Finde ich trotz einiger kochkost-kultureller Verirrungen ziemlich interessant.

Da die Religionslehren ja in bildhafter Sprache verfaſst sind, scheinen die meisten Botschaften noch ziemlich urprünglich zu sein.

Die Aussagen, wonach das Befolgen des Geschmackssinnes verwerflicher Natur sei, weisen allerdings darauf hin, daſs der Erhabene und der Meister dies im Kontest mit kochköstlicher Kultur predigten, nicht aber im Zusammenhang mit schöpfung-natürlicher Ernährung, zumal es für Adam & Eva zwecks ihres paradiesischen Auswilderungs-Versuches bekanntlich keine solche Anweisung gab.

Was die Vögel des Himmels betrifft, die vom „Himmlischen Vater” genährt werden und laut Überlieferung uns zum Vorbild dienen sollen, so scheinen wir ernährungs-infrastrukturell denen mehr nicht sehr nahe stehen….

Das was mir die christliche Religion eher unsympathisch im Vergleich zum Buddhismus macht ist, dass das Christentum die Existenz als Leiden sieht.
Wie auch der Buddhismus. Aber dieser kennt die Erlösung davon (Erleuchtung) in dieser Welt, nicht erst in der jenseitigen.

Auch wenn hierzu eventuell diverse Wiedergeburten notwendig sind, macht das für mich einen extremen Unterschied.

(Ich habe die Videos nicht geschaut. Wird meine Ansicht durch diese relativiert?)

Ich habe gerade versucht die Videos zu sehen. Keines davon ist noch verfügbar..

Tsss ...

Hier habe ich noch etwas dazu gefunden http://de-ll.e-sfk.com/viewtopic.php?f=35&t=7551

Ok, Jesus war einer toller Kerl. Buddha auch.
Beide verbreiteten Lehren, mit denen wir zu besseren Menschen und zu einer besseren Gesellschaft geworden wären.
(Und beide meinten im Grunde das gleiche. Cool, es gibt also eine allgemeine Auffassung, wie es besser laufen könnte.)

Kennt ihr den Film The Man From Earth?
Sehr unterhaltsam.


Ich würde gerne den achten Pfad beschreiten..

Bis dahin. Fröhliches Leiden im Daseinskreislauf..

Jesus was a Buddhist Monk BBC Documentary