Heute morgen ging es mir überhaupt nicht gut. Nach einer kurzen und schlaflosen Nacht hatte ich wieder starke Schmerzen in den Armen und fühlte mich total matsche. Meine Tochter kam wieder postwendend aus der Schule wieder, weil es ihr seelisch nicht gut ging. Hab sie weinen und schlafen lassen und dann so ab 11 ging es ihr besser und jetzt sitzt sie schon wieder munter an den Hausaufgaben. Mir ging es ab mittags dann auch besser.

Heute Premiere mit Ghassoul in den Haaren. Fühlt sich ja echt gut an hinterher. Auf jeden Fall eine gute Alternative zu gar nichts benutzen.

Heute Abend bin ich zum ersten Mal zum IRINA-Nachtreffen gegangen. Wenn man in der Reha war, dann bietet die DRV sowas für 1x die Woche 6 Monate lange an. Ist im Grunde so ne Mischung aus Theorie zur Erkrankung (alle psychosomatischen) und Gruppentherapie.

Mir ist aufgefallen, dass mich 1. keiner fragt, welche wahnsinnig tolle Ernährungsumstellung ich denn gemacht hätte, dass ich weniger Schmerzen habe und 2. ist mir zu fast jedem zweiten im Verlauf das Logische hinter der schleichenden Verschlimmerung seiner Situation im Laufe der Jahre aufgegangen, weil ich es jetzt aus der Perspektive der Vergiftung sehe.

Das ist dann der Moment wo man einfach mal die Fresse hält und nix sagt. Ich werde schön bei mir bleiben und keine Hypothesen aussprechen. Dafür weiß ich selber noch zu wenig. Ich höre gerade was von Burger, was Ralph mir geschickt hat und da gibt er ja auch den Tip von einem Experiment zu sprechen und bei sich zu bleiben.

Bezüglich der Gruppe war ich dann auch die Einzige, die nach der Theorie (zur Depressionsdiagnose) für heute gesagt hat: na dann habe ich keinen Depressionen mehr. Es trifft vieles nicht mehr auf mich zu.

Haken dran.

Nun zum Essen: gegen 11 Uhr eine halbe Cherimoya ( war dann alle) und zwei Löffel Papaya. Dann satt.

zwischen halb vier und 6 dann eine Salatgurke. Eine weitere halbe Gurke um viertel vor sieben.

Da ich jetzt satt bin, war´s das wohl.