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Gruppen der Denaturierung

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  • Gruppen der Denaturierung

    Im Buch Natürlich leben und genießen - von Bernd Bieder bin ich eben auf von ihm unterschiedene Gruppen der Denaturierung gestoßen:
    1. unveränderte natürliche Produkte (keine Denaturierung)
    2. mechanisch veränderte Produkte (Säfte, Salate)
    3. fermentativ beeinflusste Produkte
    4. thermische Denaturierung
    5. Präparate (sind Ergebnis eines technisch-chemischen Herstellungsverfahrens, bei dem nicht nur erhitzt und konserviert wird, sondern bei dem diverse Auszugsstoffe, raffinierte Zucker, künstliche Aromastoffe und alles Mögliche, oder besser gesagt Unmögliche, zur Anwendung gelangen: es wird pasteurisiert und sterilisiert usw.)

    Er schreibt:
    Mit jeder weiteren Stufe wird die Denaturierung schlimmer. [...] Wenn wir uns jetzt einmal fragen, in welche Gruppe denn nun unsere Säuglings-Fertignahrungsmittel hineingehören, dann lautet darauf die Antwort eindeutig, zu den Präparaten. Das, was am stärksten denaturiert ist, bieten wir unseren Babys als Nahrungsmittel an. Wir müssen wirklich verrückt sein.
    Zuletzt geändert von Ralph; 09.07.2017, 06:53.
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

  • #2
    Mit jeder weiteren Stufe wird die Denaturierung schlimmer. [...] Wenn wir uns jetzt einmal fragen, in welche Gruppe denn nun unsere Säuglings-Fertignahrungsmittel hineingehören, dann lautet darauf die Antwort eindeutig, zu den Präparaten. Das, was am stärksten denaturiert ist, bieten wir unseren Babys als Nahrungsmittel an. Wir müssen wirklich verrückt sein.
    Und die Kinder werden davon (vorübergehend) verrückt oder zumindest geistig beeinträchtigt.

    Damals konnte ich zwar nicht darüber lachen; aber im Nachhinein finde ich es ganz lustig, damals als denkfaul erachtet zu werden, obwohl die Erachter selbst (hinsichtlich Ernährung und Weitervermittlung von Lern-Inhalten) noch erheblich denkfauler waren.

    Als ich über vieles, was schief lief, nachdachte und es zur Sprache brachte und dies permanent als verrückte Spinnerei abgetan wurde, hatte ich keinen Sinn mehr darin gesehen, weiterhin auf die schöpfungs-vorgesehene Richtung hinzuweisen, worauf ich das Geben von Hinweisen nach und nach einstellte und dann (soweit mir dies damals wirkungsvoll möglich war) eigene Wege einschlug, worauf ich noch mehr als Spinner erachtet wurde.

    Da es fast niemanden gibt, der NICHT in einer Irrengesellschaft groß geworden ist, scheint mir eine der wesentlichen Ursachen des Ablehnens schöpfungs-gemäßer Ernährung und sonstiger solcher Handlungsweisen das unbeabsichtigte Generieren von Schuldgefühlen zu sein, da ja praktisch jeder Aufklärungsbedürftige seinen eigenen Kindern dieselbe oder sehr vergleichbare verrückte Führung bot.

    Zudem tat ich mich anfangs ziemlich schwer, beim Aufklären die richtige und zugleich verständliche Wortwahl zu treffen. Aber um in der natürlichen Ernährung Fuß zu fassen, blieb mir nichts anderes übrig, als (meistens ohne Anleitung, die mir ohnehin anrüchig vorkam) mich sprachlich weiterzubilden.

    Als Nebeneffekt ermöglicht dies einem auch in etlichen anderen Bereichen, sich verständlich und annehmbar mitzuteilen. Zu meiner Schulzeit war das Vermitteln erweiterter Sprache an mich vergeblich versucht worden, was wohl daran lag, daſs ich meine Mitmenschen hinsichtlich aller bedeutsamen Belange als weitgehendst unaufklärbar erachtete.

    Aber nach und nach boten sich immer mehr Gelegenheiten, die aus taktischen Gründen angenommene, gesellschaftlich als Normalität erachtete Verrücktheit zu erweitern mit gesellschaftlich als Verrücktheit erachteter Normalität natürlicher Art. Da bei der Ernährung das Erweitern auf Dauer nur schlecht funktionierte, wurde sie schluſsendlich ersetzt.

    So ganz nebenbei gesagt bin ich mal wieder gespannt, wer diesmal so verrückt ist, mir zum Schildern der einstigen Gegebenheiten wieder Jammern zu unterstellen; denn das sowohl emotionale als auch verstandesmäßige Analysiert-Haben unliebsam gewesener Aufwuchsphasen erachte ich als Voraussetzung zur echten (NICHT auf Verdrängen beruhenden) Bewältung der Folgen dieser Phasen  …, …  aber auch solche Unterstellung kann ich mittlerweile gut widerlegen und tue dies auch gerne (wobei meine Intuition das „Jammern“ bei hartnäckig nervenden Mitmenschen begriffsstutziger Art aus Höflichkeitsgründen als Ersatz für Heftigkeit bisweilen dennoch als sinnvoll erachtet …);
       — soviel „Verrücktheit“ erweist sich unter zu sehr denaturierten Geistern (zu sehr denaturierter Mitmenschen) nicht selten als angebracht.
    Zuletzt geändert von Ralph; 09.07.2017, 07:00. Grund: fix some typos
    · rohköstlicher Werdegang;
    · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
    · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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    • #3
      Also mir ist die Ernährung mit Präparaten auf den ersten Blick ganz gut bekommen:

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ID: 28240


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      • #4
        Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
        Also mir ist die Ernährung mit Präparaten auf den ersten Blick ganz gut bekommen:

        [ATTACH=CONFIG]3552[/ATTACH]
        Wenn mich das Gefühl beschleicht, daſs der erste Blick auf offenliegendes täuscht, so werfe ich gerne auch noch einen aufklärend mindestens zweiten Blick auf verborgenes um den Ansporn für das, was viel besser besser geht, zu verstärken:
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        • #5
          Manchmal reicht noch nicht einmal ein zweiter oder gar ein dritter Blick aus, um Täuschungen zu entdecken:

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          Bei meinen Kindern, insbesondere meinem Ältesten, sah das anders aus: Hautausschläge, die nach Mahlzeiten verstärkt auftraten, haben mir gezeigt, dass zumindest für meinen Sohn die "normale" Enährung nicht geeignet war. Meine Überlegung war dann, dass das, was meinem Kind nicht gut tut, vielleicht auch mir nicht gut tut. Und so bin ich irgendwann bei der Rohkost gelandet! Ob sie jetzt wirklich besser für mich ist, als die Ernährung mit hauptsächlich denaturierten Lebensmitteln, kann ich allerdings auch noch zehn Jahren Rohkost nicht sagen. So war ich gestern mit einer Gruppe Gleichaltriger in den Bergen unterwegs, die alle (auf den ersten Blick!) mindestens genauso fit waren wie ich.


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          • #6
            Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
            Und so bin ich irgendwann bei der Rohkost gelandet! Ob sie jetzt wirklich besser für mich ist, als die Ernährung mit hauptsächlich denaturierten Lebensmitteln, kann ich allerdings auch noch zehn Jahren Rohkost nicht sagen. So war ich gestern mit einer Gruppe Gleichaltriger in den Bergen unterwegs, die alle (auf den ersten Blick!) mindestens genauso fit waren wie ich.
            Warte ab, bis diese älter sind; dann werden die mit Symptomen belastet sein, die man ihnen niemals wünschen will. Aus meinem Bekanntenkreis könnte ich da einiges berichten  ….

            Abgesehen davon hängt der Vitalitätsgrad nicht nur von der Ernährung ab, sondern auch vom sportlichen (oder sonstigen bewegungs-betreffenden) Übungsgrad.

            Darüberhinaus sind legale Dopingsmittel (wie Kaffee, Tauringetränke, Traubenzucker, Tees) sehr beliebt  ….

            Zu meiner KochiZeit waren die meisten meiner Mitmenschen erheblich fitter als ich; und anstrengende Bewegungstätigkeiten waren mir überaus lästig.
               Beides hat sich geraume Zeit nach meiner ErnährungsUmstellung um 180° geändert, obwohl ich nicht kräftiger aussehe als früher. Mein Seinzustand hat sich nach und nach sehr verbessert und was meinen Scheinzustand betrifft, so bin ich daran erinnert worden, daſs auch dieser noch gesteigert werden kann.
            Zuletzt geändert von Manfred; 09.07.2017, 14:29.
            · rohköstlicher Werdegang;
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            • #7
              Zitat von Manfred
              Warte ab, bis diese älter sind; dann werden die mit Symptomen belastet sein, die man ihnen niemals wünschen will. Aus meinem Bekanntenkreis könnte ich da einiges berichten  ….
              Ja, ich warte ab bzw. ernähre mich weiter roh!

              Zitat von Manfred
              Abgesehen davon hängt der Vitalitätsgrad nicht nur von der Ernährung ab, sondern auch vom sportlichen (oder sonstigen bewegungs-betreffenden) Übungsgrad.
              Das sehe ich auch so.

              Zitat von Manfred
              Darüberhinaus sind legale Dopingsmittel (wie Kaffee, Tauringetränke, Traubenzucker, Tees) sehr beliebt  ….
              Nicht nur das. Es wird versucht, dem körperlichen Zerfall mit allen möglichen Maßnahmen wie künstlichen Gelenken, Gebissen oder operativer Straffung der Gesichtshaut Einhalt zu bieten.

              Zitat von Manfred
              Zu meiner KochiZeit waren die meisten meiner Mitmenschen erheblich fitter als ich; und anstrengende Bewegungstätigkeiten waren mir überaus lästig. Beides hat sich geraume Zeit nach meiner ErnährungsUmstellung um 180° geändert, obwohl ich nicht kräftiger aussehe als früher. Mein Seinzustand hat sich nach und nach sehr verbessert und was meinen Scheinzustand betrifft, so bin ich daran erinnert worden, daſs auch dieser noch gesteigert werden kann.
              Das kann ich so nicht von mir behaupten. Ich war schon immer körperlich aktiv. Und obwohl ich mich gefühlt zwar sehr viel gesitig klarer und emptional stabiler als früher empfinde, mag dies ja auch eine Folge des Alters sein!


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