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  • #16
    Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    So ist es. Obwohl mir der Begriff "Schuld" nicht besonders gut gefällt.
    Der Begriff ›Verursachung‹ paſst m·E· besser, denn er besagt, daſs es mindestens eine oder mehrere Ursachen gibt; und bei genauerer Betrachtung der Ursache(n) stelle ich ich eindeutig fest, daſs die primäre Ursache stets der äußere Zustand ist und die sekundäre der innere.

    Denn Konzentrationslager gibt es bzw· gab es von Natur aus weder für Kinder noch für Hühner, weswegen sie erst von außen erschaffen (bzw· auch schmackhaft gemacht) werden muſsten. Aber zumindestest Menschen, insbesondere erwachsene, in sehr geringem Umfang auch Hühner, verfügen über jerweils mehr oder weniger erkennbare, attraktive, riskante bzw· ethisch vertretbare Möglichkeiten, außerhalb des Konzentrationslagers zu bleiben bzw· ihm zu entkommen. Und hiermit sind wir bei der Sekundär-Ursache, d·h· der zumindest teilweisen Renaturierung des inneren Zustandes.

    Allerdings macht es aus meiner Sicht nur sehr begrenzt Sinn, sich lediglich dem inneren Zustand zu widmen, da wir eigentlich kaum Eremiten sind, sondern eher Gemeinschaftwesen. Und wer nicht total oder fast total betriebsblind ist, wird gerne auch vertrauendwürdige Hilfestellung von außen annehmen bzw· (gezielt) nach außen zu geben.

    Kurz gesagt: anstatt sich auf nur eine der beiden Richtungen festzubeißen, finde es sehr sinnvoll, möglichst ganzheitlich jeweils zu fühlen, zu denken und zu handeln.
    Zuletzt geändert von Manfred; 27.06.2017, 09:14. Grund: Präpo eingefügt
    · rohköstlicher Werdegang;
    · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
    · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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    • #17
      Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
      So ist es.
      Oder besser: So ist es in meinem Universum!

      Zitat von Manfred
      ... und bei genauerer Betrachtung der Ursache(n) stelle ich ich eindeutig fest, daſs die primäre Ursache stets der äußere Zustand ist und die sekundäre der innere.
      Anders herum hat man mehr Chancen, an den bestehenden Umständen etwas zu ändern! Und deshalb gefällt mir meine Sichtweise besser als deine.


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      • #18
        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
        ....und bei genauerer Betrachtung der Ursache(n) stelle ich ich eindeutig fest, daſs die primäre Ursache stets der äußere Zustand ist und die sekundäre der innere.
        Ich stelle bei genauer Betrachtung der Ursachen von Ereignissen fest, daß die primäre Ursache stets mein innerer Zustand ist.
        instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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        • #19
          Zitat von Manfred
          Allerdings macht es aus meiner Sicht nur sehr begrenzt Sinn, sich lediglich dem inneren Zustand zu widmen, da wir eigentlich kaum Eremiten sind, sondern eher Gemeinschaftwesen. Und wer nicht total oder fast total betriebsblind ist, wird gerne auch vertrauendwürdige Hilfestellung von außen annehmen bzw· (gezielt) nach außen zu geben.
          Für mich macht es gar keinen Sinn, immer wieder über die äußeren Ursachen zu jammern, denn sie spiegeln ja nur meine eigenen inneren Zustände. Deshalb ziehe ich mich in Krisensituationen gerne zurück und gehe erst dann wieder ins Außen, wenn ich mit mir selbst im Reinen bin.


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          • #20
            Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
            Anders herum hat man mehr Chancen, an den bestehenden Umständen etwas zu ändern! Und deshalb gefällt mir meine Sichtweise besser als deine.
            Nun haben wir aneinander vorbeigeredet, denn ich hab nur die Ursache erwähnt und Du meinst nun das Ändern. Daſs das Ändern von innen heraus beginnt, versteht sich auch für mich von selbst.

            Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
            Ich stelle bei genauer Betrachtung der Ursachen von Ereignissen fest, daß die primäre Ursache stets mein innerer Zustand ist.
            Das Updown paſst hierzu sehr gut, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daſs wenn jemand beispielsweise niemals pestizidbelastete Lebenmittel essen will, sich selbst Pestizide draufsprüht oder jemanden damit beauftragt, nur um hinterher so zu tun, als wäre das seltene Verzehren des pestizid-belasteten Lebensmittels nur ein Versehen gewesen.
               Mag sein, daſs es solche Vorgehensweise gibt, aber dann wäre die primäre Ursache tatsächlich der innere Zustand, weil es ja des Inneren Besitzers ausdrücklicher Wunsch war.

            Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
            Für mich macht es gar keinen Sinn, immer wieder über die äußeren Ursachen zu jammern, denn sie spiegeln ja nur meine eigenen inneren Zustände. Deshalb ziehe ich mich in Krisensituationen gerne zurück und gehe erst dann wieder ins Außen, wenn ich mit mir selbst im Reinen bin.
            ›Mit sich im Reinen zu sein‹ ist ein sehr dehnbarer Begriff. Und wenn ganzheitliches ›mit sich ins Reine kommen‹ (ohne eigentlich faule Kompromisse) nicht schnell genug vorangeht (ganz gleich, auf welche Ebene), so halte ich es nicht für allzu sinnvoll, ständig im Innern zurückgezogen zu bleiben. Man kann sich aber auch mit Miſständen einfach abfinden und hat dann garantiert nichts mehr zu „jammern“.

            Wenn aber die innere Unreinheit weder seelischer noch geistiger Art ist, sondern (aufgrund unnatürlich verunreinigter Lebensmittel) substanzieller Art, so wartet für gewöhnlich niemand solange auf die nächste Mahlzeit, bis die Unreinheit komplett entgiftet ist oder er die (reinen) Lebensmittel selbst angebaut hat, sondern er geht ins Außen und sucht sich dort welche bzw· ersucht seine Mitmenschen, sie anzubauen.
               Davon abgesehen wird das Schildern von Miſsständen und deren BehebungsErsuch nur von solchen Menschen als Jammern miſsverstanden, die aufgrund Betriebsblindheit sich gerne im Denaturierten suhlen. Ich denke, Du gehörst NICHT dazu, weswegen ich das in-Zusammenhang-bringen von zu behebenden Miſsständen mit „Jammern“ nicht nachvollziehen kann.
               Aber nenn es wie Du willst; denn ich kann es auch als Synonym für ›Schildern‹ deuten.
            Zuletzt geändert von Manfred; 27.06.2017, 19:36. Grund: Wortkorrekturen
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            • #21
              Zitat von Manfred
              Aber nenn es wie Du willst; denn ich kann es auch als Synonym für ›Schildern‹ deuten
              Ja, mach das.


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              • #22
                Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                Ja, mach das.
                Wobei nach meinem Verständnis auch das wiederholte Schildern von Dingen, die man nicht (länger) haben möchte, dazu beiträgt, dass sie erschaffen werden bzw. am Leben bleiben. Ja, schon das Denken über Dinge gibt ihnen Kraft.


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                • #23
                  Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                  Wobei nach meinem Verständnis auch das wiederholte Schildern von Dingen, die man nicht (länger) haben möchte, dazu beiträgt, dass sie erschaffen werden bzw. am Leben bleiben. Ja, schon das Denken über Dinge gibt ihnen Kraft.
                  Halte ich für einen anerzogenen Glaubenssatz bzw· für New Age und trift aus meiner Sicht nur dann zu, wenn keine Lösung erkannt wird oder sie (beispielsweise glaubenssatz-bedingt) nicht erkannt werden will.

                  Und sich sich des Glaubenssatzes, daſs wiederholt erwähnte Gefahren dazu beitagen, sie herbeizurufen, entledigt hat, für den bleibt deren Erschaffung eher aus. Und falls ausnahmsweise mal nicht, so ist war deren Erschaffung zumindest nicht ganz unerwartet und ist somit eher besser in der Lage, gegen zu reagieren.

                  Noch erheblich mehr fördert man die Dinge, die man nicht haben will, wenn sie aus dem Hinterhalt kommen und man betriebsblind hierfür ist bzw· sein will.


                  Übrigens funktioniert [FONT=Courier New][FONT=Courier New] (wie schon woanders gesagt) nur auf Mic(k)rosoft (was bei mir brach liegt), aber auf Linuxen nur sehr bedingt (standardmäßig gar nicht).

                  Auf Wunsch kann ich mal zusammenstellen, was auch auf Ubuntu befolgt wird. Beispielsweise funktioniert auf beiden B-Systemen anstelle von "Courier New" die Schriftangabe "monospace" garantiert (falls die BrowserEinstellung standard ist). Aber das müſste die Forumssoftware zuerst vorsehen;.
                    Und auf dem in meinem Organismus ge-updateten Instinct-S hat RawFox alle von ihm erkannten Glaubenssätze sinnloser oder schädlicher Art deaktiviert.
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                  • #24
                    "Arial" funktioniert auch nicht (hätte heißen sollen "[FONT=Courier New][FONT=arial]", aber egal (reimt sich)).
                    · rohköstlicher Werdegang;
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                    • #25
                      Zitat von Manfred
                      Halte ich für einen anerzogenen Glaubenssatz bzw· für New Age

                      Für dich ist es ein Glaubenssatz, für mich eine persönliche Erkenntnis, die mit "New Age" ganz und gar nichts zu tun hat. Schon im Talmud steht nämlich geschrieben: Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.


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                      • #26
                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Und [sich] wer sich des Glaubenssatzes, daſs wiederholt erwähnte Gefahren dazu beit[r]agen, sie herbeizurufen, entledigt hat, für den bleibt deren Erschaffung eher aus.
                        Das ist kein Glaubenssatz, sondern ein grundlegendes Funktionsprinzip des Universums: ähnliche Energien ziehen sich an. Wer sich vor etwas fürchtet, schwingt in der Energie dessen, vor dem er sich fürchtet und zieht es daher an. Dagegen gibt es nur ein Mittel: sich nicht zu fürchten.
                        instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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                        • #27
                          Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                          Für dich ist es ein Glaubenssatz, für mich eine persönliche Erkenntnis, die mit "New Age" ganz und gar nichts zu tun hat. Schon im Talmud steht nämlich geschrieben: Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
                          Das weiß ich; aber ich kann mir erst die richtigen Gedanken machen, wenn ich weiß, welche daſs richtig sind. Und welche richtig sind, weiß ich in manchen Belangen erst, wenn ich zunächst alle verfügbaren aufnehme, diese dann prüfe und dann aussortiere.

                          Aber auch, wenn ich schon vorab weiß, welche richtig sind, komme ich nicht umhin, mich auch mit den falschen zu befassen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn ich mit Menschen zusammen in einer Gaststätte sitze und etwas zum Essen bestelle. Dann habe ich mich unvermeidlich mit den negativen der Kochkost zu befassen um der Kellnerin klar mitzuteilen, was ich will und was nicht.

                          Sage ich ihr lediglich (positiv), daſs ich einen rohen Salat will, dann kommt garantiert ein solcher mit Brot, Konservenmais, Dressing oder Mariniertem. Also muſs ich auch das negative erwähnen, ihr sagen, daſs dies fern zu bleiben hat und ich nur wirklich rohe Zutaten möchte.

                          So funktioniert das Universum, und nicht anders. Nebenbei gesagt ist es selbstverständlich von großem Vorteil, wenn die Mitteilungen an die Kellnerin in freundlichem Ton gemacht werden und bei Übereinstimmung von Bestellung mit Ware ein Trinkgeld herausspringt.

                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Das ist kein Glaubenssatz, sondern ein grundlegendes Funktionsprinzip des Universums: ähnliche Energien ziehen sich an. Wer sich vor etwas fürchtet, schwingt in der Energie dessen, vor dem er sich fürchtet und zieht es daher an. Dagegen gibt es nur ein Mittel: sich nicht zu fürchten.
                          Wenn ich so vorgehe, wie an Susanne erklärt, dann brauche ich mich kaum davor zu fürchten (oder besser gesagt kaum Bedenken zu haben), daſs ich etwas anderes bekomme als erwünscht. Folglich ist das vermeintlich erforderliche Verdrängen des Gedankens an Kochkost (oder sonstiges Unerwünschte) eben doch ein Glaubenssatz. Das Funktionsprinzip des Universums beruht auf dem Anbieten von sowohl Erwünschtem als auch Unerwünschtem und meinem Aussortieren des Unerwünschten. Unterlasse ich das, dann schleicht sich früher oder später das Unerwünschte mit ein. Aber ich bevorzuge es, vom Unerwünschten nicht unerwartet überrascht zu werden, sondern es möglichst bereits im Vorab auszusortieren, weil dies erheblich weniger Energieaufwand erfordert.

                          Das ist für mich elementarstes Wissen.

                          Selbstverständlich sollten man keine schlafenden Hunde wecken. Aber wenn sie schon wach sind, dann kann es erforderlich sein, sich mit ihnen abzugeben.

                          Mit anderen Worten: das Unerwünschte muſs hinreichend bekannt sein um es bzw· dessen Ursachen rechtzeitig aussortieren zu können.
                          Zuletzt geändert von Manfred; 29.06.2017, 08:45. Grund: Schluſssatz eingefügt
                          · rohköstlicher Werdegang;
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                          • #28
                            Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                            Das weiß ich; aber ich kann mir erst die richtigen Gedanken machen, wenn ich weiß, welche daſs richtig sind. Und welche richtig sind, weiß ich in manchen Belangen erst, wenn ich zunächst alle verfügbaren aufnehme, diese dann prüfe und dann aussortiere.
                            Wer entscheidet denn zwischen richtig und falsch?
                            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                            • #29
                              Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                              Wer entscheidet denn zwischen richtig und falsch?
                              Bekanntlich ist das ist im Einzelnen ja sehr unterschiedlich.

                              Für mich entscheide ich das gemeinsam mit dem Universum möglichst nach Maßgabe der Schöpfung.

                              Andere entscheiden dies für sich häufig möglichst nach etwas bis völlig anderen Maßstäben oder lassen andere für sich entscheiden.
                              · rohköstlicher Werdegang;
                              · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
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                              • #30
                                Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                                Bekanntlich ist das ist im Einzelnen ja sehr unterschiedlich.

                                Für mich entscheide ich das gemeinsam mit dem Universum möglichst nach Maßgabe der Schöpfung.

                                Andere entscheiden dies für sich häufig möglichst nach etwas bis völlig anderen Maßstäben oder lassen andere für sich entscheiden.
                                Könnte es nicht auch sein, dass weder Universum noch Schöpfung ein Richtig oder Falsch kennen? Dass also diese Wertungen aussschließlich eine Erfindung des menschlichen Verstandes ist?
                                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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