Man­freds früh­pa­läo­li­thi­sches Er­näh­rungs­ta­ge­buch




Ver­zeich­nis für 2018¦Okt:



——Zwi­schen­sta­ti­stik——
























































——5-Gän­ge-Kräu­ter­me­nü auf klas­si­sch-na­tür­lich ur­zeit­li­che Art——





Die Mu­schel­mahlzeit fand ich zu­nächst voll zu­frie­den­stel­lend, doch nach 2 Stun­den hab ich er­neut ein Eſs­be­dürf­nis ver­spürt;
   da dar­auf­fol­gen­des Obst (ins­be­son­de­re sü­ßes) sich der Ver­dau­ung und den Zäh­nen als un­zu­mut­bar er­wie­sen hat und Mus­kel­fleisch, Avo­ka­dos so­wie Nü­sse sich als nur sub­op­ti­mal, hab ich mich (wie im­mer in sol­chen Fäl­len) für neu­tra­le Fa­ser­le­bens­mit­tel ent­schie­den, zu de­nen so­wohl die Fa­ser­ge­mü­se zäh­len als auch die Kräu­ter;
   in mei­ne en­ge­re Aus­wahl kom­men die Kräu­ter, weil die­se mich we­sent­lich bes­ser zu­frie­den­stel­len als die Fa­ser­ge­mü­se und glück­li­cher­wei­se ge­ra­de reich­lich so­wie sehr be­darfs­ge­recht vor­rä­tig sind:

16h26 – 17h29½
🌿 na­tür­lich ur­zeit­li­ches 5-Gän­ge-Kräu­ter­me­nü (ins­ge­samt 259,82g; 4,09g÷min):

die knapp 160g um­fas­sen­de Ver­zehr­men­ge an Kräu­tern (die 23g von der Frü­he nicht mit­ge­rech­net) ist im Rah­men des Ta­ge­bu­ches mei­ne bis­lang üp­pig­ste; fast al­le des be­sag­ten Rah­mens sind er­heb­lich klei­ner aus­ge­fal­len;
   am Vor­tag lag mein Kräu­ter­ver­zehr-Ta­ges­re­kord (am Jul-30·Mo er­reicht) noch bei 114,6 g; im Mai 2000 er­reich­te ich mal im Rah­men ei­ner (in­stink­ti­ven) Über­le­bens-Er­näh­rung bin­nen zwei­er zu­sam­men­hän­gen­der Ta­ge ei­ne Wild­kräu­ter­ver­zehr­men­ge von ins­ge­samt rund 4000 g;







——Wie ver­mei­det man un­ter ro­her Er­näh­rung Blä­hun­gen (und Ka­ri­és)?——

Dies ist im Fol­gen­den kurz er­läut­ert; (das Auf­li­sten der (am Sa·, dem 6· Okt·) ver­zehr­ten Le­bens­mit­tel ge­schieht nach dem En­de die­ser Er­läu­te­rung);

Mir hat es sich im We­sent­li­chen aus­ge­zeich­net gut be­währt, Le­bens­mit­tel, de­ren ka­lo­ri­ën­hal­ti­ge Haupt­nähr­stof­fe sich sehr von­ein­an­der un­ter­schei­den, ein­zeln zu ver­dau­en; da­von be­trof­fen sind die Mund­höh­le, der Ma­gen und der Dünn­darm; dies heißt, daſs ich
Sind 12 bis 18 Stun­den im All­tag nicht ei­ne un­zu­mut­bar lan­ge Fa­sten­zeit?

Nicht, wenn die­se War­te­zeit gleich­zei­tig die Nacht­ru­he­zeit ist.

Aber wenn die Fett- oder Pro­té­in-Mahl­zeit erst um 20 Uhr be­en­det wur­de, so en­det die Fa­sten­pha­se ja erst um 8 oder so­gar 14 Uhr des näch­sten Ta­ges?

18 Stun­den sind nur bei sehr üp­pi­gen (meist aus min­de­stens zwei Le­bens­mit­teln be­ste­hen­den) Fett- bzw· Pro­té­in-Mahl­zei­ten er­for­der­lich. In der Re­gel ge­nü­gen ma­xi­mal 12;
   dies ist er­for­der­lich um die Ver­dau­ung op­ti­mal funk­ti­ons­fä­hig zu hal­ten und die Zähne op­ti­mal heil. Um den­noch bin­nen die­ser War­te­zei­ten un­ge­straft ei­ne Mahl­zeit ein­neh­men zu kön­nen, wei­che ich auf neu­tra­le (kaum Ka­lo­ri­ën ent­hal­ten­de) Le­ben­mit­tel (mög­lichst auf Kräu­ter) aus.


Die­se sind al­so auch bin­nen die­ser er­for­der­li­chen War­te­zei­ten ver­dau­ungs- und zäh­ne­freund­lich?

Ja, denn die sind (wie schon de­ren Sam­mel­be­griff be­sagt) ver­dau­ungs­neu­tral, da sie kaum ka­lo­ri­ën­hal­ti­ge Haupt­nähr­stof­fe ent­hal­ten, son­dern nur be­son­ders reich an Mi­ne­ra­li­ën und Vit­ami­nen sind;
   hier­von ha­ben sich 🌿Kräu­ter (bin­nen der Ver­dau­ungs­pha­sen der ka­lo­ri­ën­rei­chen Le­bens­mit­tel) am al­ler­be­sten be­währt; zu­dem hat ihr reich­li­ches Zer­kau­en sich als sehr zäh­ne-rei­ni­gend er­wie­sen.
   Wenn mal kei­ne Kräu­ter ver­füg­bar sind, so tuns an­stel­le die­ser not­falls auch die an­de­ren neu­tra­len Le­bens­mit­tel (was aber je­weils nicht op­ti­mal ist): Ge­mü­se, (mög­lichst fe­stes) Ge­mü­se­Obst, und ge­le­gent­lich auch Spros­sen oder Pil­ze.


Ist es nicht un­at­trak­tiv und so­mit fru­strie­rend, auf den im Ta­ge­buch er­sicht­li­chen Men­gen an Grün­zeugs her­um­zu­kau­en?

Meist nur, wenn es auf die­sel­be ge­re­gel­te Art ge­ges­sen wird, wie dies bei den nen­nens­wert (in­fol­ge ho­hem Ge­halt an Zuc­ker, Stär­ke oder ins­be­so­de­re an Pro­té­ïn bzw· Fett) ka­lo­ri­ën­hal­ti­gen Le­bens­mit­tel sinn­voll bis er­for­der­lich ist.

Und wie ist es bei de­nen sinn­voll?

Von zuc­ker-hal­ti­gen mög­lichst we­nig (ein bis drei) Ar­ten je Mahl­zeit es­sen bzw· von den fett- oder pro­të­in-hal­ti­gen am al­ler­we­nig­sten (nur 1 bis nur ge­le­gent­lich mal zwei Ar­ten).

Und bei eher stär­ke-hal­ti­gen?

Ist um­strit­ten; die mei­sten schmec­ken mir nur ge­le­gent­lich oder nur in klei­ne­ren Ver­zehr­men­gen; und gleich nach ei­nem schmack­haf­te­ren und zu­gleich reich­li­cher ver­zehr­ba­ren emp­fin­de ich ein zwei­tes ge­schmack­lich als nicht mehr at­trak­tiv.

Die Er­for­der­nis, die Ar­ten-An­zahl für den Ver­dau­ungs­trakt mög­lichst ge­ring zu hal­ten, hat für Kräu­ter bzw· Ge­hölz­blät­ter al­so kei­ne Gül­tig­keit?

Nein, ganz im Ge­gen­teil, da ist Ar­ten-Viel­falt so­gar er­wünscht.

Wor­auf be­ruht die­se Er­kennt­nis und wie bist du dar­auf ge­kom­men?
 
Was steht in dem Fach­buch denn so auf­schluſs­rei­ches?
 
  1. daſs es ver­fehlt wä­re, die Nah­rungs-Auf­nah­me der Berg­go­ril­las (wie bei Rin­dern etc·) als Fres­sen zu be­zeich­nen, weil da ge­sucht, be­ur­teilt, aus­ge­wählt, dann aus­ge­ris­sen, ge­pflückt, ab­ge­bro­chen oder ge­sam­melt wird. Danach wird es aus­sor­tiert, ge­schält, grob zer­klei­nert oder auf an­de­re Wei­se in mund­ge­rech­te Por­tio­nen ge­bracht; und erst jetzt wird ge­ges­sen, also ge­kaut und ge­schluckt.
       Auch der Ge­schmack wird beim Kau­en noch ge­prüft, denn nicht sel­ten wird zer­kau­tes Fut­ter noch­mals auf die Hand ge­bracht, er­neut un­ter­sucht, zer­le­sen und sor­tiert — bei­nah je­de Fut­ter­pflan­zen­art mit ei­ner ei­ge­nen ihr an­ge­paſs­ten Tech­nik, was hier zu schil­dern zu um­fang­reich wä­re.
  2. ist au­ßer­dem Ab­wechs­lung ge­fragt. Sel­ten ver­wei­len sie mehr als fünf Mi­nu­ten bei der glei­chen Pflan­zen­Art; und es wird aufs Mal nur ein be­stimm­ter Pflan­zen­teil ge­ges­sen, was auch für die­je­ni­gen Fut­ter­pflan­zen gilt, von de­nen Go­ril­las gleich meh­re­re Tei­le (Kron­blät­ter, Blatt­sprei­ten, Sten­gel, Wur­zeln) mö­gen. Keh­ren sie bei­spiels­wei­se nach drei Wech­seln der Fut­ter­pflanze zur er­sten zu­rück, so es­sen sie von ihr ein an­de­res Teil als beim er­sten Mahl­zeit­gang.
Ge­nau die­se gro­ße Ab­wechs­lung an Kräu­tern er­möglicht es al­so, auch von Kräu­tern an­seh­li­che Ver­zehr­men­gen auf na­tür­li­che Wei­se zu ei­ner Mahl­zeit zu es­sen, was ohne auf­grund der sehr frü­hen Sper­ren nach je­der ein­zel­nen Kraut­art oh­ne ther­mi­sche, me­cha­ni­sche oder kul­li­na­ri­sche De­na­tu­rie­rung zu­meist nicht mög­lich wä­re.

Ist das nicht ein völ­lig über­zo­ge­ner Zeit­auf­wand?

Das wäre es wohl, wenn man sich von aus­schließ­lich Fa­ser­ge­mü­se er­näh­ren müſs­te und es so­mit ki­lo­wei­se ver­zeh­ren, wie im Rah­men von Über­le­bens-Übun­gen.
   Da ich es aber meist nur als (na­tür­li­che) Nah­rungs-Er­gän­zung und zur Über­brüc­kung von Ver­dau­ungs-War­te­zei­ten ver­wen­de, reicht es mir im All­gemei­nen es nur gramm‑, de­ka­gramm‑ oder hek­to­gramm­wei­se zu ver­zeh­ren, wo­durch die Mahl­zeit sich er­heb­lich ver­kürzt.
   Ist ei­nem auch das (bei­spiels­wei­se ½ Stun­de) noch zu lang oder sonst­wie zu auf­wän­dig, so läſst die Mahl­zeit sich zu­sätz­lich durch ge­wis­se Kul­tur­kräu­ter, im­por­tier­tes Mee­res­grün, oder kul­tu­rel­les Land­ge­müse ab­kür­zen, was al­ler­dings ei­nen ge­wis­sen Er­fah­rungs­grad hin­sicht­lich des Ein­schät­zens des Be­darfs er­for­dert, wo­bei Kul­tur­kräu­ter mit sehr kur­zen oder gar kei­nen Trans­sport­we­gen (al­so di­rekt vom An­bau­er oder selbst an­ge­baut) sich mir oft bis meist als er­heb­lich schmack­haf­ter er­wei­sen als so­gar bio-zer­ti­fi­zier­te, die ei­nen lan­gen Trans­port­weg hin­ter sich ha­ben. Aber zur Not tuns auch die­se.


Und wie gehst du da im Ein­zel­nen vor?

Ich ach­te dar­auf, daſs die krau­ti­ge Über­brüc­kungs­mahl­zeit trotz ih­res nur ge­ring­fü­gi­gem Ka­lo­ri­ën­ge­halts mich mög­lichst zu­frie­den­stellt, wo­zu u·a· meist die Ver­zehr­men­ge, aber auch der über­durch­schnitt­lich ho­he Mi­ne­ra­li­ën‑, Vit­ami­ne und Chlo­ro­phyll-Ge­halt der wild und halb­wild (per­ma­kul­tu­rell) ge­wach­se­nen Kräu­ter (bzw· Ge­hölz­blät­ter) we­sent­lich bei­trägt.

Weil dun­kel­grü­ne Kräu­ter so­wie Blät­ter ei­ner­seits den mit gro­ßem Ab­stand höch­sten Vi­tal­stof­fe-Ge­halt auf­weisen, aber an­de­rer­seits mit eben­sol­chem Ab­stand am frü­he­sten ─ins­be­son­dere nach vor­aus­ge­gan­ge­nem Ver­zehr von bleich­blätt­ri­gem Kul­tur­ge­müse und Ge­mü­se-Obst─ die Sper­re aus­lö­sen, fal­len im Ideal­fall die (dun­kel­grü­nen) Kräu­ter in die er­ste Wahl mei­ner früh­mor­gend­li­chen Mahl­zei­ten.
   Erst wenn ich mich mit der gan­zen Pa­let­te des ─mir ver­füg­ba­ren und noch nicht ge­sperrt ha­ben­den─ her­ba­len Grüns ge­mäß dem Vor­bild der Berg­go­ril­las durch­ge­fut­tert ha­be, so­daſs mir kei­nes mehr ge­nieß­bar er­scheint, wechs­le ich über zu er­heb­lich we­ni­ger chlo­ro­phyll hal­ti­gen Kul­tur-Blatt­ge­mü­sen über, mit de­nen ich eben­so ver­fah­re.
   Ist mei­ne Ver­zehr­ka­pa­zi­tät auch an die­sen er­schöpft, so wechs­le ich als über­näch­stes zu eher zä­hem Ge­mü­se-Obst über, auf das ich be­sag­te Ver­zehr­stra­te­gie eben­falls an­wen­de.


Wie kon­se­quent übst du die­se Rei­hen­fol­ge des Ver­zehrs neu­tra­ler Le­bens­mit­tel ein?

Im Re­gel­fall sehr um op­ti­ma­les Er­geb­nis zu be­kom­men; ge­le­gent­li­che Ab­wei­chun­gen war­en bis­lang nicht aus­ge­schlos­sen und sind eher har­mlos.

Hälst du zeit­lich Ab­stand beim Wech­seln von Kraut- zu Obst­mahl­zei­ten?

Mög­lichst ja, be­vor­zugt ½ bis 2 Stun­den, wo­bei ich auch hier­bei we­gen kaum zu er­war­ten­der Nacht­eile bis­lang nicht son­der­lich kon­se­quent bin.

Aber den zeit­li­chen Ab­stand von ½ bis 2½ Stun­den beim Wech­sel von Süß­obst zu Pro­té­in bzw· Fett hälst du kon­se­quent ein?

Aus Er­fah­rung klug ge­wor­den ja — eben­so den zeit­li­chen Ab­stand von 12 bis 18 Stun­den beim Wech­sel von von Pro­té­in bzw· Fett zu Süß­obst.

Hast du für die ge­sam­te Stra­te­gie ein mu­ster­gül­ti­ges Bei­spiel?

meh­re­re, un­ter an­de­rem den mor­gend­li­chen Ein­trag Vor­tag (5· Okt) und den des jet­zi­gen Ta­ges (6· Okt·):

 
nun gehts aber erst­mal wie­der mit Süß­Obst wei­ter:












——eng­li­sche Un­ter­schei­dung zwi­schen "herbs" und "leaf­y green"——

08h35m30s – 09h12m00s
🌿 Kräu­ter (ins­ge­samt 19,49g; 0,53g÷min): {


nach­fol­gend sind noch die Un­tei­lungs­merk­ma­le zwi­schen den Kräu­tern (eng­lisch "herbs"), den Grün­blatt­ge­mü­sen (eng­lisch "leaf­y green") und den ma­ri­ti­men (mee­res­ab­hän­gi­gen) Chlo­ro­phyll-Le­bens­mitt­eln her­vor­ge­ho­ben: an­fangs hat­te ich auch das ma­ri­ti­me Grün und das chlo­ro­phyll­arm bzw· chlo­ro­phyl­frei kon­ti­nen­ta­le Blatt- und Sproſs­ach­sen-Ge­mü­se den (ge­wohn­li­chen) Kräu­tern zu­ge­ord­net; nun sind au­ßer­halb des Blogs rück­wir­kend al­le drei ein­zeln sym­bo­li­siert und in der Ta­ges­ver­zehr-Auf­li­stung von­ein­an­der ge­trennt auf­ge­führt;
   Den obe­ren Teil von Zwie­bel­Lauch­stan­gen (und den an­de­ren Lauch­ge­wäch­sen) rech­ne ich we­gen sei­nes ho­hen Chlo­ro­phyll­ge­hal­tes zu den Kräu­tern; den un­te­ren (noch nicht zur Knol­le zäh­len­den) Teil we­gen sei­nes nied­ri­gen Chlo­ro­phyll­ge­halts zu den Ge­mü­sen; denn al­le Lauch­ge­wäch­se äh­neln mei­nes Wis­sens sehr ih­ren wild­wach­sen­den Art­ge­nos­sen, wach­sen halb­wild oder (laut ver­ein­zelt all­ge­mei­ner An­ga­ben ins­be­son­de­re in Si­bi­ri­ën oder im Mit­tel­mehr­raum) so­gar völ­lig wild;










––struk­tu­rier­te (Roh)­Er­näh­rung––

1· Pha­se: Kräu­ter

07h46m00s – 08h26m45s
🌿🥬 9 Kräu­ter und Fen­chel (ins­ge­samt 60,18 g; 1,48g÷min): {

2· Pha­se: Süß­obst





3· Pha­se: Tier­pro­té­in








––noch­mals mu­ster­gül­tig struk­tu­rier­te (Roh)­Er­näh­rung––

dies­mal aber mit Was­ser­ver­zehr;

daſs vom 3· bis zum ein­schl· 8· Okt· kei­ner ver­merkt ist, hat je­man­dem na­he­ge­legt, daſs dies auf ei­nem Feh­ler in der Da­ten­er­he­bung be­ru­he, was er mir fünf Ta­ge spä­ter mit­teilt;
   je­doch ha­be ich in am Ta­ge die­ser Mit­tei­lung noch in Er­in­ne­rung, daſs ich an ei­nem re­gel­mä­ßi­gen Auf­ent­halts­ort au­ßer­halb mei­nes Zu­hau­ses ei­ni­ge Ta­ge zu­vor kei­ne lee­re Was­ser­fla­sche zu er­set­zen ge­habt ha­be;
   und ein Durch­se­hen des Quell­tex­tes mei­ner di­gi­tal ar­chi­vier­ten Blog­ver­si­ons-Ent­wür­fe hat er­ge­ben, daſs die trink­was­ser-frei­e Pha­se tat­säch­lich an den be­sag­ten Ta­gen statt­ge­fun­den hat;

0· Pha­se: Was­ser


1· Pha­se: Kräu­ter



2· Pha­se: Süß­obst


3· Pha­se: Tier­pro­té­in




















08h08m40s – 09h36m33s
🌿 10­er­lei Kräu­ter (ins­ge­samt 76,14 g; 0,87g÷min): {











07h52m30s – 08h51m11s
🌿 6­er­lei Kräu­ter (ins­ge­samt 29,7 g; 0,51g÷min): {













——gei­stig-see­li­sche-Ge­sund­heits­kom­po­nen­te——
——Da­ten­ver­lust——

am sehr frü­hen Mor­gen:
🌊 Quell­was­ser;

am Mor­gen:
🌿 rund ein hal­bes Dut­zend Ar­ten un­ter­schied­li­cher Wild- und Kul­tur­kräu­ter;
🥬 et­was Lauch­stan­ge;

am Vor­mit­tag:
🍒 Wein­bee­ren, Zwetsch­gen und Bir­nen ins­ge­samt wahr­schein­lich 3000g;
am Mit­tag:
🍒 sehr rei­fe Ba­na­nen wahr­schein­lich 400g (De­me­ter);

Für den Nach­mit­tag bin ich zu der drei­tei­li­gen Do­ku­men­tar­film-Vor­füh­rung »Das Phä­no­men Bru­no Grö­ning« mit ins­ge­samt 285-mi­nü­ti­ger Vor­führ­dau­er ein­ge­la­den; sie wur­de öf­fent­lich an­ge­kün­digt und sieht für die Film­pau­sen ei­nen Im­biſs vor;
   weil die Ver­an­stal­ter mich per­sön­lich ken­nen, ha­ben sie auch Roh­le­bens­mit­tel be­reit­ge­stellt; da­mit ich (ne­ben den na­he­zu ka­lo­ri­ën-frei­en) auch das süß­flei­schi­ge Obst ver­dauu­ngs-ge­recht es­sen kann ver­zeh­re ich nun we­der Fett- noch Pro­të­in-Le­bens­mit­tel und neh­me die Waa­ge so­wie das pa­pier­ne Er­näh­rungs­pro­to­koll mit zur Ver­an­stal­tung;

in der er­sten Pau­se um et­wa 17 Uhr
🍒 rund 300g hel­le kern­lo­se Bio-Wein­bee­ren;

in der zwei­ten Pau­se um et­wa 19 Uhr
🥒 ro­te Pa­pri­ka-Schnit­ze ca· 50g (bio)

nach En­de des drit­ten Film­teils
🥒 gel­be Pa­pri­ka-Schnit­ze ca· 50g (bio)

zu­hau­se um et­wa 22 Uhr
🍒 ei­ni­ge äu­ßerst reif ge­wor­de­ne De­me­ter-Ba­na­nen wahr­schein­lich 800g;

die ge­nau­en Ver­zehr­da­ten die­ses Ta­ges sind nicht ver­füg­bar, weil ich die pa­pier­nen Ver­zehr­da­ten auf ei­nen Sta­pel äl­te­rer No­ti­zen le­ge um sie erst tags dar­auf zu di­gi­ta­li­sie­ren und kurz vor die­sem Vor­hab­an die äl­te­ren No­ti­zen ver­se­hent­lich zu­sam­men mit den neue­sten ver­hei­ze;
   folg­lich spie­gelt un­ten­ste­hen­de Ta­ges-Auf­li­stung nur ei­ne am Fol­ge­tag auf dem Er­in­ne­rungs­ver­mö­gen be­ru­hend vor­ge­nom­me­ne und dann in ei­ner Sam­mel­da­ten­bank fest­ge­hal­te­ne Schät­zung wie­der:

un­ge­fäh­re
und nun zum Film:
   er bio­gra­fiert ei­nen »Ge­sund­heits­hei­ler auf gei­sti­gem We­ge« (um­gangs­sprach­lich Geist­hei­ler), der in West­deutsch­land und haupt­säch­lich in den 1950­er Jah­ren tä­tig war; er be­hersch­te es ge­nau­so her­vor­ra­gend gut, wie sein im Neu­en Te­sta­ment über­lie­fer­ter Vor­gän­ger vor 2000 Jah­ren, sei­ne Mit­men­schen auf et­was re­li­giö­se Art der­ma­ßen wirk­sam zur Selbst­hei­lung ih­res (meist durch die Kriegs­wir­ren trau­ma­ti­sier­ten) Ge­müts­zu­stan­des an­zu­lei­ten, daſs de­ren kör­per­li­che Selbst­hei­lungs­kräf­te au­to­ma­tisch eben­so an­wuch­sen, so­daſs es mas­sen­haft (trotz Koch­kost­kul­tur) zu un­zäh­li­gen Spon­tan­hei­lun­gen kam oder nach kur­zer Erst­ver­schlimm­erung bin­nen ver­kürz­tem Zeit­raum zur Ge­ne­sung;

im Jah­re 2008 hat­te ich an­ge­fan­gen, den Ver­ein, der die­se Do­ku­men­ta­ti­on er­stellt hat und sie an­bie­tet, mir ge­nau­er an­zu­sehen; zu­fäl­li­ger­wei­se zog ich mir noch im sel­ben Jahr im Zu­sam­men­hang mit aus­nahms­wei­sem Ver­zehr von kon­ven­tio­nel­lem Fleisch ver­se­hent­lich ei­ne hef­ti­ge Schul­ter­ver­let­zung zu, de­ren Hei­lung dank der An­wen­dung des im Film do­ku­men­tier­ten Wis­sens drei­mal bin­nen je­der Teil­nah­me an ei­ner der vom Ver­ein gra­tis 2½-stün­dig an­ge­bo­te­nen Ge­mein­schafts­stun­de die­sel­ben Gra­de an Hei­lungs­fort­schrit­te mach­te, die an­son­sten 24 Stun­den lang auf sich war­ten lie­ßen;

um die Jahr­tau­send­wen­de hat­te ich Kon­takt zu zwei the­ra­peu­tisch tä­ti­gen Roh­Er­näh­rungs-Pio­nie­ren, die die­ses Wis­sen ─oh­ne mei­ne da­ma­li­ge Kennt­nis dar­über─ an­wand­ten und so­mit er­heb­lich zur zü­gi­gen Sta­bi­li­sie­rung mei­ner Roh­Er­näh­rungs-Aus­übung bei­ge­tra­gen hat­ten.
















——Ei­cheln­ver­zehr-Tests——

09h06m55s – 10h32m19s 9-er­lei Kräu­ter und Zwie­bel­Lauch-Stan­ge (ins­ge­samt 267,31 g; 3,13g÷min): {











——zwei Ar­ten Ver­zehr­men­gen-Re­gu­lie­rung——


das Weg­las­sen der Fett- bzw· Pro­te­ïn­le­bens­mit­tel am Vor­abend hat zur Fol­ge, daſs
zwar ist mog­end­li­cher Süß­Obst-Ver­zehr le­dig­lich auf nüch­ter­ne Ver­dau­ung ver­stoff­wech­se­lungs- und zäh­ne­freund­lich, aber ei­ne zu ho­he Ver­zehr­men­ge da­von zu be­sag­ter Zeit trägt bei Nicht­be­ach­tung der Ver­zehr­sper­re das Po­ten­ti­al in sich, schmerz­haf­ten Druck im Ma­gen her­vor­zu­ru­fen, was durch Ein­hal­ten der Ver­zehr­men­gen­sper­re ver­hin­dert wird;
   hier­bei wird zu so frü­her Ta­ges­zeit die­se Ver­zehr­men­gen­sper­re sich eher in Form ei­ner leich­ten Her­un­ter­schluck­hem­mung be­mer­kbar ma­chen;




weil wer­te ich be­sag­tes Eſs­be­dürf­nis als ein nach­träg­li­ches Auf­kom­men des Be­darfs an Kräu­tern und grei­fe auf die­se zu:

13h52m – 14h20m47s
🌿 drei­er­lei Kräu­ter (ins­ge­samt 81,3g; 2,82g÷min): {



erst jetzt grei­fe ich zum Fett­le­bens­mit­tel:




















Da am Vor­tag we­der Fett- noch Pro­tié­in-Le­bens­mit­tel ge­ges­sen, fühl ich mit et­was un­ter­zuc­kert und sind fol­gen­de früh­mor­gend­li­che Süß­Obst-Mahl­zei­ten ver­dau­ungs-ver­träg­lich:


























——Röh­ren­lauch (und seine Zu­ord­nung)——












——klei­nes ge­misch­tes (in­stink­to- und kü­chen-ro­hes) Roh­kost­tref­fen——

We­gen reich­li­chem Fleisch­ver­zehr am Vor­abend be­steht die er­ste Mahl­zeit aus aus­schließ­lich Kräu­tern und Ge­mü­sen; und we­gen zu ge­rin­gem Trans­port­raum vere­zeh­re ich sie be­reits zu Hau­se, was (we­gen der ge­mäch­li­chen Ver­zehr­ge­schwin­dig­keit) zwei Stun­den lang dau­ert;

08h02m17s – 10h04m52s
🌿🥬🗾 Kräu­ter, Ge­mü­se und Salz­gras (ins­ge­samt 495g; 4,04g÷min): {

Eine Stun­de da­nach fah­re ich los zu dem 30 km ent­fern­ten Tref­fen nahe und neh­me dort die er­ste Obst­mahl­zeit des Ta­ges ein;


ein Spa­zier­gang Rich­tung Wald wird durch ei­ne klei­ne Zwi­schen­mahl­zeit un­ter­bro­chen:


im Wald an ei­ner Fluſs­nie­de­rung samm­le ich ein Pla­stik­beu­tel­chen voll Vo­gel­mie­re, die we­sent­lich saf­ti­ger als die zur Zeit bei mir zu Hau­se wach­sen­de ist;

wie­der zu­rück am Aus­gangs­punkt des Tref­fens:

































































——Roh­kost­tref­fen im Ruhr­ge­biet——

noch zu Hau­se:


auf ei­nem Zwi­schen­auf­ent­halt bei ei­ner Roh­köst­le­rin:


zu dritt im Au­to in Es­sen an­ge­kom­men be­ginnt erst­mal ei­ne Mi­ni­wan­de­rung um die er­sten Tref­fens­teil­neh­mer an­zu­tref­fen; un­ter­wegs:


auf dem Rück­weg zum Tref­fens­Ort:


zu­rück am Tref­fens­Ort:


mitt­ler­wei­le sind min­de­stens 15 Teil­neh­mer an­we­send;



ab 20 Uhr zu dritt ge­mein­sa­me Rück­fahrt im Au­to nach Hau­se;







we­gen des her­ba­len und fruk­ta­len Er­näh­rungs­vor­tages sind Kräu­ter und Ge­mü­se er­neut für mich zu­nächst reiz­los, wes­we­gen der er­ste Mahl­zeit­gang wie­der ein süß­fruk­ta­ler ist:
























——¿Fremd­stof­fe in Fleisch als Ur­sa­che von Mü­dig­keit nach des­sen be­reits mit­täg­li­chem Ver­zehr?——








bis­lang ging ich da­von aus, daſs zu frü­her ─al­so be­reits mit­täg­li­cher─ Ver­zehr von Fleisch stets Mü­dig­keit nach sich zieht; dies­mal ist nach ihm kei­ne ein­ge­tre­ten; da das Tier, von dem das Fleisch stammt, aus­schließ­lich wei­de-er­nährt ge­we­sen ist und kei­ne Mög­lich­keit hat­te, sich an kon­ven­tio­nel­len (d·h· mit Pe­sti­zi­den kon­ta­mi­nier­ten) Land­wirt­schafts­pro­duk­ten zu ver­grei­fen, wer­te ich dies als ein Hin­weis, daſs (ähn­lich wie bei Du­ri­an) die ein­sti­gen Mü­dig­keits-Er­schei­nun­gen (nach eben­falls mit­täg­li­chem Fleisch­ver­zehr) auf Fremd­stof­fe (Kraft­fut­ter-Sub­stan­zen, Pe­sti­zi­de, Sub­stan­zen auf­ge­tau­ter Wa­re) zu­rück­zu­füh­ren sind;
   ein wei­te­rer Hin­weis für die Aus­wir­kun­gen von Pe­sti­zid-Rück­stän­den (nach eher nach­mit­täg­li­chem bis abend­li­chem Ver­zehr von ent­spre­chend be­la­ste­tem Wild) scheint mir nach kürz­lich reich­li­chem Ver­zehr von Hirsch vor­zu­lie­gen: Kon­zen­tra­ti­ons­män­gel, ver­län­ger­tes Schlaf­be­dürf­nis, er­höh­te Streſs­An­fäl­lig­keit und emo­tio­na­le Fehl­Ein­schät­zung ei­nes mo­to­risch und emo­tio­nal hy­per­ak­tiv ver­an­lag­ten Mit­mensch­en;

Nach dem jüng­sten Ver­zehr von be­stens na­tur-qual­li­ta­ti­em Fleisch hab ich den Ein­druck, mich von den (erst auf den zwei­ten Blick auf­fäl­li­gen) Be­ein­träch­ti­gun­gen wie­der weit­ge­hend er­holt zu ha­ben;
   da auch die Bio­bran­che Kraft­fut­ter ver­füt­tert, wer­de ich aber nicht auf die­se aus­wei­chen;











des Süß­ob­stes über­drüs­sig ge­wor­den grei­fe ich nun er­neut be­reits am Mit­tag zu Fleisch;


auch die­ses­mal kei­ner­lei An­zei­chen von Mü­dig­keit;