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Mittags gab es ab halb eins eine kurz zuvor gekaufte Ananas aus Togo (Bioladen). Sie war heute besser als alles andere, aber kommt bei weitem nicht an wirklich gute Flugware heran. Zumindest hat sie nach 646 g (brutto) eine akzeptable Bauchsperre ausgelöst.
Vielleicht besser wären die heimischen Brombeeren gewesen. Leider hatte ich die heute morgen nicht im Visier. Da kam mir aber die Idee, nächstes Jahr um genau diese Zeit auf unserer Obstwiese im Norden zu campieren. Dann könnte ich alle dortigen Köstlichkeiten direkt vom Baum oder Strauch essen.
Mit etwas Pause gab es 1120 g (brutto) der gelben Äpfel, etwas mehlig und immer wieder köstlich. Halb zwei war ich damit fertig.
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich am See. Ich war noch einmal eine kleine Runde schwimmen, aber mehr als 18 Grad hatte das Wasser wohl auch nicht mehr. Nun sitze ich im Sonnenschein mit den Füßen im Wasser und fühle mich wie auf einer kleinen Südseeinsel, hihi. Es ist so idyllisch, ein bisschen Kies, ein paar knorrige Äste, ein paar Steine und stellenweise klares Wasser. Dazu zwitschernde Vögel und ein Elektroboot in der Ferne. Das reicht meiner Phantasie.
Das Abendessen fand ab viertel sechs statt und bestand aus 291 g Fleisch, Fett und einem dicken Strang Rückenmark vom Hirsch. Und nicht zu vergessen: zahlreichen Fliegeneiern.
