──1·: kleines Rohkosttreffen──
──2·: verzögerte Verdauungsstörungen nach Verzehr rohkost-minderqualitativer Ware──

die erste Mahlzeit des Tages findet erst dort statt. Wir sind zu viert: dei Rohköstler und eine Kochköstlerin, die sich für RohErnährung interessiert; und jeder hat etwas (sogar ausschließlich ursprünglich rohes) zum Essen mitgebracht;

11h50 – 12h02
  • 🍒: grüne halbwilde 3 bis 4 cm breite Birnen 956,00g 79,67 g÷min; Fallobst
12h04 – 12h15
  • 🍒: gelbe 7 cm breite Kulturbirnen 1102,00g 100,18 g÷min; Permakultur

13h15 – 13h22
  • 🥒: Rund- und Eiertomaten 1½ bis 2 cm breit 175,70g 25,10 g÷min; Garten des Gastgebers

Nach einigem ErfahrungsAustausch ─u·a· über das Phänomen der kurzfritigen Minderung und langfristigen Steigerung des Genuſs-Empfindens an rohen Lebensmitteln ─ gibts eine kleine (rund 10km lange) Wanderung im Nationalpark Kellerwald-Edersee, die ich größtenteils barfuß zurücklege;

🍒: ca· 92g wilde Brombeeren Wildwuchs:
14h15 – 14h17
  • 🍒: 26 Stück ca· 30,00g 15,00 g÷min;
14h26 – 14h29
  • 🍒: 36 Stück ca· 42,00g 14,00 g÷min;
14h55 – 14h56
  • 🍒: 16 Stück ca· 20,00g 20,00 g÷min;

15h06 – 15h09
  • 🌿: Vogelmiere ca· 4,00g 1,33 g÷min; Wildwuchs im Wald

🍒: ca· 61g wilde Brombeeren Wildwuchs:
15h50 – 15h52
  • 🍒: 25 Stück ca· 29,00g 14,50 g÷min;
15h56 – 15h57
  • 🍒: 36 Stück ca· 24,00g 24,00 g÷min;
16h51
  • 🍒: 7 Stück ca· 8,00g

Gleich nach Rückkehr von der Wanderung:
16h19 – 16h24
  • 🥒: 55 Beeren des Feuerdorn; ca· 13,00g 2,60 g÷min; Zierstrauch des Gastgebers

16h38h – wenige Minuten danach
  • 🌿: Vogelmiere ca· 4,00g Wildwuchs im Garten — eigentlich nur gepflückt um durch deren Wiegen die im Wald gegessene Menge besser abschätzen zu können, dann auch die abgewogene Portion gegessen;

Unterwegs nach Hause:
18h51 – 18h56
  • 🍒: 5½ gelbfleischige Pfirsiche 913,00g 182,60 g÷min; Iraner — der Rest der Obststeige vom Vortag; – hochreife Pfirsiche sind bei mir nach sehr kurzer Zeit des Zerkauens völlig zerflossen, sodaſs es dann nichts mehr kauen gibt; somit kann vom „Fressen“ (dem Herunterschlucken unzerkauter Stücke) nicht die Rede sein, sondern eher von einem Trinken sich im Mund weitgehend von selbst sich verflüssigt habenden Fruchtfleischs;
       am Vortag war die Verzehrgeschwindigkeit der 160g verzehrten Pfirsiche deswegen wesentlich langsamer, weil sie etwas mehlig waren; rund drei weitere Kilo waren dermaßen mehlig, daſs ich sie auf den Kompost geworfen habe und mir vorgenommen, künftig zu kaufende Ware genauer durchzuriechen;
       am späten SonntagAbend und sehr frühen Montagmorgen gabs deutliche Verdauungsstörungen (Gasdruck und leichte Diarrhö), die sich leicht schon am Nachmittag ankündigten;
       daſs dies sich erst 24 Stunden bemerkbar gemacht hat führe ich auf den halben Fastentag (nach dem Verzehr der leicht mehligen Ware) zurück, auf die Entgiftungswirkung des danach folgenden Verzehrs gut-qualitativen Obsts und den anschließend erneuten Verzehr der fraglichen Pfirsiche;

    Im Kochkost-Kontext werden solche Symtome bekanntlich als primär mikrobakteriologisch verursachte Gesundheits-Störung deklariert;
       doch im Zusammenhang mit langfristig ursprünglicher RohErnährung erweisen sie sich (falls keine Verdauungs-Fehlkombination vorliegt) fast stets unmiſsverständlich deutlich als sekundäre Ursache, die (wenn Kochkost aus der Ernährung verschwunden ist) primär durch Verzehrthaben von rohkost-minderqualitativen Lebensmitteln hervorgerufen wird und sich als Abstoßungsvorgang des minderqualitativen Lebensmittels erweist;
       und sie erinnern an kochköstliche sowie rohkost-anfägertümliche Vorgänge, bei denen der Darm sich verfrüht von Kochkost (die zeitnah vor oder nach dem Obstverzehr konsumiert wurde) entledigt, worauf die Symptome (falls kein erneuter Konsum von Kochkost bzw· subtil denaturierter Lebensmittel erfolgt) völlig zum Erliegen kommen und (ohne besagten Anlaſs) nicht mehr wiederkehren;

20h46 – 21h41
  • 🍒: Zwetschgen 1662,00g 30,22 g÷min; 1662 — der reichliche Verzehr der Zwetschgen (was im kochköstlichen Kontext bekanntlich zu Durchfall führt) ist der Ausleitung der nicht ganz rohqualitativen Pfirsiche sehr wahrscheinlich überaus förderlich gewesen;

Gesamtverzehrmengen des Tages:
  • 🌿: Grünblattgemüse: 8,00 g
  • 🥒: NeutralObst: 188,70 g
  • 🍒: SüßObst: 4786,00 g
Tages∑ der organischen Lebensmittel: 4982,70g

∑ = Summe;