Nach einer kurzen Nacht -habe nicht so gut geschlafen und die Katze hat uns früh genervt, bin ich dann um 8 Uhr doch aufgestanden. Heute war "Weihnachten in den Kisten verschwinden lassen" und Tannebaum an die Straße stellen angesagt.
Zwischendurch habe ich um 11 Uhr 105 gr getrocknete Feigen gegessen und als ich gegen halb vier mit allem incl Wäsche und Haushalt fertig war, bin ich bis viertel nach fünf ins Basenbad gegangen und habe mir den Rest vom 2.5 stündigen Dr. Klinghardt-Video angeschaut. Thema Amalgam. Ich musst mich ja auf den Heilpraktiker vorbereiten. Video ist total gut gewesen.

Um viertel vor sechs dann los zum Heilprakiker, dem ich heute Morgen am Telefon schon gesagt hatte, dass ich heute erstmal nur Beratung wünsche, um mir das alles in Ruhe zu überlegen. Durch das Video und das von ihm empfohlene Buch war ich ganz gut im Thema und fühlte mich etwas sicherer in der Argumentation.

Mein HP hat keinerlei Erfahrung mit den möglichkeiten von instinktiver Rohkost. Er war eher besorgt, denn das Testergebnis ergab, dass ich eher Schonkost und wochenlange Einnahme von Probiotischen Produkten durchführen sollte.Rohkost würde den Darm nicht ausreichend schnell aufbauen und das Bakterienmilieu zum Guten verändern. Also nicht bis zum Beginn der Amalgamentfernung am 22.1.. Er wolle Leber Nieren und Darm maximal fit machen und hatte auch interessante Produkte, die sich erstmal gut anhörten und nach Natur und Homöopathie klangen.

Ich habes es dennoch abgelehnt. Auf die Unterstützung einen Tag vor der Entfernung mit Chlorella und Aktivkohle habe ich mich eingelassen. Er will auch eine Spritze geben, die meinen Darm für 24 Std versiegelt, damit kein ausversehen doch geschlucktes Stück Amalgam durch die Löcher im Darm kommt. Muss ich mir noch überlegen. Weiß ich zu wenig drüber.

Danach soll mit Biologo-Detox vor allem bei der Ausscheidung des Quecksilber im Gehirn gearbeitet werden.
Desweiteren will er mit einigen von Klinghardt empfohlenen Mitteln zusätzlich zur Ausleitung beitragen. DMTP oder wie das heißt.

Bei Klinghardt hörte sich das alles sehr logisch an in dem alten Video, aber der HP meinte, dass man mit den Stoffen mitlerweile weiter sei und es nicht mehr ganz so abläuft.

Was ich ganz gut fand, war seine Empfehlung, erstmal höherwertigen Zement zu nehmen, anstatt Kunststoff, denn er geht davon aus, dass noch Amalgam in den Wurzelspitzen ist und das würde sich an das Zement heften und überhaupt würde dann alles nochmals geöffnet werden.

Mein Amalgamwert lag bei 4+. Skala geht bis 4. Da hatte er aber keinen Ausdruck vorbereitet und sendet ihn mir nach.
Das Stuhlprobenlaborergebnis versuche ich mal abzufotografieren und dann stelle ich es ein.

gegen 20 Uhr hab ich dann auf dem Heimweg zwei Drittel einer Kohlrabi und eine halbe Möhre gegessen. Staudensellerie roch auch wieder fein, aber die beiden Sachen waren besser.