Mittwoch 5.8.2015

Mittags gab es ab dreiviertel zwölf 1030 g Bananen Kollikutu mit ganz zarter Schale, ein unendlich schmelzender Traum. So himmlisch. Mehr waren davon nicht verfügbar. Sperre war noch nicht in Sicht, also gab es ebenfalls wunderbare Bananen Galan. Hiervon aß ich 538 g ohne Schale. Ob die Geschmacksverstärker drin haben, hihi? So göttliche Früchte.

Anschließend keine Uberlastung, statt dessen sehr viel Ausdauer bei körperlicher Aktivität.

Das Abendessen begann um 18 Uhr und bestand aus 1025 g Jackfrucht von Tropenkost aus der Lieferung von der Vorwoche. Sie hatte überwiegend bei Raumtemperatur auf ihren Einsatz gewartet und daher schon eine etwas fermentierte Schale. Sie war traumhaft lecker, ein absolutes geschmackliches Leckerli. Die süßen Segmente wurden sehr gut mit Fasern und der weichen Innenhaut der ganzen Frucht ergänzt. Anschließend war ich wunschlos glücklich.

Heute hat mich nur eine Wespe standhaft belagert, aber ich behielt sie im Blick und sie war auch friedlich, saß auf meiner Hand und schleckerte den süßen Saft in sich hinein.

Donnerstag, 6.8.2015

Für das Mittagessen habe ich mir morgens 1,5 kg der gelben Renekloden-ähnlichen Früchte abgewogen. Wahrscheinlich sind es sogar Renekloden. Habe im Bioladen heute ähnlich kleine, nur in grün gesehen.
Ansonsten fand ich dort Guaven recht interessant riechend, aber bei 22,90 €/kg kam keine echte Begeisterung auf. Die kleinen blauen frischen Feigen haben mich nur optisch, aber nicht geruchlich angesprochen.

Bei den mitgenommenen Renekloden hingegen setzte umgehend Speichelfluss ein. Auch die Menge hat exakt gepasst. Die letzte Frucht wurde unangenehm süß.
Sie waren von der Lagerung im Kühlschrank zudem noch etwas kühl, was bei den aktuellen Temperaturen recht angenehm war.

Das Abendessen fand ab halb fünf statt. Die Vorspeise bestand aus vielen Zwiebelchen. Sie liegen seit dem Frühjahr im Kühlschrank. Alternativ hätte ich mir auch eine Zwiebel aus dem Beet ziehen können, aber die kleinen sind noch knackiger und würziger.

Die Hauptspeise bestand aus saftigem Bauchlappen und anschließend fantastisch fetten Rippen vom Lamm. Das Beste war aber auch heute wieder das umfangreiche Knochengebälk des Brustbeins. Inzwischen habe ich herausgefunden, wie ich noch besser das komplette Stück verzehren kann: die Rippen einzeln abbrechen, dann hat man auch gleich die Knochenenden zum Knabbern und anschließend das jeweilige Teil des Brustbeins durchbrechen. Zum Vorschein kommen dann etwa 2x1 cm gut kaubares Knochengebälk. Pures Kalzium und so unglaublich gut. Hat sich angehört wie bei der Raubtierfütterung, hihi.
Nie wieder will ich ohne solch fettes Lamm mit so einem herrlichen Kalziumreservoir sein.
Um sechs hatte ich die üppige Menge von 958 g verzehrt.

Anschließend habe ich mich mit etwas Fett rundum eingecremt. Nicht bedacht habe ich dabei, dass ich damit die Wespen anlocke. Bis dahin haben sie mich nämlich verschont. Nun wollten sie von mir kosten, was aber nicht besonders angenehm war, weil sie ganz erheblich zubeißen können. Daher wedelte ich sie mir vorsichtig weg. Die beiden Stiche von vorgestern sind kaum noch zu sehen, jucken aber immer mal wieder. Daher werde ich jetzt wachsamer sein.

Ich wünsche euch an dieser Stelle schon mal ein schönes Wochenende. Mich zieht es morgen nach der Arbeit gleich wieder zum Bungalow, um dort im vermutlich wieder schön warmen See meine Runden zu ziehen. Vielleicht melde ich mich nochmal kurz am Sonntagabend mit dem Menüplan, aber ansonsten reise ich am Montag Richtung Ostsee ab und ihr lest nach meiner Rückkehr Ende August.
Ich freue mich jedenfalls ganz viel doll auf die schöne Urlaubszeit am Meer und wünsche euch allen einen schönen Sommer. Macht was draus!