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  • Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Meist reicht ein Strohhalm.
    Der Strohhalm würde mir nicht reichen, weil zuvor ja nicht nur die Decke zu öffnen ist, sondern der Strohalm nicht an alle Innenbereiche rankommt.

    Falls gerade weder Beil noch Säge verfügbar sind, begnüge ich mich mit einem Hämmerchen oder einem handgroßen Stein jeweils möglichst zusammen mit einem Messer (zum Schneiden der zähen Hülle).

    Bei größeren Schädeln männlicher Art achte ich darauf, daſs für den Jäger die Trophäe erhalten bleibt.
    · rohköstlicher Werdegang;
    · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
    · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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    • Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
      Der Strohhalm würde mir nicht reichen, weil zuvor ja nicht nur die Decke zu öffnen ist, sondern der Strohalm nicht an alle Innenbereiche rankommt.
      Da ist gar nichts zu öffnen. Man muß nur die Wirbelsäule direkt am Kopf abbrechen und den Strohhalm durch die Öffnung stecken, aus der der Nervenstrang der Wirbelsäule kommt.
      instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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      • Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
        Da ist gar nichts zu öffnen. Man muß nur die Wirbelsäule direkt am Kopf abbrechen und den Strohhalm durch die Öffnung stecken, aus der der Nervenstrang der Wirbelsäule kommt.

        Und das soll funktionieren? So flüssig ist Hirn doch gar nicht.


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        • Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
          Da ist gar nichts zu öffnen. Man muß nur die Wirbelsäule direkt am Kopf abbrechen und den Strohhalm durch die Öffnung stecken, aus der der Nervenstrang der Wirbelsäule kommt.
          Das werde ich bei der nächsten Gelegenheit mal ausprobieren. Es kommt nämlich immer wieder mal vor, daſs der Jäger die Trophäe sogar mitsamt heilem Unterkiefer will. Und selbst dann, wenn der Strohhalm vielleicht nur zwei Drittel des Gehirns erreicht, so ist dies noch immer erheblich besser als gar nichts davon.
          Zuletzt geändert von Manfred; 19.09.2016, 17:07.
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          • Hallo allerseits,

            ich habe zwar noch nie Kaninchen gegessen und nur größere Gehirne verspeist, aber noch nie dafür einen Strohhalm benutzt und auch niemals den Schädel geöffnet.

            Wenn die Öffnung am unteren Ende zur Halswirbelsäule groß genug ist, dass mein rechter Zeigefinger hineingeht, dann rühre ich das Gehirn damit auf und klopfe den Kopf leicht auf die Unterlage, so dass sich die cremig-weiche Masse am Ausgang sammelt. Dann muss man nur noch nuckeln... Das wiederhole ich so lange, bis ich fertig bin.

            Ist die Öffnung nicht groß genug, ersetzt ein Löffelstiel den Finger. Klappt immer und ist ein sinnliches Vergnügen.

            Das Bild des Kaninchens berührt mich aber auch eher negativ. Es sieht für mich wie ein aus dem Bau(ch) gestoßenes Baby aus. Tja, diese Lebewesen, die wie wir eine Seele haben, sind aber eben auch unser Essen.

            Lerne aus der Vergangenheit.
            Träume von der Zukunft.
            Lebe im Hier und Jetzt.

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            • Zum Frühstück: 3 Stk. Sapote Negro



              ... gab's mal wieder bei Orkos - irgendwie immer wieder genial, was die Natur so alles hervorbringt ...
              instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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              • Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                Zum Frühstück: 3 Stk. Sapote Negro

                ... mittags dann Kakis, nachmittags Bienenbrot und abends frisches Wildschwein.

                ... habe heute nach längerer Abstinenz 1/2 Sau (abgeschwartet und grob zerlegt, 20kg) sowie den Kopf von einen Jäger geholt ... selbst die Waffen sind verfügbar!
                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                • Statt Wildschwein gab's heute Abend mal Feldhase:

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                  Man beachte die von Bild zu Bild steigende Anzahl an Schrotkugeln.

                  Mein Mund sah danach so aus:

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                  Das alles bei Kerzenschein und Weihnachtsmusik am großen Esstisch ...

                  Meine Frau meinte, man sollte das am besten Filmen ... wie meine Hände aussahen, kann sicher sicher jeder vorstellen.
                  Zuletzt geändert von Ralph; 04.12.2016, 22:39.
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                  • Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
                    Ist die Öffnung nicht groß genug, ersetzt ein Löffelstiel den Finger. Klappt immer und ist ein sinnliches Vergnügen.
                    Bei dem Wildschwein-Schädel, den ich mir gestern vorgenommen habe, hat das mit dem Löffel gut funktioniert. Beim Reh wird's schon enger (habe ich jüngst auch probiert) ... und beim Kaninchen ist es vermutlich nahezu unmöglich.

                    Diese Stelle zwischen Schädel und Atlas-Wirbel ist übrigens auch die, in welche man beim sogenannten Abnicken mit dem Messer sticht, um z.B. ein krankes Reh zu töten:



                    Heute habe ich den Unterkiefer aufgesägt (der Plan ist, die Haken herauszulösen) und war überrascht, da noch jede Menge Knochenmark zu finden. Nachdem ich zu diesen Zeitpunkt bereits gegessen gehabt habe, war mein Bedarf Null, aber in den nächsten Tagen werde ich das definitiv testen - da ist mir vermutlich in der Vergangenheit eine Delikatesse 'durch die Lappen gegangen'. Die nächste sich mir stellende Frage ist, ob sich eventuell auch in Reh-Unterkiefern Knochenmark finden lässt - schauen wir mal, wann sich mir die nächste Gelegenheit bietet, das zu untersuchen ...

                    LG, Ralph

                    PS: Der Spruch "Durch die Lappen gehen" stammt übrigens auch aus der Jägersprache ... allerdings ist in Bayern die Lappjagd verboten.
                    Zuletzt geändert von Ralph; 19.12.2016, 00:44.
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                    • Habe das nun, um dem Jäger die Trophäe heil zurückzugeben, ebenfalls ausprobiert.

                      Das Loch ist mit 12 mal 15 mm Durchmesser deutlich größer geworden als erforderlich, wodurch der Innenraum (notfalls mit Sonnenlicht oder Taschenlampe) gut einsehbar ist. Das Problem war zunächst nur mittels einem 7 mm breit dünnwandigen Plastikhalm das Gehirn herauszusaugen, weil das teigige Hirn den Halm verstopfte und dieser sich dann infolge Unterdruck oberhalb der Verstopfung zusammenzog, sodaſs nichts mehr durchging.

                      Folglich habe ich das Hirn mit einem Stöckchen gelockert und dann seinen Inhalt durch sachtes Schlagen des Schädels gegen eine Tischplatte zur Öffnung geklopft, von wo ich es direkt, stückchenweise und letztendes vollständig heraussaugt hab.
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Name: Rehscha8del.jpg
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ID: 28208
                      Zuletzt geändert von Ralph; 08.01.2017, 20:40. Grund: fix typo
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                      • Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Habe das nun, um dem Jäger die Trophäe heil zurückzugeben, ebenfalls ausprobiert.

                        Das Loch ist mit 12 mal 15 mm Durchmesser deutlich größer geworden als erforderlich, wodurch der Innenraum (notfalls mit Sonnenlicht oder Taschenlampe) gut einsehbar ist. Das Problem war zunächst nur mittels einem 7 mm breit dünnwandigen Plastikhalm das Gehirn herauszusaugen, weil das teigige Hirn den Halm verstopfte und dieser sich dann infolge Unterdruck oberhalb der Verstopfung zusammenzog, sodaſs nichts mehr durchging.
                        Das mit dem Trinkhalm hat bei mir auch nicht funktioniert - gleiches Problem.

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Folglich habe ich das Hirn mit einem Stöckchen gelockert und dann seinen Inhalt durch sachtes Schlagen des Schädels gegen eine Tischplatte zur Öffnung geklopft, von wo ich es direkt, stückchenweise und letztendes vollständig heraussaugt hab.
                        Das mit dem Aussagen war bei mir auch nicht so der Bringer. Ich habe das Hirn Häppchen für Häppchen mit eine Löffelstiel heraus befördert - jüngst mal wieder bei einem Schafbock-Schädel (einer trophähenlosen Rasse). Da der Bock mittels Bolzenschuss via Schlachtschussapparat betäubt wurde, hätte ich es auch mit Ausblasen versuchen können, aber da hätte ich auch jedes Mal wieder etwas Hirn ans Loch klopfen müssen, was mir nicht praktischer schien als das 'Auslöffeln' mittels Löffelstiel.

                        Generell hat mein Bedarf an Hirn im letzten halben Jahr deutlich nachgelassen - ab und an mal eines ist ok, aber gleich mal zwei Rehgehirne an einem Tag, wie ich das vor längerem mal hatte, wären kaum gegangen.
                        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                        • Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                          Ich habe das Hirn Häppchen für Häppchen mit eine Löffelstiel heraus befördert.
                          Den hätte ich mehrmals in die geeignete Form biegen müssen um alle Stellen zu erreichen; und an einem ähnlichen Werkzeug (einem 2 mm dicken Draht, an dessen Ende ich eine Öse hin bog, ) war mir zu wenig hängen geblieben. Somit hatt ich mich fürs Hervorklopfen entschieden (bis hin zur Öffnung, von wo das Hirn sich dann nicht mehr weiter hervorklopfen ließ).


                          Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                          Generell hat mein Bedarf an Hirn im letzten halben Jahr deutlich nachgelassen - ab und an mal eines ist ok, aber gleich mal zwei Rehgehirne an einem Tag, wie ich das vor längerem mal hatte, wären kaum gegangen.
                          Seit längerem geht auch mir nur eines am Tag. War zuvor eine längere Pause, dann geht anderntags nochmal eines; ansonsten frühestens wieder nach einigen Tagen.
                          · rohköstlicher Werdegang;
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                          • Bevor ich mit der Rohkost angefangen habe war ich schon echt pummelig.
                            Hab hier letztens irgendwo einen Beitrag gelesen, in dem berichtet wurde, dass irgendeiner meinte, dass man durch Rohkost zunehme, was für mich persönlich totaler Schwachsinn ist.
                            Seit ich Rohkostler bin hab ich wirklich krass abgenommen, ich konnte früher echt nur Kleider für Mollige tragen. Ist ja irgendwie echt schwer hübsche Mode zu finden gerade für Frauen.. die einzige tolle Kollektion hat H&M "Mama", was ja aber Umstandsmode ist-.-
                            Dank Ulla Popken kam ich mit meinem damaligen Gewicht doch relativ gut klar, aber bin froh, dass diese Zeiten vorbei sind.
                            Anfangs wars echt schwer sich dran zu gewöhnen, weil man davor ja immer warmes Mittagessen hatte. Kartoffeln mit Schnitzel oder Spgahetti etc... was natürlich eine extreme, aber positive Veränderung ist
                            Zuletzt geändert von Stefan; 25.01.2018, 19:25. Grund: Link entfernt.

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                            • Zitat von karina Beitrag anzeigen
                              Bevor ich mit der Rohkost angefangen habe war ich schon echt pummelig.
                              Hab hier letztens irgendwo einen Beitrag gelesen, in dem berichtet wurde, dass irgendeiner meinte, dass man durch Rohkost zunehme, was für mich persönlich totaler Schwachsinn ist.
                               Seit ich Rohkostler bin hab ich wirklich krass abgenommen, ich konnte früher echt nur Kleider für Mollige tragen.
                              Die Erfahrungen zeigen, daſs Übergewichtige abnehmen und Untergewichtige (falls die Ernährung bedarfsgerecht ist) zunehmen, wobei unter roher Ernährung sich ein etwas niedrigeres Standardgewicht einstellt als unter Kochkost.

                              Ich selber nahm durch Wechsel von gekochter auf rohe Ernährung von 75kg auf 70kg ab, was sich seither unter üblicher Ernährungsvielfalt beständig hält.
                                  Bei bis zu 17-tägig lang rohen Überlebens-ErnährungsÜbungen in Frühlingen, wodurch meine Kost aus fast ausschließlich Wildgrün oder Wildgrün und Insekten bestand, nahm ich um bis zu 10 Kg (also auf 60kg) ab. Nach anschließender Rückkehr zu weitaus nahrhafteren Rohlebensmitteln nahm ich schnell wieder auf 70 kg zu.

                              Auf 75kg schaffte ich es als Rohköstler lediglich mal mittels großer Mengen schwach denaturierter Rohlebensmittel; nach Wechsel zu ganzheitlich rohernährungs-qualitativen pegelte sich mein Gewicht erneut auf 70kg ein.
                              · rohköstlicher Werdegang;
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                              • Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                                Die Erfahrungen zeigen, daſs Übergewichtige abnehmen und Untergewichtige (falls die Ernährung bedarfsgerecht ist) zunehmen, wobei unter roher Ernährung sich ein etwas niedrigeres Standardgewicht einstellt als unter Kochkost.

                                Ich selber nahm durch Wechsel von gekochter auf rohe Ernährung von 75kg auf 70kg ab, was sich seither unter üblicher Ernährungsvielfalt beständig hält.
                                    Bei bis zu 17-tägig lang rohen Überlebens-ErnährungsÜbungen in Frühlingen, wodurch meine Kost aus fast ausschließlich Wildgrün oder Wildgrün und Insekten bestand, nahm ich um bis zu 10 Kg (also auf 60kg) ab. Nach anschließender Rückkehr zu weitaus nahrhafteren Rohlebensmitteln nahm ich schnell wieder auf 70 kg zu.

                                Auf 75kg schaffte ich es als Rohköstler lediglich mal mittels großer Mengen schwach denaturierter Rohlebensmittel; nach Wechsel zu ganzheitlich rohernährungs-qualitativen pegelte sich mein Gewicht erneut auf 70kg ein.

                                Ich sehe solch einen Gewichtsverlust eigtl als sehr positiven "Nebeneffekt" , zumal man es "ohne große Anstrengung" schafft sprich dieser Gewichtsverlust unbeabsichtigt passiert

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