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Lagerung von Datteln

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  • #16
    Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Mag sein oder nicht sein. In dieser Diskussion geht es um die Lagerung von Datteln und dazu habe ich mich geäußert
    Das instinktive Problem mit älteren Handels-Datteln (und älterem Obst) besteht m·E· nicht erst seit ein, zwei oder wenigen Jahren, sondern schon immer. Somit erachte ich mein roh-ernährungs-anfängliches (und roh-ernährungs-frühfortgeschrittenes) Überfressen an (Handels)-Datteln nicht mehr ausschließlich der Freſssucht an, sondern zum Großteil auch der Überzüchtetheit und Langzeitlagerung der Datteln (und des Obsts).

    Aber damals war praktisch noch niemand auf die Idee gekommen, wo der „Hund” begraben liegt.
    Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Mag sein oder nicht sein. In dieser Diskussion geht es um die Lagerung von Datteln und dazu habe ich mich geäußert.
    Heute habe ich heute schon 250 g Eiskraut und 375 g Meeresalgen gegessen. Macht zusammen 625 g. Mit der Grunblattgemüse-Auswahl von Baden-Württembergs größeren Wochenmärkten würden mir zusätzlich 250 bis 500 weitere Gramm davon munden.

    Das klappt nicht jeden Tag, aber manchmal mehrere Tage nacheinander.
    · rohköstlicher Werdegang;
    · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
    · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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    • #17
      Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
      Mag sein oder nicht sein. In dieser Diskussion geht es um die Lagerung von Datteln und dazu habe ich mich geäußert.
      Orkos ist nicht der Hauptverantwortliche für zu alte Datteln. Es gibt eine sehr viel tiefer verwurzelte Ursache hierfür, der sich kein Unternehmer (und auch kein Verbraucher) mehr ohne weiteres entziehen kann. Aber das sprengt den Rahmen des Themas dieses Beitrags erheblich. Siehe »alte Lebensmittel sind nur Randerscheinung«.
      · rohköstlicher Werdegang;
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      • #18
        Zitat von Manfred
        Das klappt nicht jeden Tag, aber manchmal mehrere Tage nacheinander.
        Gluabst du, dass es erstrebenswert ist, jeden Tag ein Pfund Grünfutter zu essen?

        Zitat von Manfred
        Heute habe ich heute schon 250 g Eiskraut und 375 g Meeresalgen gegessen.
        250 Gramm Eiskraut, war das eine Verpackungseinheit?


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        • #19
          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
          Orkos ist nicht der Hauptverantwortliche für zu alte Datteln.
          Ich kann mich nicht entsinnen, dies behauptet zu haben.
          instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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          • #20
            Ich sehe da jetzt kein großes Problem mit den soft-Datteln. Meine, sämtliche Früchte, die wir essen, sind völlig verzüchtet und haben oft nimmer viel mit der originalen in der Natur gewachsenen Urform zu tun. Das ist aus meiner Sicht das größere Problem!

            Dann sieht man, wenn man sich Naturdokus ansieht, dass auch wilde Tiere mal getrocknetes, länger gekühltes oder sogar gefrorenes fressen. Das mag auch in freier Wildbahn nur saisonal bedingt und nicht optimal sein, aber es ist natürlich und lässt mir die Frage aufkommen, ob das Verhalten bezüglich der Datteln jetzt nicht doch übertriebener Perfektionismus ist. Vor allem in Anbetracht dessen eben, dass a) es sich sowieso um keine ursprüngliche Form der Frucht handelt und b) man mit dem vorhandenen Wissen doch ganz leicht gegensteuern kann. Ich zB bestellte mir nur selten Datteln (einmal davon auf jeden Fall, wenn es die ganz frischen Bahree und Deglet Nour gibt) und . . . also kiloweise krieg ich die 4 Monate alten soft-Datteln garnicht runter! Da sagt mein Instinkt DEUTLICH früher Schluss als bei echt frischen. Und ein bisserl mehr AGEs sind mir da auch egal, ehrlich!

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            • #21
              Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
              Gluabst du, dass es erstrebenswert ist, jeden Tag ein Pfund Grünfutter zu essen?
              Das muſs jeder für sich selbst entscheiden. Unter sinnvollen Voraussetzungen (Bedarf und Erwerbbarkeit) ist es für mich erstrebenswert.


              Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
              250 Gramm Eiskraut, war das eine Verpackungseinheit?
              Nein, nur ein Schälchen (von insgesamt dreien, da es in (sogenannten) Verpackungseinheiten ja gar nicht angeboten wird).
              · rohköstlicher Werdegang;
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              • #22
                Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                Das muſs jeder für sich selbst entscheiden. Unter sinnvollen Voraussetzungen (Bedarf und Erwerbbarkeit) ist es für mich erstrebenswert.
                So sehe ich das auch. Mein Verstand sagt mir, dass ich mehr Grünfutter essen sollte, aber der Bedarf ist einfach nicht da - also gibt es keines: Rosenkohl und Postelein bleiben im Garten. Interessant zu lesen, dass es durchaus auch iRKler gibt, die einen entsprechenden Bedarf haben.

                LG, Ralph
                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                • #23
                  Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                  Mein Verstand sagt mir, dass ich mehr Grünfutter essen sollte, aber der Bedarf ist einfach nicht da - also gibt es keines: Rosenkohl und Postelein bleiben im Garten.
                  Bei mir war es sowohl nicht-nutritive Intuition als auch Verstand zugleich. Das hat mich dazu bewogen nach bedarfsgerechterem Grün Ausscha zu halten und meinen Bedarf an ihm gemä0 dem Vorbild der Berggorillas zu vergrößern.

                  Jörg Hesses Buch »Familie 5, Berggorillas in den Virunga-Wäldern« entnahm ich die instinkt-taugliche Anleitung zur erheblichen Steigerung meines Grüngemüse-Bedarfs. Ich kenne Buch, das die Verzehrweise dieser Primaten dermaßen ausführlich schildert.

                  Mit überwiegend oder gar ausschließlich Wildgrün ist mir dies bislang nur auf sehr bedingt sinnvolle Weise gelungen; ziemlich sinnvoll hat das bislang nur mit überwiegend bis ausschließlich Handelsgrün geklappt.

                  Für sinnvoll halte ich diese Bedarfssteigerung deswegen, weil ich es wie Stefan als ein Unding betrachte, andere mit der Beschaffung meiner Lebensmittel zu beauftragen.

                  Übrigens sind mit den Deglet Nour besagter Quelle (wegen vermehrtem Verzehr) inzwischen auch mir Probleme aufgefallen: leicht wirre Kochkostträume, ganz merkwürdig komisch trockene Kehle und erheblich verlängerte Verdauungszeit, sodaſs ich nun zumindest eine längere Verzehrpause damit einlegen werde.
                  · rohköstlicher Werdegang;
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                  • #24
                    Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                    Bei mir war es sowohl nicht-nutritive Intuition als auch Verstand zugleich. Das hat mich dazu bewogen nach bedarfsgerechterem Grün Ausscha zu halten und meinen Bedarf an ihm gemä0 dem Vorbild der Berggorillas zu vergrößern.

                    Jörg Hesses Buch »Familie 5, Berggorillas in den Virunga-Wäldern« entnahm ich die instinkt-taugliche Anleitung zur erheblichen Steigerung meines Grüngemüse-Bedarfs. Ich kenne Buch, das die Verzehrweise dieser Primaten dermaßen ausführlich schildert.
                    Bitte erläutere doch mal kurz, wie das mit der Bedarfssteigerung funktioniert.

                    Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                    Übrigens sind mit den Deglet Nour besagter Quelle (wegen vermehrtem Verzehr) inzwischen auch mir Probleme aufgefallen: leicht wirre Kochkostträume, ganz merkwürdig komisch trockene Kehle und erheblich verlängerte Verdauungszeit, sodaſs ich nun zumindest eine längere Verzehrpause damit einlegen werde.
                    Vor Weihnachten hatte ich die Idee, doch mal wieder Datteln zu bestellen - was ich dann auch gemacht habe (drei Sorten soft Datteln). Die sind zwischenzeitlich aufgegessen, und ich habe nicht vor, mir neue zu bestellen - jedenfalls nicht in nächster Zeit - ev. wieder zur nächsten Ernte.

                    LG, Ralph
                    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                    • #25
                      Steigerung des Greünblattgemüse-Bedarfs

                      Grünblattgemüse:
                      Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                      Bitte erläutere doch mal kurz, wie das mit der Bedarfssteigerung funktioniert.
                      Am besten zitiere ich aus dem Buch:
                      Abwechslung ist gefragt

                      Berrggorillas scheinen bei der Nahrungsaufnahme auf Abwechslung bedacht zu sein. Selten verweilen sie mehr als vier bis fünf Minuten bei der gleichen Pflanzenart, und es wird aufs Mal nur ein bestimmter Pflanzenteil gegessen. Das gilt auch für die Futterpflanzen, von denen Gorillas gleich mehrere Teile mögen, etwa die Kronenblätter, die krautigen tieferen Blattspreiten, den Stengel und die Wurzeln. Zum Beispiel werden für kurze Zeit die zarten Selleriespitzen bevorzugt, dann erfolgt ein Wechsel zu Nesselblättern, danach steht Galium auf dem Programm und anschließend kehrt man zum Sellerie zurück, aber diesesmal gilt das Interesse den wasserhaltigen, geschälten Stangenteilen.
                      ␍␊␉Auffallend sind solche Wechsel in der Bambussaison. Junge Bambussprosse sind die proteïnreichste Gorillanahrung. Hat ein Berrggorilla zwei, drei kleine Sprosse zu sich genommen, so setzt er sich in die grüne Vegetation, die die Bambusinseln miteinander verbindet, und pflückt dort für kurze Zeit Nersseln, bevor er sich erneut dem Bambus zuwendet. Erfahrene Individuen nehmen aus dem Bambus einen Arm voll Sprosse mit sich, um sie nach dem Nesselzwischenmahl auch gleich zur Hand zu haben
                      Das hat mich dazu bewogen, es ihnen nachzuahmen.

                      Sie verdauen zwar mehrere Grünarten gleichzeitig, essen aber alle einzeln (mono).
                      ␍␊␉Grünblattgemüse scheint die einzige Lebensmittelgruppe zu sein, von der mehrere Sorten gleichzeitig gut verdaulich sind.
                      · rohköstlicher Werdegang;
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                      • #26
                        Zitat von Manfred
                        Das hat mich dazu bewogen, es ihnen nachzuahmen.
                        Entschuldigung, bist du ein pflanzenfressender Berggorilla? Ich jedenfalls nicht, deshalb käme ich auch nicht auf die Idee, es ihnen nachzumachen.


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                        • #27
                          Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                          Entschuldigung
                          Wofür entschuldigst Du Dich?

                          LG, Ralph
                          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                          • #28
                            Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                            Entschuldigung, bist du ein pflanzenfressender Berggorilla? Ich jedenfalls nicht, deshalb käme ich auch nicht auf die Idee, es ihnen nachzumachen.
                            Wenn Du in Dein Inneres schaust, so ergibt sich die Verneinung Deiner Frage ganz von selbst, da
                            1. pflanzenfressende Berggorillas nur in Zoos, in Zirkussen und evtl· menschlichen Nahrungs-Müllhalden anzutreffen sind und
                            2. Dir sicherlich bekannt ist, daſs ich längt keine Küchenrohköstler (also auch keine Zivilisations-Affen) mehr nachahme.

                            Zur Verdeutlichung zitiere ich hier zwei weitere Stellen aus Jörg Hess'es Buches »Familie 5, Berggorillas in den Virunga-Wäldern«
                            Berggorillas „essen”

                            Der Umgang von Berggorillas mit ihren Nahrungspflanzen ist eine faszinierende Geschichte. Ihn einfach mit fressen zu bezeichnen ist genauso verfehlt wie die Vorstellung, ein Berggorilla stopfe sich, wenn er Nahrung aufnimmt, einfach so viele Pflanzen wie möglich in den Mund, bis er sich satt fühlt.
                            Die tatsächlich für die Nahrungsaufnahme aufgewendete Zeit übersteigt die, die nötig wäre, um die erwähnte Tagesration zusammenzubekommen, wenn einfach „drauflosgefressen” würde. Das heißt also, daſs rund ums Futter sehr viel mehr geschieht als wir uns vorstellen.

                            Suchen, beurteilen und auswählen

                            Da wird ersteinmal gesucht, beurteilt und ausgewählt, dann ausgerissen, gepflückt, gerochen, oder gesammelt, und danach wird das Nahrungsgut behandelt, also aussortiert. von trockenen und verfärbten Teilen befreit, geschält, zerkleinert oder auf andere Weise in mundgerechte Portionen gebracht, und erst jetzt wird gegessen, also gekaut und geschluckt.
                            ␍␊␉Auch der Geschmack wird beim Kauen noch geprüft, denn nicht selten wird zerkautes Futter nochmals auf die Hand gebracht und erneut untersucht, zerlesen und sortiert.
                            ␍␊␉Es entspricht der Vielfalt des Geschehens, diese Tätigkeiten so wortreich zu schildern, denn beinah jede Futterpflanzenart behandeln Berggorillas mit einer eigenen, ihr angepaſsten Technik.
                            ␍␊␉Galium etwa wird…
                            Deine (für mich amüsante) Frage kommt mir folglich vor wie die eines gutbürgerlichen Kochköstlers, der mich beim Essen von Vogelmiere beobachtet und mir daraufhin mitteilt, daſs solche Nahrung für ihn nicht in Betracht komme, weil er ja kein Wildschwein sei.
                            ␍␊␉Und rohe Ernährung an sich wird von Nichtrohen bisweilen ja auch als Affen-Ernährung oder die von Hasen oder Rindern betrachtet. Und der Verzehr von rohem Fleisch wird hin und wieder als Wolfsnahrung erachtet.

                            Dennoch vergleiche ich mich nur sehr bedingt mit Affen, Schweinen, Nagetieren, Weidetieren sowie Wölfen. Aber ich amüsiere mich ganz gerne über das, was sowohl Kochis als auch Rohis mir ernährungs-hinsichtlich nahelegen,…,
                            ␍␊␉…weswegen das (von Ralph hinterfragte) Dich-Entschuldigen sich völlig erübrigt.
                            Für mich ist das ernährungs-hinsichtliche Mich-Vergleichen mit Affen und Tieren die Bestätigung, daſs ich auf dem richtigen (der Schöpfungs-Norm entsprechenden) Weg bin.

                            · rohköstlicher Werdegang;
                            · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
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                            • #29
                              Entschuldigung, dass ich diese Frage überhaupt gestellt habe.


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                              • #30
                                Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                                Entschuldigung, dass ich diese Frage überhaupt gestellt habe.
                                Der mentale Themenkomplex Schuld / Entschuldung / Entschuldigung scheint grad irgendwie Thema bei Dir zu sein ...

                                LG, Ralph
                                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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