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  • #16
    Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    Ich habe noch einmal über die Sache nachgedacht. Damals hatte ich meinen toten Zahn noch im Mund. Ich habe ja mittlerweile festgestellt, dass ich nach seiner Entfernungen ganz anders auf Lebensmittel reagiere wie vorher. Ich sollte also vielleicht wirklich noch einmal ausprobieren, wie sich eine Mahlzeit mit Jackfrucht heute auswirkt.
    Genau daran dachte ich beim Lesen deines vorherigen Beitrags und wollte dich darauf hinweisen.

    Gelassenheit, Zufriedenheit, Wertschätzung, Frieden, Freiheit, Geborgenheit, gesundes Essen, im Einklang mit der Natur,... Und manche Menschen nennen sie primitiv.
    (Quelle unbekannt)

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    • #17
      Vielleicht liest hier ja jemand mit, der in letzter Zeit Jackfrucht gegessen hat und berichtet über seine Erfahrungen. Das wäre sehr hilfreich.


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      • #18
        Aktuelle Rückmeldungen habe ich keine bekommen, aber eine bzw. zwei von Angelika aus dem Jahr 2014, die ich hier gerne weitergebe: Forumsdiskussion: Abartige Genüsse und Rohkosttagebuch von Angelika: Garten

        Sie ist der Ansicht, dass die Probleme, die nach dem Verzehr der Frucht auftreten können, an deren Überzüchtung liegt. So sieht eine wilde Jackfrucht aus:



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        • #19
          Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
          Vielleicht liest hier ja jemand mit, der in letzter Zeit Jackfrucht gegessen hat und berichtet über seine Erfahrungen. Das wäre sehr hilfreich.
          hallo Susanne,

          ich kann die Jackfrucht(portionen), die ich im Laufe meiner Rohkostjahre verzehrt habe an einer Hand abzählen. Ich konnte immer nur kleine Mengen davon essen (können/wollen), nie wirklich mit himmlischen Genuss. Ich habe, wenn ich welche bestellte, nie mehr als 500g auf einmal geordert oder noch seltener mal ein Schälchen mit geschälten Früchten.

          LG Harry

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          • #20
            Vorläufiger Stand der Erkenntnisse: Wie bei jedem Lebensmittel gibt es auch bei der Jackfrucht Liebhaber und Kostverächter. Ob die Frucht allerdings mehr als andere Früchte mit Pestiziden oder sonstigen Giften belastet ist, bleibt weiterhin unklar.


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            • #21
              Vielleicht liest hier ja jemand mit, der in letzter Zeit Jackfrucht gegessen hat und berichtet über seine Erfahrungen. Das wäre sehr hilfreich.
              Ich!

              Sowohl in Thailand als auch zu Hause habe ich regelmäßig und gerne Jackfrucht gegessen. Für mich zählt sie zu einem Grundnahrungsmittel der tropischen Ernährung, ebenso wie Bananen, Erdnüsse oder Mangos.

              Probleme, die aus dessen Verzehr entstehen, sehe ich nicht in einer Behandlung der Früchte. Die frischen Früchte in Thailand habe ich nicht anders empfunden als gelieferte. Was mir aber neu war und was ich in diesem Jahr erstmals gesehen habe: Die Früchte werden ab einer bestimmten Größe am Baum in eine Art Tasche gesteckt, um sie vor Räubern zu schützen. Ob es darunter nicht vielleicht unnatürlich warm wird? Und damit der Reifungsprozess noch forciert wird? Keine Ahnung.

              Ich teile jedenfalls Stefans Ansicht in dieser Hinsicht nicht und gehe ebenfalls von einer Überzüchtung aus. Bei Sven Rohark las ich von millimeterdickem Fruchtfleisch bei der wilden Form. Das hat mit der jetzigen sehr fleischigen Variante nichts mehr gemeinsam, wo man sich in kurzer Zeit sehr viele hochkonzentrierte Kohlenhydrate einverleiben kann, manchmal eben dann zu viele.

              Lineare Betrachtungen (diese Frucht ist Schuld, dass xyz passiert ist), halte ich für fragwürdig und passen bei meinem systemischen Grundverständnis nicht zu den eigentlich ganz simpel aufeinander aufbauenden Vorgängen unserer hochkomplexen Natur. Im Klartext: Was kann das anschließende ungute Befinden, erlebte Katastrophen etc. noch mit beeinflusst haben? Gab es Kombinationen, untypische Essenszeiten, vielleicht noch Überlastungen vom Vortag, eine schlechte Verdauung...?

              Ich vertrage bei Jackfrucht wie auch bei Durian und Chempedak keine Kombinationen. Für mich spricht das eher für diese Früchte.

              Und wenn ich nach zwei Segmenten eine Bauchsperre habe und diese nicht akzeptiere, was kann die arme Frucht dafür? Hihi. Das ist halt die Krux mit den Zuchtfrüchten. Dennoch werde ich auf dieses nahrhafte Produkt nicht grundsätzlich verzichten.

              So richtig glücklich bin ich mit tropischen Früchten derzeit aber generell nicht. Ich sehe hier einen Zusammenhang zu unserem Klima. Wie benötigen hier ungleich mehr Kalorien als im Herkunftsland. Diesen Bedarf über Obst decken zu wollen, ist dann vielleicht zuviel des Guten, auch oder gerade, wenn es sehr gehaltvoll ist.

              Heute habe ich nun nach vielen Jahren mal wieder angekeimten Hafer gegessen. Am Sonntag hatte ich die Eingebung mit Keimlingen und habe neun verschiedene Sorten angesetzt. Stefan bestätigte später diese intuitive Handlung mit der Überlegung, dass jetzt die beste Jahreszeit für Keimlinge sei.

              Eigentlich bin ich ja kein Freund von isolierten Körnern, aber nachdem ich mich mit süßen Kohlenhydraten wiederholt überlastet habe, war es mir einen Versuch wert. Die Keimlinge waren wunderbar saftig und zugleich sättigend. Nach nur 84 g kratzte es deutlich und unüberwindbar im Hals. Ich bezweifle, dass ich so eine Sperre bei der Jackfrucht erlebt und akzeptiert hätte. Meistens kann ich mich genüsslich daran satt essen, egal wo und von wem.

              Zum anschließenden Zähne putzen gab es übrigens ein paar Grashalme. Dieser Anregung von Angelika bin ich sehr dankbar. Der süße Saft hat die Mahlzeit perfekt abgerundet. Wozu muss man von Gerste oder Weizen Gras anziehen, um ihn mühsam zu pressen?

              Lerne aus der Vergangenheit.
              Träume von der Zukunft.
              Lebe im Hier und Jetzt.

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              • #22
                Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                Gestern kam eine Orkos-Lieferung an. Erst fragten wir uns, wo denn die Cherimoya abgeblieben sind - dann entdeckten wir sie unter der Jackfrucht. Vermutlich hatte ein Verpacker gemeint, die seien so schön hart , dass man sie gut zur Polsterung des 6kg-Jackfrucht-Stücks nutzen könnte ... auf die Idee, dass Cherimoya nachreifen und dabei weich werden, ist er dabei dann wohl nicht gekommen.

                Bei mir war alles bestens: Die Cherimoyas lagen brav neben der Jackfrucht, eine war reif, die anderen begannen zu reifen (1kg), die eine gelieferte große Avocado Bacon war ein Gedicht, die beiden Fuerte geschmacklich und optisch ebenso perfekt. Also ich kann derzeit nicht meckern und bin froh darüber.

                Aber Fleisch ordere ich nach Harrys erneutem Desaster dort definitiv nicht mehr...

                Lerne aus der Vergangenheit.
                Träume von der Zukunft.
                Lebe im Hier und Jetzt.

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                • #23
                  Bin schon gespannt, ob sich an dem hier zu lesenden Status meiner Orkos-Weihnachtsbestellung nochmal etwas ändert:



                  Hier mal ein Screenshot des (immer noch) aktuellen Status:

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Capture_.PNG
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Größe: 49,7 KB
ID: 28209
                  instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                  • #24
                    Irrationale Lieferschwierigkeiten haben mich in der Vergangenheit mehrfach dazu gebracht, über den jeweiligen Lieferanten bzw. seine Produkte nachzudenken und mich nach etwas anderem umzusehen.

                    Worauf wartest Du noch? Diese ganze Bestellerei mit der Katze im Sack und ohne belastbare Qualitäts-Garantien (es ist nicht einmal Bio-Ware) hat keinen Zweck.
                    instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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                    • #25
                      Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                      Irrationale Lieferschwierigkeiten haben mich in der Vergangenheit mehrfach dazu gebracht, über den jeweiligen Lieferanten bzw. seine Produkte nachzudenken und mich nach etwas anderem umzusehen.

                      Worauf wartest Du noch? Diese ganze Bestellerei mit der Katze im Sack und ohne belastbare Qualitäts-Garantien (es ist nicht einmal Bio-Ware) hat keinen Zweck.
                      Also ich bin nicht weder auf den Anbieter festgenagelt noch den Bio- noch auf den konventionellen Handel.

                      Auch Bio ist nicht unbedingt (selbst bei pflanzlichen) rohernährungs-qualitativ. Und, was tierische Lebensmittel betrifft, ist selbst Wild nicht mehr absolut 100-%ig. Und hierzulande heimischer Fisch ist nicht selten kochkost-belastet (mit Mais, Katzenfutter, Brot, wahrscheinlich auch Blei und was sonst noch an unnatürlichem ins gewässer kommt).

                      Und das Angebot des lokalen Lebenmittelgeschäfte finde ich (für das Leben in Zivilisation) oft ziemlich einseitig und (bei Obst) unzureichend reif. Es kommt allerdings auch vor, daſs ich zufriedengestellt davon leben kann. Wenn nicht, dann wende ich mich eben zusätzlich an den Versender. Nach meinem Empfinden haben etliche seiner Lebensmittel zwar einiges an (Rohernährungs)Qualität eingebüßt, aber das Niveau des üblichen Ladenhandels läßt nach meiner Wahrnehmung meistens erheblich mehr zu wünschen übrig.

                      Zwar bin auch ich kein Gartenmensch, sehe mich aber aufgrund der Preise und der nachgelassen habenden Rohernährungsqualität der Lebensmittel dazu genötigt, künftig mehr selbst zu erzeugen.

                      Und wenn wir dieses (drecks-kriminelle) Schuldgeldsystem (die eigentliche Katze im Sack, oder besser gesagt Saurier) weiterhin benutzen, werden die Lebensmittel (scheibchenweise langsam) noch erheblich teurer oder (wenn nicht und) ebenso qualitäts-verminderter werden. Völlig gleich ob sie der übliche Ladenhandel oder der Versandhandel anbietet.

                      Mit was die Unternehmer derzeit malträtiert werden erfährt man nicht aus den üblichen Medien, sondern von den Unternehmern selber (sofern sie darüber reden).

                      Es gibt viel tun…. Das Wechseln des Anbieters mag kurzfristig eine Lösung sein — auf Dauer aber nicht. Denken wir zumindest mal darüber nach, was wir langfristig wechseln sollten. Der Lebensmittelanbieter ist nur ein unbedeutend kleines Rädchen im Getriebe.
                      · rohköstlicher Werdegang;
                      · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
                      · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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                      • #26
                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Also ich bin nicht weder auf den Anbieter festgenagelt noch den Bio- noch auf den konventionellen Handel.
                        Du warst nicht gemeint.

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Auch Bio ist nicht unbedingt (selbst bei pflanzlichen) rohernährungs-qualitativ.
                        Und das wird besser, wenn man Pestizide hinzufügt, also konventionelle Ware kauft? Seltsame Logik.

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Und, was tierische Lebensmittel betrifft, ist selbst Wild nicht mehr absolut 100-%ig.
                        Diese Erkenntnis kam bei mir in drei Schüben, einer im September 2014, einer im Mai 2015 und einer im Mai 2016. Danach habe ich aufgehört, Wildfleisch zu verzehren. Es war eine Illusion. Es ist ungefähr so wild wie eine Hauskatze.

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Und hierzulande heimischer Fisch ist nicht selten kochkost-belastet (mit Mais, Katzenfutter, Brot, wahrscheinlich auch Blei und was sonst noch an unnatürlichem ins gewässer kommt).
                        Ich kann mich nicht erinnern, den Verzehr von heimischem Fisch favorisiert zu haben.

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Und das Angebot des lokalen Lebenmittelgeschäfte finde ich (für das Leben in Zivilisation) oft ziemlich einseitig und (bei Obst) unzureichend reif.
                        Kommt darauf an, was für einen Handel man sich in seiner Umgebung erschafft. Fülle oder Mangel, das ist die Frage.

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Nach meinem Empfinden haben etliche seiner Lebensmittel zwar einiges an (Rohernährungs)Qualität eingebüßt, aber das Niveau des üblichen Ladenhandels läßt nach meiner Wahrnehmung meistens erheblich mehr zu wünschen übrig.
                        Das sehe ich genau anders herum und beim Einkauf im Laden lasse ich das, was mir nicht paßt, einfach stehen. Wenn erst einmal untaugliche Ware per Versand im Haus gelandet ist, dann wird es umständlich.

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Zwar bin auch ich kein Gartenmensch, sehe mich aber aufgrund der Preise und der nachgelassen habenden Rohernährungsqualität der Lebensmittel dazu genötigt, künftig mehr selbst zu erzeugen.
                        Ich lasse mich nicht nötigen und daher werde ich nicht anfangen, in der Erde zu wühlen.

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Und wenn wir dieses (drecks-kriminelle) Schuldgeldsystem (die eigentliche Katze im Sack, oder besser gesagt Saurier) weiterhin benutzen, werden die Lebensmittel (scheibchenweise langsam) noch erheblich teurer oder (wenn nicht und) ebenso qualitäts-verminderter werden.
                        Auch innerhalb eines Zins- und Schuldsystems kann man in der Fülle leben oder im Mangel. Für beide Positionen gibt es viele Beispiele. Da man 95% aller Probleme auf diesem Planeten mit Geld lösen kann, lohnt es sich auch an dieser Stelle, in der Fülle zu leben. Dann hat man für die restlichen 5% der Probleme mehr Zeit...

                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Der Lebensmittelanbieter ist nur ein unbedeutend kleines Rädchen im Getriebe.
                        Für mich ist er lebenswichtig und eigentlich sollte er es auch für alle anderen sein. Er ist es auch -aber kaum jemand erkennt es. Aber wie heißt es bei Marina so schön:

                        Are you satisfied with an average life?
                        (Bist Du mit einem durchschnittlichen Leben zufrieden?)


                        Wer mit einem durchschnittlichen Leben zufrieden ist, gibt halt (in Deutschland) 13,6% seines Einkommens für Nahrung aus und stirbt mit ungefähr 75 Jahren an irgend einer mehr oder weniger häßlichen Sache.

                        Wer das nicht will, muß es anders anpacken. Fülle - auch an Lebensjahren - oder Mangel, das ist die Frage.
                        instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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                        • #27
                          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                          Auch Bio ist nicht unbedingt (selbst bei pflanzlichen) rohernährungs-qualitativ.
                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Und das wird besser, wenn man Pestizide hinzufügt, also konventionelle Ware kauft? Seltsame Logik.
                          Die Pestizidlosigkeit ist nicht das einzige Qualitätsmerkmal. Auch die Bedarfsgerechtigkeit hinsichtlich der Lebenmittel-Arten und (bei ober-irdischen Früchten) sind selbstverständlich von Bedeutung.
                             Bietet der Biohandel diese Kriteriën vorübergehend nicht, so kann konventinelle Ware die bessere Wahl sein.

                          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                          Und, was tierische Lebensmittel betrifft, ist selbst Wild nicht mehr absolut 100-%ig.
                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Diese Erkenntnis kam bei mir in drei Schüben, einer im September 2014, einer im Mai 2015 und einer im Mai 2016. Danach habe ich aufgehört, Wildfleisch zu verzehren. Es war eine Illusion. Es ist ungefähr so wild wie eine Hauskatze.
                          Wild gelebt habendes Wild ist immer noch weitaus qualitativer als die Stallnutz- bzw· (als Raubtiere ohnehin kaum roh-ernährungs-tauglichen) Haustiere der allermeisten Halter; denn die meisten Nutztiere sind (auch wenn sie die meiste Zeit über auf der Weide grasen) ebenfalls (nicht unerheblich) denaturiert ernährt.

                          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                          Und hierzulande heimischer Fisch ist nicht selten kochkost-belastet (mit [Dosen]Mais, Katzenfutter, Brot, wahrscheinlich auch Blei und was sonst noch an unnatürlichem ins Gewässer kommt).
                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Ich kann mich nicht erinnern, den Verzehr von heimischem Fisch favorisiert zu haben.
                          Aber vielleicht Dir bewuſst, daſs üblicherweise angebotener Wildfisch meist (eſssperren-minderns) entgrätet und oft aufgetaut ist?

                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Kommt darauf an, was für einen Handel man sich in seiner Umgebung erschafft. Fülle oder Mangel, das ist die Frage.
                          Daſs man als guter Stammkunde in der Tat gewisse Gestaltungsmöglichkeiten beim Erschaffen bedarfsgerecht nutritiver Fülle hat, weiß ich aus eigener Erfahren. Aber als (nicht ganz seſshafter) Gelegenheitskunde (in fremder Umgebung) kommt es zumeist darauf an, ob dort andere gute Stammkunden die Fülle aufrechterhalten.

                          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                          Nach meinem Empfinden haben etliche seiner Lebensmittel zwar einiges an (Rohernährungs)Qualität eingebüßt, aber das Niveau des üblichen Ladenhandels läßt nach meiner Wahrnehmung meistens erheblich mehr zu wünschen übrig.
                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Das sehe ich genau anders herum und beim Einkauf im Laden lasse ich das, was mir nicht paßt, einfach stehen. Wenn erst einmal untaugliche Ware per Versand im Haus gelandet ist, dann wird es umständlich.
                          Mir hat es sich gezeigt, daſs die Auswahlsbreite und Bedarfsgerechtigkeit des lokalen Handels nur ein Bruchteil des besagten Versenders umfaſst und die Waren des erstgenannten weitaus häufiger und stärker latent denaturiert oder ungenießbar sind als die des letztgenannten.
                             Und wenn mir per Versand völlig untaugliche ins Haus gelandet ist, habe ich es bislang stets können gutschreiben lassen. Mit im lokalen Handel erworbener Ware ist das so gut wie unmöglich.

                          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                          Zwar bin auch ich kein Gartenmensch, sehe mich aber aufgrund der Preise und der nachgelassen habenden Rohernährungsqualität der Lebensmittel dazu genötigt, künftig mehr selbst zu erzeugen.
                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Ich lasse mich nicht nötigen und daher werde ich nicht anfangen, in der Erde zu wühlen.
                          Doch, auch Du läſst Dich (ohne weiteres nicht vermeidbar) nötigen; nämlich von fremden Menschen, die sich denaturiert ernähren und den Erlassen mangel-oriëntierter Konzernkräfte unterliegen, Deine Lebensmittel gegen höchst-kriminell kreïertes Geld zu beziehen, womit Du automatisch über 80% Deiner Einnahmen an das (mittlerweile offen Mangel, Murks und verlogen begründete Angriffskriege befürwortende) Kartell letztendlich abführst.

                          Und was ist das für eine Logik, einerseits die Ernährung der Urmenschen in den Vordergrund zu stellen und andererseits gelegentliches Wühlen in der Erde als etwas Unsinniges zu betrachten, obwohl man die Entnahme schmackhafter Larven sowie Knollen und das Verbuddeln von Saat schmackhafter Früchte tragender Pflanzen eine wesentlich freiere Tätigkeit ist als das Füttern eines global agierenden Junkfood-Kraken, der obendrein im Begriff ist, sämtliche schöpfungs-freundliche Infrastrukturen nach und nach untersagen zu lassen?
                             Oder glaubst Du allen Ernstes, ich würde mit dem krankhaft exzessiv vereinnahmenden Erdwühlen der Neolithikums-Köstler sympatisieren??

                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Auch innerhalb eines Zins- und Schuldsystems kann man in der Fülle leben oder im Mangel. Für beide Positionen gibt es viele Beispiele. Da man 95% aller Probleme auf diesem Planeten mit Geld lösen kann, lohnt es sich auch an dieser Stelle, in der Fülle zu leben. Dann hat man für die restlichen 5% der Probleme mehr Zeit...
                          Je nach Art des Geldes erschafft man sich oder löst die Probleme damit. Mit dem Annehmen von Ködern läſſt sich in der Tat beträchtilcher Wohlstand erschaffen — vorläufig; und letztlich das Gegenteil! Die Geschichte der Menschheit (sowohl die historisch-wissenschaftlich belegte als auch die biblisch überlieferte) bestätigt dies mehrfach!
                             
                          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                          Der Lebensmittelanbieter ist nur ein unbedeutend kleines Rädchen im Getriebe.
                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Für mich ist er lebenswichtig und eigentlich sollte er es auch für alle anderen sein. Er ist es auch -aber kaum jemand erkennt es.
                          Das erschließt sich mir nicht, denn einerseits von ihm abraten und anderereits ihn als lebenswichtig erkennen, ist für mich eine Widersprüchlichkeit.
                             Wichtig ist er weitgehend auch für mich, aber für die (nicht un-intelligent) exzessiv wirr denaturierten Kartelle-Verantwortlichen ist er nur ein Rädchen.

                          Zitat von Marina;
                          Are you satisfied with an average life?
                          (Bist Du mit einem durchschnittlichen Leben zufrieden?)
                          To serve the global cartels (trusts) leads creepily and ultimatively below to the average.
                          (Das Bedienen der Kartelle führt schleichend letzlich zu unterdurchnittlichem.)

                          Und umgekehrt führt vieles, was zu überdurchschnittlicher Zufriedenheit führt, nicht selten temporär zu unterdurchschnittlittlicher. Wäre dem nicht so, so wären beispielsweise sowohl der Konsum von Kochkost als auch Stimmulantien sowie Betäubungsmittel lediglich noch Randerscheinungen.

                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Wer mit einem durchschnittlichen Leben zufrieden ist, gibt halt (in Deutschland) 13,6% seines Einkommens für Nahrung aus und stirbt mit ungefähr 75 Jahren an irgend einer mehr oder weniger häßlichen Sache.
                          Das sind bzw· waren diejenigen, die aufgrund ihrer MurksErnährung sich auf der Reise nach Rom auf den falschen Stuhl (bzw· aufs falsche Pferd) sich setzen bzw· gesetzt haben. Mein finanzieller ErnährungsAnteil hat 2016 71% betragen. Im August war er mit 45% am niedrigsten und im April mit 85 % am höchsten.

                          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                          Wer das nicht will, muß es anders anpacken. Fülle - auch an Lebensjahren - oder Mangel, das ist die Frage.
                          Hierbei macht es aber auf lange Sicht keinen Sinn, lediglich den Ernährungswechsel anzupacken bzw· ihn beizubehalten, sondern auch den Wechsel in ein dauerhaft schöpfungs-kompatibles Gesellschafts- und Geldsystem. Sich wie Nutztiere (gleich welcher Kaste) sich mittels Nahrungsköder (gleich welcher Art) dressieren zu lassen, ist zwar eine sehr schleichende, aber überaus narrensichere Art, in naher oder ferner Zukunft Mangel und MiſsAngebot zu erschaffen.
                             Man hat als Einzelner zwar eine erstaunlich hohe Erschaffungskraft und ebensolches Improvisationstalent; aber Patenrezepte des Erschaffens gibt in zu krankhaften Gesellschafts-Ordnungen nur im Verbund mit hinreichender Anzahl sich vor den Tatsachen nicht verschließend aufgewachter Menschen, die alle am gleichen Strang ziehen, weil dann Erschaffungskräfte und Improvisationstalente sich potenzieren.

                          Anmerkung:
                          Um nach Rechtschreib- und Grammatikfehlern zu Suchen hab ich jetzt keine Zeit.
                          Zuletzt geändert von Stefan; 16.01.2017, 16:24. Grund: Formatierung korrigiert.
                          · rohköstlicher Werdegang;
                          · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
                          · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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                          • #28
                            Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                            Diese Erkenntnis kam bei mir in drei Schüben, einer im September 2014, einer im Mai 2015 und einer im Mai 2016. Danach habe ich aufgehört, Wildfleisch zu verzehren.
                            Welches Fleisch verzehrst Du nun? Oder verzichtest Du vollständig auf Fleisch?
                            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                            • #29
                              Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                              Welches Fleisch verzehrst Du nun? Oder verzichtest Du vollständig auf Fleisch?
                              Ich esse mich durch das Angebot der Bioläden: Rind, Schwein, Schaf und deren Jungtiere.
                              instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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                              • #30
                                Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                                Ich esse mich durch das Angebot der Bioläden: Rind, Schwein, Schaf und deren Jungtiere.
                                Wenn ich richtig verstanden habe, dann erachtest Du Wild nicht als wilder - aber da Du es aus Deiner Palette gestrichen hast macht es den Eindruck, als ob Du es als qualitativ schlechter betrachtest. Das verstehe ich noch nicht so recht.
                                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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