lindenblättern geht allerdings nur wenig - die kratzen wieder im Hals. Die Durian schmeckt gut, aber es fehlt noch ein Tick zu himmlisch - das könnte aber auch an der Durian liegen (von den geschälten war bisher soweit ich mich erinnere noch keine wirklich absolut top).

Gegen Mitternacht gibt es noch einen Stuhlgang - wieder eine mittlere Menge, der Stuhl ist fest, aber nicht zu fest.